Technologie

Türkische Börse entwickelt Blockchain-basierte Kundendatenbank

Borsa Istanbul, die staatlich unterstützte türkische Börse, hat die Entwicklung einer Blockchain-Plattform zur Speicherung von Kundendaten angekündigt.
07.09.2018 01:18
Lesezeit: 2 min

TOP-Meldung

Türkische Börse entwickelt Blockchain-basierte Kundendatenbank

  • Die türkische Borsa Istanbul Stock Exchange (BIST) hat eine von Blockchain betriebene Kundendatenbank entwickelt, berichtete Daily Sabah am 6. September.
  • Die jüngste Entwicklung wird die Kundendatenbanken der Borsa Istanbul, der Istanbul Clearing-, Settlement- und Custody Bank (Takasbank) und der Zentralverwahrer der Türkei (MKK) synchronisieren.
  • Trotz der Position der Regierung genießen die Kryptowährungsbörsen in der Türkei Berichten zufolge die Unterstützung der meisten Banken, was es neuen Händlern erleichtert, mit dem Kauf und Verkauf von Kryptowährungen zu beginnen.

Türkische Börse entwickelt Blockchain-Plattform

  • Borsa Istanbul, die staatlich unterstützte türkische Börse, hat die Entwicklung einer Blockchain-Plattform angekündigt, die Details von neuen Kunden speichert und Dokumente in einem dezentralisierten Netzwerk teilt.
  • Das Unternehmen schließt sich einer wachsenden Branche an, in der einige der größten Börsen der Welt für eine Reihe von Anwendungen zunehmend auf Blockchain-Technologie setzen.
  • Auch die Hong Kong Stock Exchange, der sechstgrößte Börsenbetreiber der Welt, setzt auf die transformative Technologie zur Kostensenkung.

Weitere Meldungen

China nutzt Blockchain, um Verurteilte auf Bewährung zu verfolgen

  • Verurteilte auf Bewährung in der südchinesischen Stadt Zhongshan können nun über ein Blockchain-Netzwerk verfolgt werden.
  • Die Technologie wurde anscheinend in verschiedenen kommunalen Servicezentren eingesetzt, wo die Sträflinge sich melden und tägliche Aufgaben erledigen müssen.
  • Da die Daten der Sträflinge in einer verteilten Form aktualisiert werden, können das Korrekturpersonal der Gemeinde und die zuständigen Strafverfolgungsbehörden, die Zugang zum Netzwerk erhalten, den Aufenthaltsort eines Verurteilten jederzeit erkennen und somit die erforderlichen Maßnahmen ergreifen, wenn einer von den erforderlichen Maßnahmen abweicht Routine.

Goldman Sachs berät Südkoreas Post über Krypto-Technologie 

  • Südkoreas staatliche Post wird sich mit Führungskräften von Goldman Sachs treffen, um "Know-how" über Kryptowährungen zu sammeln.
  • Anders als Goldman Sachs habe Korea Post (KP) keine Pläne für jegliche Art von Investitionen in Kryptowährung.
  • Kang unterstreicht dennoch die allgemeine Erzählung, dass man das Phänomen eher aufgreifen als vermeiden sollte.

IBM entwickelt Blockchain zur Kontrolle über eigene Daten

  • Die Blockchain-Sparte von IBM erweitert ihre Arbeit im aufkeimenden Bereich der "Self-Sovereign-Identity" - Technologie, die dem Einzelnen mehr Kontrolle über seine persönlichen Daten ermöglicht.
  • Der Tech-Riese arbeitet mit Huanity.co zusammen, dessen App #My31 gerade auf iOS- und Android-Mobilgeräten verfügbar wurde.
  • Der Name der App verweist auf die Idee, dass das rechtliche Eigentum an seinen Daten ein 31. Menschenrecht zusätzlich zu den 30 von den Vereinten Nationen bereits ratifizierten Menschenrechten sein sollte.

Bahrain lobt Blockchain als "wahres Zeichen des Fortschritts"

  • Die Regierung von Bahrain hat die Bedeutung der Blockchain-Technologie für die Wirtschaft des Landes betont und gleichzeitig die Aufmerksamkeit der Cybersicherheit auf sich gezogen, berichtet die lokale Nachrichtenagentur Bahrain am Dienstag, den 4. September.
  • Im Rahmen einer Ansprache auf der SmartSec Cyber ​​Security- und Blockchain Conference 2018 des Landes schien Abdulhussain Mirza, Bahrains Minister für Elektrizität und Wasser, die Verpflichtung der Regierung, Blockchain zu fördern, zu bestätigen.
  • Bahrain ist hinsichtlich seiner Haltung zu Blockchain- und Kryptowährungen bisher eher still geblieben.

Meldungen vom 05.09.

Meldungen vom 04.09.

Meldungen vom 03.09.

Meldungen vom 02.09.

Mehr Themen finden Sie im Blockchain-Monitor der DWN.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Politik
Politik Militär statt Frieden? Was das EU-Weißbuch 2030 wirklich bedeutet
19.07.2025

Mit dem Weißbuch „Bereitschaft 2030“ gibt die EU ihrer Sicherheitspolitik eine neue Richtung. Doch Kritiker warnen: Statt...

DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kursgewinne oder Verluste: Anleger hoffen auf drei entscheidende Auslöser für Börsenrally
18.07.2025

Zölle, Zinsen, Gewinne: Neue Daten zeigen, welche drei Faktoren jetzt über Kursgewinne oder Verluste entscheiden. Und warum viele...