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Nach dem ersten Treffen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Donald Trump im Weißen Haus hat sich Merkels Mutter, Herlind Kasner (88), im Society-Magazin Closer zu Wort gemeldet. Das Magazin berichtet über die Aussagen von Kasner:
Beim ersten Treffen von Angela Merkel und Donald Trump zeigte der US-Präsident mangelnde Manieren und verzichtete darauf, Merkel beim Fototermin die Hand zu reichen. Trump selbst schrieb anschließend auf Twitter, er habe ein "großartiges" Treffen mit Merkel gehabt. Ganz anderer Meinung ist da die Mutter der Kanzlerin: "Der Herr Trump hat sich meiner Tochter gegenüber sehr unverschämt verhalten", erklärt die Englisch-Lehrerin. "Sie behandelt alle immer mit Respekt, und er führt sie mehr oder weniger vor. Ich finde, Angela hat sehr souverän reagiert. Der Herr Trump sollte doch lieber in einer Micky-Maus-Verfilmung mitspielen. Unmöglich finde ich das!" Herlind Kasner verteidigt ihre Tochter aus gutem Grund: "Ich und Angela haben einen tollen Draht zueinander. Wir sehen uns zwar nicht so häufig, aber telefonieren mehrmals die Woche. Wir sind immer füreinander da. Aber ich mische mich natürlich in die politischen Sachen nicht mit ein", so Angelas Mutter.
Tatsächlich war die erste Begegnung etwas frostig verlaufen. Auch im Nachgang gab es Irritationen. Immerhin gratulierte Trump Merkel zum Wahlerfolg im Saarland.