Finanzen

China will Daten der Bürger hinter Blockchain bringen

Lesezeit: 3 min
25.04.2018 17:32
Ein neues exklusives Angebot der DWN: Die wichtigsten Nachrichten über Bitcoin und Kryptowährungen aus aller Welt auf einen Blick.
China will Daten der Bürger hinter Blockchain bringen

Mehr zum Thema:  
Krypto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Krypto  

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an:

den täglichen Krypto-Monitor. Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um Kryptowährungen und Blockchain aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Kryptowährungen und Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv der täglichen Ausgaben des Krypto-Monitors.

Der Krypto-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren.Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

 

TOP-Meldung

Chinas Rechnungshof erwägt Blockchain zur Optimierung der Dateninfrastruktur

  • Der Nationale Rechnungshof der Volksrepublik China erwägt eine Blockchain-Lösung, um das Problem des "endlosen Zyklus von Datenspeicherung und -management" für seine aktuelle Infrastruktur zu lösen.
  • Das National Audit Office hat die Aufgabe, alle regierungsbezogenen Finanztransaktionen zu prüfen, und verwaltet ein zentrales Datenzentrum, in dem die relevanten Daten für jedes nachgeordnete Rechnungsprüfungsbüro des Landes auf Provinz- und Gemeindeebene gespeichert werden.
  • Der Artikel schlägt vor, dass eine Blockchain-Lösung, welche „Verteilte-Nodes-Konsens-Algorithmen zur Erzeugung und Aktualisierung von Daten sowie Verschlüsselungs- und Entschlüsselungsalgorithmen zur Sicherung von Datenübertragung und -zugriff“ verwendet, die Arbeitsbelastung der Zentralregierung erheblich reduzieren würde.
  • Der Artikel hebt auch das Potenzial für die Verwendung von Smart-Contracts zur Automatisierung von Datenverwaltungsprozessen hervor.

 

WICHTIGE Meldungen

Krypto-Börse Gemini nutzt Nasdaq-Überwachungstechnologie

  • Die Gemini Trust Company hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass sie den Kryptowährungshandel mit Hilfe der Marktüberwachungs-Technologie von Nasdaq Inc verstärkt überwacht, um Manipulationen und betrügerische Transaktionen aufzudecken.
  • Nasdaqs Überwachungstechnologie SMARTS Market Surveillance wird es Gemini ermöglichen, alle seine Handelspaare zu überwachen, einschließlich: Bitcoin / US-Dollar, Ether / Dollar und Bitcoin / Ether, sagte Gemini in einer Stellungnahme.
  • Die Technologie wird auch die Aktivitäten im Rahmen des Gemini-Auktionsprozesses überwachen, die zur Ermittlung des Abrechnungspreises für die an der Cboe-Futures-Börse gehandelten Bitcoin / XBT-Futures-Kontrakte verwendet werden.

MarketWatch verfolgt acht weitere Kryptowährungen

  • MarketWatch, die Nachrichtenverlagseinheit der Dow Jones Media Group, gab am Mittwoch bekannt, dass sie die Marktbewegungen von acht zusätzlichen Kryptowährungen verfolgen wird.
  • Am Mittwoch teilte das Unternehmen mit, dass MarketWatch zusätzlich zu seinem Bitcoin-Tracking-Tool Informationen zu Ether, XRP, Bitcoin-Bargeld, Litecoin, Ether-Klassikern, Monero, Dash und Zcash anzeigen wird.
  • Die Website verfolgt den Preis von Bitcoin seit 2014.
  • Der neue Dienst wird Echtzeitkurse für den US-Dollar und den Euro sowie historische Kursentwicklungen für die neun Krypto-Assets unter Verwendung von Daten des Kryptowährungsaustausches Kraken veröffentlichen.

Brasilianischer Bankenverband Febraban präsentiert Blockchain-Tests

  • Febraban, der brasilianische Bankenverband mit über 120 assoziierten Banken, erforscht aktiv die Blockchain-Technologie.
  • Der Verband hat Tests veröffentlicht, die auf verschiedenen Plattformen wie Corda durchgeführt wurden, die vom globalen Bankenkonsortium R3 entwickelt wurden.
  • Der erste Proof of Concept, genannt Fingerprint, nutzte die Corda-Plattform, und es beteiligten sich die brasilianischen Banken Itaú, Bradesco und B3.
  • Das Ergebnis hat bewiesen, dass Banken in der Lage sind, kollaborativ zusammenzuarbeiten, mit der Garantie der Unveränderlichkeit gemeinsamer Daten, der Wahrung der Privatsphäre und der Rückverfolgbarkeit von Informationen.

BaFin registriert BITREAL Capital für einen Hybrid-Krypto-Fonds

  • Die Münchner BITREAL Capital GmbH hat die Zulassung und Registrierung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für einen Kryptowährungs- und Immobilien-Hybrid-Fonds erhalten, berichtete Finance Magnates am 24. April.
  • Laut dem LinkedIn-Profil wurde die BITREAL Capital GmbH im Jahr 2017 gegründet und ist ein „Fondsinitiator und Innovator“ im Bereich der speziellen alternativen Investmentfonds (AIF).
  • Der BITREAL Real Estate Blockchain Opportunities Fonds 1 (BREBCO 1) soll der erste derartige Fonds in Deutschland sein, der Kryptowährungen mit Immobilien kombiniert.

Power Ledger bringt Blockchain-basierten Energiehandel nach Japan

  • Am 24. April 2018 kündigte Power Ledger eine wichtige Partnerschaft mit dem japanischen Elektrizitätsunternehmen Kansai Electric Power Co. (KEPCO) an.
  • Das australische Start-up hat den Auftrag, die Blockchain-Technologie in den Energiesektor zu bringen.
  • Die Plattform bietet Peer-to-Peer-Handel mit erneuerbarer Energie - und gibt damit Privatleuten und Unternehmen einen Mechanismus, mit dem sie entscheiden können, wem sie ihre überschüssige Energie zu welchem Preis verkaufen möchten.
  • KEPCO ermöglicht Power Ledger den Zugriff auf Zählerdaten und im Gegenzug ermöglicht Power Ledger KEPCO, ihre Plattform zu verwenden, um die Energieerzeugung und den Energieverbrauch aller Teilnehmer im System zu verfolgen.

Philippinen erlauben Krypto-Unternehmen in Wirtschaftszone

  • Die Philippinen werden es 10 Unternehmen im Bereich Blockchain und virtuelle Währungen erlauben, in einer Wirtschaftszone zu operieren, wo sie Steuervergünstigungen nutzen und gleichzeitig Arbeitsplätze zu schaffen können.
  • Die Unternehmen wären die ersten virtuellen Währungsfirmen, die auf den Philippinen tätig sind, nachdem die Regulierungsbehörden im Februar ihren Eintritt in eine Wirtschaftszone legalisiert haben, im Gegensatz zu den Nachbarländern, die solche Unternehmen nicht zugelassen haben.
  • „Wir sind im Begriff, 10 Plattformen für den Austausch von Kryptowährungen zu lizenzieren. Sie sind Japaner, Hong Kong, Malaysier, Koreaner", sagte Raul Lambino, Chef der Cagayan Economic Zone Authority (CEZA) gegenüber Reuters.
  • Aber der Austausch von Papiergeld in virtuelle Währung und umgekehrt sollte im Ausland erfolgen, um zu verhindern, dass philippinische Vorschriften verletzt werden.

Ethereum-Entwickler denken, dass Blockchain-Split unvermeidlich ist

  • Zumindest war dies die Stimmung bei einem Treffen der Top-Ethereum-Entwickler Ende letzter Woche, bei dem eine Diskussion um einen Code-Vorschlag namens EIP-999 dazu führte, dass die Schaffung von zwei konkurrierenden Blockchains nun möglich ist.
  • In der Tat glaubt man heute, dass der Vorschlag, der eine technische Lösung vorsieht, die 264 Millionen Dollar an verlorenen Geldern aufgrund des Fehlers ihrer Eigentümer zurückzahlen würde, so strittig ist, dass eine Minderheit der Nutzer sich dafür entscheiden könnte abzuweichen.
  • Die Befürworter des Vorschlags sagen, dass Ether häufig aufgrund von fehlerhaftem Code verloren gegangen sind und dass die Plattform die Nutzer gegen solche Fehlentwicklungen absichern sollte.
  • Auf der anderen Seite warnen viele, dass das Bearbeiten von Code nach der Bereitstellung nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Integrität der Plattform beeinträchtigen könnte.

Powered by NewsTech 2018

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Krypto >

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...