Finanzen

Fehler in Bitcoin-Software führt zum Crash

Die Bitcoin-Börse Mt.Gox kann ihre Kunden weiterhin nicht auszahlen. Der Grund ist ein Software-Fehler, von dem möglicherweise auch andere Bitcoin-Anbieter betroffen sind. Der Kurs der Online-Währung brach daraufhin massiv ein.
10.02.2014 12:45
Lesezeit: 1 min

Aktuell:

Nach Volks-Entscheid: SPD-Politiker Stegner warnt Schweizer vor „Verblödung“

Am Montagmorgen sagte die Bitcoin-Börse Mt.Gox, dass Auszahlungen weiterhin nicht möglich sind. Grund seien Probleme in der Bitcoin-Software. Daraufhin brach der Kurs der Internet-Währung um ein Drittel ein.

Die Bitcoin-Börse Mt.Gox sagte in einer Mitteilung, dass sie ihre technischen Probleme nicht hat lösen können. Zudem seien die Probleme nicht auf Mt.Gox beschränkt, sondern beträfen das gesamte Bitcoin-System.

„Ein Fehler in der Bitcoin-Software lässt zu, dass man das Bitcoin-Netzwerk nutzen kann, um Transaktions-Details zu verändern, um es so aussehen zu lassen, als ob Bitcoin an ein Wallet gesendet wurden, obwohl sie in Wirklichkeit nicht gesendet wurden. Da die Transaktion dann so aussieht, als ob sie nicht korrekt abgewickelt wurde, werden die Bitcoin möglicherweise erneut gesendet. Mt.Gox arbeitet mit dem Bitcoin Core Development Team und anderen zusammen, um die Angelegenheit zu lösen.“

Solange das Problem nicht gelöst ist, werden die Nutzer von Mt.Gox auch weiterhin nicht an ihr Geld oder ihre Bitcoin kommen. Darüber hatte die Online-Börse seine Kunden am Freitag informiert, sodass der Kurs bereits deutlich einbrach (mehr hier).

Am Montagmorgen brach der Kurs bei Mt.Gox zwischenzeitlich bis auf 370 Euro ein, so tief wie zuletzt Mitte Dezember.

Weitere Themen

USA schicken Robo-Cops auf Gangster-Jagd

BIZ: Mächtigste Bank der Welt warnt vor Crash des Finanz-Systems

Brasilianische Droge soll gegen Krebs helfen

DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kursgewinne oder Verluste: Anleger hoffen auf drei entscheidende Auslöser für Börsenrally
18.07.2025

Zölle, Zinsen, Gewinne: Neue Daten zeigen, welche drei Faktoren jetzt über Kursgewinne oder Verluste entscheiden. Und warum viele...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wenn Kunden nicht zahlen: So sichern Sie Ihre Liquidität
18.07.2025

Alarmierende Zahlen: Offene Forderungen in Deutschland sprengen die 50-Milliarden-Euro-Marke. Entdecken Sie die Strategien, mit denen Sie...