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Mehr als ein Viertel der jungen Deutschen erwägt Investition in Krypto

Lesezeit: 3 min
08.11.2018 00:59
Mehr als ein Viertel der jungen Deutschen erwägt Investition in Kryptowährungen. Das ergab eine Umfrage in Hessen und Sachsen.

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Mehr als ein Viertel der jungen Deutschen erwägt Investition in Kryptowährungen

Hessen und Sachsen haben kürzlich eine gemeinsame Umfrage unter mehr als 1.000 Bürgern bezüglich ihrer Ansichten gegenüber Bitcoin durchgeführt, berichtet die Verbraucherzentrale Hessen.

Die repräsentative Befragung von Internetnutzern zielte nicht auf eine bestimmte Gruppe, wie beispielsweise „technisch versierte“ Personen, bei denen die Rate sicherlich höher gewesen wäre.

Insgesamt sagten 55 Prozent, dass sie den Begriff Kryptowährung kennen. Doch nur jeder Dritte kann laut eigener Aussage auch erklären, was dahinter steckt.

Unter denjenigen, die Kryptowährungen kennen, ist für 11 Prozent ein Kauf eine Option. Weitere 11 Prozent sind unentschlossen. Doch 77 Prozent können sich nicht vorstellen, Kryptowährungen zu kaufen.

Unter den 18- bis 29-Jährigen sagten sogar 28 Prozent, dass der Kauf von Kryptowährungen für sie "vorstellbar" ist.

Diejenigen Befragten, die sich den Kauf von Kryptowährungen vorstellen können, nennen als wichtiges Argument die Chance, spekulieren und hohe Gewinne erzielen zu können (26 Prozent). Die Einschätzung, Bitcoin & Co. seien das „Geld der Zukunft“ teilen 17 Prozent der Befragten.

Weitere Meldungen

Frankreich diskutiert Steuer-Erleichterung für Bitcoin-Gewinne

  • Die Finanzkommission im französischen Unterhaus des Parlaments unterstützte am Mittwoch die Pläne, die Steuer auf Bitcoin-Verkäufe zu senken, um sie mit der anderen Kapitalertragsteuer in Einklang zu bringen.
  • Die Finanzkommission verabschiedete eine Änderung des Haushaltsentwurfs für 2019, der den Verkauf von Kryptoaktiva wie Bitcoin ebenfalls mit einer 30-Prozent-Pauschale belasten würde.
  • Die Änderung muss in der finalen Version des Haushaltsentwurfs vom Parlament bestätigt werden, um Gesetz zu werden.

Südkorea: Krypto-Börse und "Asiens Amazon" starten Zahlungsdienst

  • Südkoreas führende Krypto-Börse Bithumb hat sich mit dem asiatischen E-Commerce-Riesen Qoo10 zusammengetan, um einen Kryptowährungs-Zahlungsservice bereitzustellen, so eine offizielle Mitteilung vom 7. November.
  • Qoo10, das sogenannte "Amazon Asiens", ist ein führendes südkoreanisches E-Commerce-Unternehmen in panasiatischen Märkten wie Singapur, Hongkong, China und Indonesien.
  • In der Pressemitteilung wird darauf hingewiesen, dass die Partnerschaft den Bithumb-Barzahlungsservice als globale Zahlungsmethode ausbauen wird.

Börse Abu Dhabi schafft Infrastruktur für Kryptowährungen

  • Die Abu Dhabi Securities Exchange plant, die notwendige Infrastruktur zu schaffen, um Transaktionen mit auf Kryptowährungen basierenden Vermögenswerten unterzubringen und die Implementierung verteilter Ledger-Technologien im Emirat zu erleichtern.
  • Das Papier, in dem der Abu Dhabi Securities Exchange (ADX) zu einem regulatorischen Rahmen für Kryptowährungen und digitale Vermögenswerte Stellung nimmt, wurde in Zusammenarbeit mit der Central Securities Depository des Emirats erstellt.
  • Die Organisation wurde damit beauftragt, das Phänomen zu untersuchen und an der Schaffung eines sicheren und effizienten Umfelds sowohl für die Emittenten dieser Vermögenswerte als auch für potenzielle Investoren mitzuwirken.

Volatilität von Bitcoin sinkt auf niedrigsten Wert seit fast 2 Jahren

  • Bitcoin hat eine der schlechtesten jährlichen Preisentwicklungen seines kurzen 10-jährigen Lebens erlebt, scheint jedoch auch stabiler geworden zu sein.
  • Auf wöchentlicher Basis wird die Volatilität von Bitcoin auf den niedrigsten Stand seit Ende 2016 fallen, als die digitale Münze noch ein Nischenwert war, um sich in den globalen Fokus zu bewegen.
  • Im Gegensatz zu Bitcoin ist die Volatilität des S & P 500 .SPX seit Ende September auf fast sieben Monate gestiegen.

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