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Smart Contracts leiten neue Ära des Vertragswesens ein
Blockchain-basierte Smart Contracts könnten die Abwicklung von Geschäften in Zukunft erheblich erleichtern und das Abfassen von komplizierten Verträgen in Textform, die eine Vielzahl von Spezifika und Eventualitäten enthalten, weitestgehend unnötig machen. Die eingesetzte Software ist in der Lage, zu prüfen, ob alle beteiligten Akteure ihren Teil der Abmachung erfüllt haben. Sowie das der Fall ist und die Akteure ihre digitale Unterschrift geleistet haben, wird das Geschäft durch die Software in die Wege geleitet und abgewickelt.
In der Vergangenheit sind Smart Contracts einige Male das Ziel von Hacker-Attacken geworden. Der bekannteste Fall war der sogenannte DAO-Hack, als es den Angreifern gelang, Einheiten der Kryptowährung Ethereum im Wert von mehr als 40 Millionen Euro aus dem Crowdfunding-Projekt DAO der zwei sächsischen Brüder Christoph und Simon Jentzsch zu entwenden. In der Zwischenzeit ist es jedoch gelungen, Smart Contracts um einiges sicherer zu machen. So wurde das in Vancouver beheimate Blockchain-Unternehmen „Etherparty“ für den hohen Sicherheitsstandard seiner Token-kreierenden Plattform „Rocket“ sowie seiner Wohltätigkeits-Plattform „Hero“ von unabhängigen Audit-Firmen ausgezeichnet.
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