Finanzen

Iran und Russland wollen US-Dollar mit Krypto-Währungen kontern

Ein neues exklusives Angebot der DWN: Die wichtigsten Nachrichten über Bitcoin und Kryptowährungen aus aller Welt auf einen Blick.
19.05.2018 22:38
Lesezeit: 3 min

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an:

den täglichen Krypto-Monitor. Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um Kryptowährungen und Blockchain aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Kryptowährungen und Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv der täglichen Ausgaben des Krypto-Monitors.

Der Krypto-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren.Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

TOP-Meldung

Iran und Russland diskutieren Transaktionen in Krypto, um Sanktionen zu vermeiden

  • Mohammad Reza Pourebrahimi, der Leiter der iranischen Parlamentarischen Kommission für Wirtschaft, bezeichnete Kryptowährungen als einen vielversprechenden Weg für beide Länder, um US-Dollar-Transaktionen zu vermeiden, und als einen möglichen Ersatz für das SWIFT-Interbank-Zahlungssystem.
  • Bei einem Treffen mit Dmitri Mezentsev, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Wirtschaftspolitik des Föderationsrates, sagte Pourebrahimi, dass sie „die iranische Zentralbank beauftragt haben, Vorschläge für die Verwendung von Kryptowährungen zu entwickeln“.
  • Mezentsev sagte, dass die Interbankenbeziehungen zwischen den Ländern vor dem Hintergrund der gegen sie bestehenden Sanktionen von großer Bedeutung sein sollten.

Weitere Meldungen

Oberstes Gericht in Indien hält Krypto-Handelsverbot der Zentralbank bis Juli aufrecht

  • Der Supreme Court of India hat entschieden, dass keine Petitionen bei einem High Court of India gegen das Rundschreiben der Reserve Bank of India (RBI) vom 6. April über die Beendigung aller Geschäfte mit Kryptowährung eingereicht werden können.

Malta kooperiert mit Blockchain Startup, um öffentlichen Verkehr zu verbessern

  • Der Verkehrsminister von Malta hat eine Partnerschaft mit dem britischen Middleware-Blockchain-Startup Omnitude zur Verbesserung des maltesischen öffentlichen Verkehrsdienstes angekündigt.
  • Malta hat sich zum Ziel gesetzt, die „Blockchain-Insel“ zu werden, was dadurch unterstützt wird, dass Binance, die zweitgrößte Krypto-Börse der Welt nach Handelsvolumen, in dem Land ein Büro eröffnen will.
  • Im April kündigte auch OKEx, die weltweit größte Krypto-Börse nach Handelsvolumen, ihre Absicht an, nach Malta zu expandieren.

Australien entwickelt Blockchain-basierte Sozialhilfezahlungen

  • Die Digital Transformation Agency (DTA) wird neue Wege aufzeigen, wie die Blockchain-Technologie Regierungsdienste bereitstellen kann, angesichts der im Budget 2018-19 bereitgestellten AU $ 700.000 ($ 525.710).
  • Auf der Suche nach einem neuen Ansatz wird der DTA die bestehenden Anwendungsfälle der Distributed Ledger Technology (DLT) in der Regierung und im privaten Sektor untersuchen, insbesondere die Australian Securities Exchange (ASX).

Die Schweiz ist das Blockchain-freundlichste Land in Europa

  • Die Schweiz steht auf Platz eins der Top Ten der europäischen Länder für die Gründung einer Blockchain-Firma.
  • In der Liste folgen Gibraltar und Malta auf den Plätzen zwei und drei.
  • Die Schweiz ist bekannt als kryptofreundliche Nation, sowohl wegen der Einrichtung eines virtuellen Währungszentrums „Crypto Valley“ in Zug als auch wegen ihres Status als steuerfreier Hafen für Krypto-Investoren.

Krypto-Börse Coinbase kann Banklizenz beantragen

  • Coinbase hat sich mit US-Aufsichtsbehörden getroffen, um die Beantragung einer Banklizenz zu diskutieren.
  • Durch den Erwerb einer Banklizenz würde das Dienstleistungsangebot erweitert, das Coinbase seinen Kunden bieten kann, und es würde die Notwendigkeit beseitigen, einen Bankpartner zu finden, der bereit ist, mit einer Firma zusammenzuarbeiten, die Kryptowährungshandel anbietet.
  • Dies würde Coinbase auch helfen, sich an die großen Institutionen zu wenden, die es für seine Plattformen gewinnen will.

Südafrika bekommt ersten Geldautomaten für Kryptowährungen

  • Johannesburg, die größte Stadt Südafrikas, erhält einen Geldautomaten mit Kryptowährung.
  • Die Transaktion kann ohne Bankkonto durchgeführt werden, wodurch alle mit dem Institut verbundenen Bedenken ausgeräumt werden.

Die Meldungen vom 18. Mai

Die Meldungen vom 17. Mai

Frühere Meldungen (hier)

Powered by NewsTech 2018

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Abschottung statt Gastfreundschaft: Trumps zweite Amtszeit trifft Amerikas Tourismusindustrie
20.04.2025

Internationale Reisende meiden die USA – Fälle willkürlicher Festnahmen an den Grenzen häufen sich. Europas Touristen ziehen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Shell: Asien als Haupttreiber des LNG-Wachstums bis 2040
20.04.2025

Shell prognostiziert einen Anstieg des globalen LNG-Verbrauchs um 60 Prozent bis 2040, vor allem getrieben durch die steigende Nachfrage in...

DWN
Politik
Politik Asien-Investor: „Jetzt beginnt Trumps Schicksalsvierteljahr“
20.04.2025

Ein schwedischer Analyst in Vietnam sieht das Weiße Haus vor einem Finanzbeben – und erkennt zugleich geopolitische Chancen für...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutschlands Brücken sind marode – reicht eine Finanzspritze aus?
20.04.2025

Deutschlands Brücken sind in einem kritischen Zustand – ein aktuelles Beispiel ist die A100-Brücke in Berlin. Die sogenannte...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft De-minimis-Ausnahme: Trump hat europäischen Unternehmen bisher ein Geschenk im Wert von 800 Dollar hinterlassen
19.04.2025

Trumps Zollpolitik ermöglicht es europäischen Unternehmen, Waren bis 800 Dollar zollfrei in die USA zu versenden. Doch Experten warnen,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Osterleckereien 2025: Warum Schokolade, Butter & Co. teurer sind denn je
19.04.2025

Ostern 2025 wird für Verbraucher teurer – besonders bei traditionellen Produkten wie Schokohasen, gefärbten Eiern und selbstgebackenem...

DWN
Immobilien
Immobilien Gewerbeimmobilien als Kapitalanlage? Lage matters!
19.04.2025

Gewerbeimmobilien bieten nach wie vor interessante Renditechancen für ausgefuchste Marktkenner. Wer klug investiert, kann von stabilen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Europas Wettbewerbskompass: Kurskorrektur bei Technologiewettbewerb dringend nötig!
19.04.2025

Europa steht vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen: Der globale Technologiewettbewerb spitzt sich zu, geopolitische Krisen...