Finanzen

Volkswagen schickt Arbeiter in Zwickau überraschend in Kurzarbeit

Lesezeit: 1 min
25.02.2019 14:43
VW schickt Angestellte im Werk Zwickau überraschend für Monate in Kurzarbeit.

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Wegen "Versorgungsengpässen bei Lieferanten" schickt Volkswagen am Standort Zwickau Beschäftigte monatelang in Kurzarbeit, berichtet AFP. Wie eine Sprecherin am Montag mitteilte, muss die Arbeit in einer Fertigungslinie für Golf bis Anfang Juni unterbrochen werden. Die Werksführung habe die Beschäftigten Mitte vergangener Woche darüber informiert. Wie viele Mitarbeiter betroffen sind und um welche Teile es geht, wollte die Sprecherin nicht sagen.

Eine zweite Fertigungslinie für Golf sowie das Presswerk und die Karosseriefertigung für Bentley und Lamborghini laufen laut Unternehmen ohne Unterbrechung weiter. "Auch die Vorbereitungen auf den Bau der neuen Elektrofahrzeuge bleibt davon unberührt und wird wie geplant fortgeführt", erklärte die Sprecherin.

Schon ab 2020 sollen in Zwickau die ersten Autos für Volkswagens Elektro-Offensive ID vom Band laufen. Das Fahrzeugwerk hat etwa 8000 Beschäftigte und kann pro Tag bis zu 1350 Autos produzieren.


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Technologie
Technologie Blauer Wasserstoff: Herstellung und Nutzen
30.12.2024

Blauer Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie der Energiewende. Aber was verbirgt sich dahinter? Hier erfahren Sie, wie blauer...

DWN
Politik
Politik Slowakische Regierung: Ukraine muss Gebiete aufgeben
30.12.2024

Ministerpräsident Robert Fico droht, Kalinak fordert und der Gasstreit zwischen der Ukraine und der Slowakei eskaliert. Während die...

DWN
Panorama
Panorama Flugzeugunglück Südkorea: Staatstrauer und Untersuchungen nach verheerendem Absturz
30.12.2024

Ein Flugzeugunglück erschüttert Südkorea: Eine Boeing 737-800 zerschellt am Flughafen Muan, nur zwei Menschen überleben. Während...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis: Die Hausse beim Gold ist Resultat der Ankäufe Chinas und Indiens
30.12.2024

Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Im Englischen spricht man von „Fool´s gold“, wenn mal wieder der Schein trügt – und...

DWN
Politik
Politik Estlink 2: Russlands Schattenflotte bedroht die europäische Infrastruktur
30.12.2024

Die Spannungen in der Ostsee nehmen zu: Nachdem vergangene Woche ein Unterwasserkabel vor Finnland beschädigt wurde, rückt Russlands...

DWN
Politik
Politik Merz fordert Abschiebung von Straftätern nach Syrien und Afghanistan
30.12.2024

Kanzlerkandidat Merz möchte nach einem Wahlsieg die Asyl- und Einwanderungspolitik verändern. Gegenüber Mittätern des Assad-Regimes in...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Schluss mit Just-in-Time: Warum Lagerhaltung ein Comeback feiert
30.12.2024

Just in time war der Kern weltweiter Wertschöpfungsketten: ohne Lagerhaltung produzieren, aber pünktlich liefern. Das funktioniert nicht...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Volocopter Insolvenz: Wie das Flugtaxi-Start-up gerettet werden soll
30.12.2024

Die Insolvenz des Flugtaxi-Herstellers Volocopter wirft neue Fragen auf: Trotz ambitionierter Pläne und großer Investitionen fehlen...