Unternehmen

Welthandel bricht ein: Baltic Dry auf 18-Monats-Tief

Lesezeit: 1 min
24.07.2014 14:25
Einer der wichtigsten Indikatoren für den weltweiten Handel, der Baltic Dry Index, ist auf ein 18-Monats-Tief gesunken. Das ist der niedrigste Juli-Wert seit fast dreißig Jahren. Der BDI zeigt den Seehandel auf den Weltmeeren an.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der wichtigste Seehandels-Indikator Baltic-Dry-Index einen neuen Negativrekord geholt: Der Baltic Dry Index ist auf dem tiefsten Juli-Stand seit 1986, wie der Finanzblog Zero Hedge berichtet. Der Index befindet sich seit Wochen auf Talfahrt, weil die weltweit sinkende Nachfrage die Auftragslage für die Containerschiffe verschlechtert.

Bereits am Anfang des Jahres war der Baltic Dry innerhalb weniger Tage um mehr als 40 Prozent eingebrochen (mehr hier). Das war der schlechteste Jahresstart für den Seehandel seit über 30 Jahren.

Der Baltic Dry Index (BDI) wird von der Baltic Exchange in London veröffentlicht. Er ist ein wichtiger Preisindex für das weltweite Verschiffen von Hauptfrachtgütern (hauptsächlich Kohle, Eisenerz und Getreide) auf Standardrouten.

Ein Einbrechen des Seehandels gilt als starkes Vorzeichen einer Rezession (mehr dazu hier).

 


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Landtagswahl Brandenburg: AfD gewinnt Jugendwahl
19.09.2024

Das Ergebnis der Juniorwahlen in Brandenburg ist eindeutig: Junge Menschen wählen AfD. Die Grüne Partei stürzt (wiedermal) regelrecht ab...

DWN
Politik
Politik Macht er Cash oder wird er Präsident? Donald Trumps Haltefrist bei Truth Social endet
19.09.2024

Truth Social ist vermutlich Donald Trumps beste Investition gewesen, seit Jahrzehnten - ever, ever! Besser als seine Hotels und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen ifo-Geschäftsklima: Konstanter Abwärtstrend auch für Selbstständige in Deutschland
19.09.2024

Die gesamtwirtschaftliche Lage ist schlecht, von Erholung nach der Sommerpause keine Spur: Auch das Geschäftsklima bei Selbstständigen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Demografie und Fachkräftemangel: Ältere länger im Job halten - eine Studie sieht Millionenpotenzial
19.09.2024

Weiterbeschäftigung statt Rente: Wer das Renteneintrittsalter erreicht hat, aber dennoch länger arbeitet, soll mehr Wertschätzung und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Handelsregistergebühren sollen kräftig steigen – eine weitere teure Belastung für Unternehmen!
19.09.2024

Das Bundesjustizministerium will die Gebühren für den Handelsregistereintrag um 50 Prozent erhöhen. Ein besserer Kostendeckungsgrad soll...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Wettlauf um Bodenschätze: Bundesregierung legt Rohstofffonds auf
19.09.2024

Deutschland ist ein rohstoffarmes Land. Unternehmen sind deshalb auf Lieferungen aus dem Ausland angewiesen. Mit einem Rohstofffonds der...

DWN
Politik
Politik Betriebliche Altersvorsorge soll attraktiver werden
19.09.2024

Bislang verfügt nur ein Teil der Beschäftigten in Deutschland über eine betriebliche Rente. Das soll sich nach dem Willen der...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Erste Lithium-Raffinerie: Wie Deutschland vom Ausland unabhängig und autark wird
19.09.2024

Reiner Haseloff, der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, hatte diese Woche dann doch Grund zum Feiern und Lächeln. In Bitterfeld-Wolfen...