Technologie

Aldi bietet Online-Lieferdienst für Kunden in den USA an

Lesezeit: 1 min
14.08.2017 21:39
Aldi positioniert sich im Online-Handel mit Lebensmitteln in den USA.
Aldi bietet Online-Lieferdienst für Kunden in den USA an

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Internet  
USA  

Aldi will sich in den USA künftig auch eine Scheibe vom boomenden Online-Lebensmittelgeschäft abschneiden. Der deutsche Discounter gab am Montag eine Partnerschaft mit dem kalifornischen Start-up Instacart bekannt, die US-Kunden das Bestellen im Internet und die Lieferung von Aldi-Artikeln nach Hause ermöglichen soll.

Das Pilotprogramm soll noch in diesem Monat in den Städten Atlanta, Dallas und Los Angeles starten – mit ausdrücklichem Potenzial für künftige Expansionen. Bei Instacart wählen Kunden ein Zeitfenster für die Zustellung und füllen per Mausklick einen virtuellen Warenkorb, Bestellung und Bezahlung erfolgen ebenfalls digital über App oder Website. Aldi und Instacart versprechen Lieferzeiten ab einer Stunde.

Instacart wurde 2012 in San Francisco gegründet und wurde von Investoren zuletzt mit 3,4 Milliarden Dollar (2,9 Milliarden Euro) bewertet. Die Firma bietet schon länger Online-Shopping für Supermarkt-Kunden in den USA an. Das Geschäft ist allerdings hart umkämpft, in dem Markt tummelt sich neben etlichen anderen Start-ups auch der Internetgigant Amazon mit seinem "Fresh"-Bringdienst.

Erst im Juni hatte Aldi angekündigt, bei der US-Expansion noch einmal kräftig nachzulegen. Der Discounter will in den nächsten fünf Jahren fünf Milliarden Dollar in die Hand nehmen und die Zahl seiner US-Filialen von derzeit 1600 bis Ende 2022 auf rund 2500 erhöhen. Fast zeitgleich hatte der deutsche Erzrivale Lidl, der ebenfalls große Pläne in Amerika hat, seine ersten US-Supermärkte aufgemacht.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie 3D Spark: Ein Hamburger Start-up revolutioniert die Bahnbranche
25.04.2024

Die Schienenfahrzeugindustrie befindet sich in einem grundlegenden Wandel, in dessen Verlauf manuelle Fertigungsprozesse zunehmend...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...