Politik

US-Behörden verbieten Waffen auf Parteitag der Republikaner

Lesezeit: 1 min
29.03.2016 00:13
Besucher des Parteitags der Republikaner dürfen keine Waffen tragen. Die US-Behörden verhängten das Verbot aus Sicherheitsbedenken. Zuvor hatten 40.000 Unterzeichner einer Petition gefordert, Waffen von Privatpersonen zu erlauben.
US-Behörden verbieten Waffen auf Parteitag der Republikaner

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
USA  
Militär  

Die Teilnehmer des Parteitags der US-Republikaner im Juli werden trotz einer großangelegten Unterschriftenaktion keine Schusswaffen tragen dürfen. Der für die Sicherheit der Kandidaten zuständige Secret Service erklärte am Montag laut Reuters, nur das autorisierte Sicherheitspersonal werde in der Quicken Loans Arena in Cleveland bewaffnet sein. Zuvor hatten fast 46.000 Unterzeichner einer Petition eine Zulassung verlangt. Im dazugehörigen Aufruf heißt es, die Republikanische Partei habe mit dem "unverantwortlichen und heuchlerischen" Verbot "seine Mitglieder, Delegierten, Kandidaten und alle US-Bürger" in große Gefahr gebracht.

Cleveland liegt im Bundesstaat Ohio, wo Schusswaffen offen getragen werden dürfen. Viele Republikaner machen sich für das Recht des US-Bürgers auf den Besitz einer Waffe stark und verweisen auf die Verfassung. Das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Partei ist in diesem Jahr besonders eng und wird möglicherweise erst in Kampfabstimmungen in Cleveland entschieden werden. Der bisherige Favorit, der Milliardär Donald Trump, hat vor Krawallen gewarnt, sollte er nicht gewinnen.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Klima-Gipfel in Dubai: Opec mobilisiert Widerstand gegen Klimapolitik des Westens
10.12.2023

Auf dem Klimagipfel in Dubai brechen tiefe Gräben auf. Zahlreiche Länder wehren sich gegen die vom Westen geforderte Abkehr von fossilen...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschland ist der kranke Mann Europas - „Agenda 2030“ statt grünem Sozialismus
10.12.2023

Nach Jahren von Energiewende und Klima-Politik steht fest: Deutschland ist wieder der kranke Mann Europas, schreibt Marc Friedrich. Es...

DWN
Politik
Politik Der Frühling des Merz
10.12.2023

Von den meisten Vertretern des Medien-Mainstreams nicht oder nur höchst widerwillig zur Kenntnis genommen, hat es der Vorsitzende der CDU,...

DWN
Politik
Politik Der Amerikanische Traum ist ausgeträumt – auch in Deutschland
09.12.2023

In den USA werden immer mehr Bürger ökonomisch abgehängt. Insbesondere drei Faktoren führen dazu, dass der Traum vom sozialen Aufstieg...

DWN
Politik
Politik Europa steht mit Klima-Politik weltweit isoliert da
09.12.2023

Die Europäer zahlen bereits den Preis für die geplante De-Karbonisierung der Wirtschaft. Der Großteil der Welt schaut zu und wartet ab.

DWN
Finanzen
Finanzen Zentralbanken: Von restriktiv auf neutral
10.12.2023

Mainstream-Analysten erwarten ein vergleichsweise problemarmes Jahr 2024.

DWN
Politik
Politik Die Energiepreise steigen – der Wohlstand sinkt
10.12.2023

Hohe Energiekosten zwingen viele Betriebe zum Abwandern in Länder mit günstigeren Kosten oder zur Aufgabe. Als Folge sinkt der...

DWN
Politik
Politik Netzagentur: E-Autos kann jederzeit der Strom abgedreht werden
09.12.2023

Neue Eingriffsrechte der Bundesnetzagentur zeigen: wer eine Wärmepumpe oder ein E-Auto hat, kann sich nicht mehr darauf verlassen, dass...