Politik

Unruhen flammen in Europa wieder auf: Ausschreitungen in Belgien

Lesezeit: 1 min
29.01.2013 16:47
In Belgien ist es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Hintergrund ist, dass der größte Stahlproduzent Standorte in Belgien schließt.
Unruhen flammen in Europa wieder auf: Ausschreitungen in Belgien

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

In der belgischen Stadt Namur wurden am Dienstag Wasserwerfer eingesetzt gegen tausende Demonstranten eingesetzt, berichtet RT. Einzelne Demonstranten haben Steine geworfen. Viele Demonstranten trugen Atemschutzmasken, um sich gegen Tränengas zu schützen.

Die Proteste richteten sich gegen die dauerhafte Schließung mehrerer Fabriken von ArcelorMittal, dem größten Stahlhersteller der Welt. 1.300 Arbeitsplätze werden verloren gehen, so RT. Das Unternehmen begründete die Entscheidung mit der gesunkenen Stahlnachfrage in Europa.

Bereits am Freitag hatten hunderte Arbeiter in Belgiens Hauptstadt Brüssel protestiert. Auch dort setzte die Polizei Wasserwerfer und Tränengas ein. Als Reaktion flogen auch dort Steine in Richtung Polizei, so RT.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Weniger Verkäufe, zu wenig Innovation: Demontiert sich Deutschlands Automobilbranche selbst?
15.09.2024

Werksschließungen, Stellenabbau und die Angst vor China: Deutschlands Autobauer scheinen in der Krise zu stecken. Doch warum hat die einst...

DWN
Immobilien
Immobilien Mehr Druck auf den Büromarkt: Firmen reduzieren Flächen wegen Homeoffice
15.09.2024

Keine Entlastung für den ohnehin schon sehr angespannten Büroimmobilienmarkt: Unternehmen verkleinern ihre Büroflächen aufgrund des...

DWN
Politik
Politik OECD: Deutschland überzeugt bei Investitionen in frühkindliche Bildung
15.09.2024

Jährlich vergleicht eine OECD-Studie die Bildungssysteme der Industriestaaten. Deutschland ist bei frühkindlicher Bildlung vorne mit...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Vier-Tage-Woche: Revolution der Arbeitszeit oder Risiko für die Wirtschaft?
15.09.2024

Im zweiten Quartal dieses Jahres erlaubten 11 % der deutschen Arbeitgeber ihren Mitarbeitern kürzere (Vier-Tage-)Arbeitszeiten, so eine...

DWN
Politik
Politik Bundestag berät über Haushaltspläne: Steuerzahlerbund zerreißt Finanzplanung
14.09.2024

Trotz wachsender Staatsverschuldung plant die Ampel-Koalition milliardenschwere Mehrausgaben. Der Steuerzahlerbund warnt vor fehlenden...

DWN
Panorama
Panorama Sepsis: Lebensbedrohlich und doch oft übersehen
14.09.2024

Eine Sepsis ist ein medizinischer Notfall und kann lebensbedrohlich sein. Besteht ein Verdacht, zählt jede Minute. Doch bei der Erkennung...

DWN
Immobilien
Immobilien IW-Studie: Bundesweiter Mietendeckel würde Wohnraum-Probleme noch weiter verschlimmern
14.09.2024

In Deutschland wurde im Jahr 2015 die Mietpreisbremse eingeführt, Berlin benutzt außerdem auch einen Mietendeckel. Doch laut einer...

DWN
Politik
Politik Konkurrenz ausgebootet – wie Konrad Adenauer erster Kanzler wurde
14.09.2024

Am 15. September 1949 wurde Konrad Adenauer zum ersten Kanzler der Bundesrepublik gewählt. Doch dieser Weg war alles andere als sicher....