Technologie

Britischer Finanzminister: Blockchain könnte Brexit-Problem lösen

Lesezeit: 2 min
01.10.2018 22:53
Um nach dem Brexit einen reibungslosen Handel zu erreichen, könne man Blockchain einsetzen, sagte Finanzminister Phillip Hammond.
Britischer Finanzminister: Blockchain könnte Brexit-Problem lösen

Mehr zum Thema:  
Krypto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Krypto  

TOP-Meldung

Britischer Finanzminister: Blockchain könnte Brexit-Problem lösen

Eine Lösung für einen reibungslosen Handel über die irische Grenze hinaus, nachdem Großbritannien die Europäische Union verlässt, könnte mithilfe von Technologien wie Blockchain gefunden werden, sagte Finanzminister Phillip Hammond am Montag laut Reuters.

"Es wird Technologie verfügbar (...) Ich behaupte nicht, ein Experte darin zu sein, aber die offensichtlichste Technologie ist Blockchain", sagte Hammond, als er gefragt wurde, wie die Regierung einen reibungslosen Handel nach dem Brexit erreichen könnte.

Die Blockchain-Technologie könnte in den kommenden Jahren auch ein Schwerpunkt in der Zusammenarbeit mit China sein. "Großbritannien hat einzigartige Vorteile in der Blockchain-Forschung und hat eine große Anzahl von Talenten und Fachleuten", zitiert China Daily den chinesischen Diplomaten Bao Ling in London. "Die Finanztechnologie und der gut entwickelte britische Finanzmarkt bieten einen reichen Boden für Blockchain-Inkubationen."

Mark Hedley, Direktor für Informations- und Kommunikationstechnologie beim China-Britain Business Council, sagte: "Blockchain ist eine Technologie mit enormem Potenzial, um das Paradigma, wie globales Geschäft abgewickelt wird, zu verändern."

Weitere Meldungen

Russisches Nuklear-Unternehmen entwickelt Blockchain für erhöhte Effizienz

  • Der russische staatliche Kernenergiekonzern Rosatom wird "fortgeschrittene" digitale Technologien wie Blockchain entwickeln, wie der IT-Abteilungsleiter von Rosatom, Evgeniy Abakumov, am Montag, den 1. Oktober, im Unternehmen Strana Rosatom mitteilte.
  • Laut Abakumov beabsichtigt Rosatom, sich auf drei Bereiche neuer Technologien zu konzentrieren, nämlich Blockchain, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge (IoT).
  • Der Entwurf für eine Kryptowährungsregulierung in Russland, der seit Januar 2018 in Kraft ist und noch verabschiedet werden soll, erweist sich nach Ansicht einiger Experten als "enttäuschend".

Opera Browser erforscht neue Anwendungen von Blockchain

  • Opera, Anbieter eines beliebten Webbrowsers, arbeitet mit dem Blockchain-Beratungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen Ledger Capital zusammen, um die Blockchain-Technologie weiter zu erforschen.
  • Die strategische Partnerschaft sieht die beiden Entitäten Suche nach neuen "Anwendungen und Anwendungsfälle" für Blockchain.
  • Im September wurde eine Funktion hinzugefügt, mit der Nutzer Crypto-Collectibles wie CryptoKitties direkt aus der Brieftasche versenden können.

Meldungen vom 30.09.

Meldungen vom 29.09.

Meldungen vom 28.09.

Meldungen vom 27.09.

Mehr Blockchain-Themen finden Sie hier.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.


Mehr zum Thema:  
Krypto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...

DWN
Finanzen
Finanzen So wählt Warren Buffett seine Investments aus
25.04.2024

Warren Buffett, auch als „Orakel von Omaha“ bekannt, ist eine Ikone der Investment-Welt. Doch worauf basiert seine Investmentstrategie,...