Politik

Katastrophe in Algerien: 34 Geiseln bei Befreiungsversuch getötet

Lesezeit: 1 min
17.01.2013 17:49
Nach einem Geiseldrama in Algerien sind bei einem Befreiungsversuch viele der Gefangenen getötet worden. Die Terroristen forderten ein Ende der Militärintervention Frankreichs im benachbarten Mali.
Katastrophe in Algerien: 34 Geiseln bei Befreiungsversuch getötet

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Geiselnehmer hatten nach eigenen Angaben am Mittwochmorgen 41 Menschen, darunter nicht nur Algerier, sondern auch Ausländer, in ihre Gewalt gebracht. Wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilt, sind die meisten von ihnen nun bei einem Befreiungsversuch getötet worden und bezieht sich auf die mauretanische Nachrichtenagentur ANI, die von 34 getöteten Geiseln sowie 15 getöteten Islamisten berichtet.

Die Terroristen forderten ein Ende der französischen Militärintervention in Mali. Der Überfall in Algerien und die Geiselnahme können als Vergeltungsmaßnahme interpretiert werden. Die Geiselnehmer forderten die algerische Regierung dazu auf, den Flugraum für französische Militärflugzeuge zu sperren.

Die Geiseln wurden während ihrer Gefangenschaft als Kontakt zu den algerischen Medien missbraucht. Einige von ihnen mussten Sprengstoffgürtel tragen und sollten über die Medien die Regierung davon überzeugen, von einem Befreiungsversuch abzusehen.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..
download.macromedia.com] bgcolor="#FFFFFF">admin.brightcove.com"] />c.brightcove.com] />www.macromedia.com] />
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Bildung für die Zukunft SOS-Kinderdorf Thüringen im Einsatz für die Demokratie

In einer Zeit, in der die Unzufriedenheit mit der Politik wächst, engagiert sich das SOS-Kinderdorf Thüringen mit einem Demokratieprojekt...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Quiet Quitting: Der stille Job-Rückzug mit gefährlichen Folgen
22.12.2024

Ein stiller Rückzug, der Unternehmen erschüttert: Quiet Quitting bedroht die Substanz deutscher Betriebe. Warum immer mehr Beschäftigte...

DWN
Technologie
Technologie DWN-Sonntagskolumne: Künstliche Intelligenz Hype Cycle - Zwischen Revolution und Enttäuschung
22.12.2024

Ist künstliche Intelligenz nur ein Hype oder der Beginn einer Revolution? Zwischen hohen Erwartungen, Milliardeninvestitionen und...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Psychische Gewalt am Arbeitsplatz: Ursachen, Folgen und Lösungen
22.12.2024

So können Unternehmen gegen verbale Übergriffe aktiv werden- Beleidigungen, Drohungen und Beschimpfungen: Rund ein Drittel der...

DWN
Finanzen
Finanzen Kindergeld beantragen: Tipps und wichtige Infos für 2025
22.12.2024

Wussten Sie, dass Sie Kindergeld bis zu sechs Monate rückwirkend erhalten können? Dies gilt sowohl für Ihr erstes Kind als auch für...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Märchen vorbei? Steht Deutschlands Automobilindustrie vor dem Aus?
22.12.2024

Volkswagen in der Krise, Mercedes, BMW & Co. unter Druck – und hunderttausende Jobs stehen auf dem Spiel. Wie kann der Kampf um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Credit Suisse-Debakel: Ausschuss sieht Schuld bei Bank
22.12.2024

Die Nervosität an den Finanzmärkten war im Frühjahr 2023 groß - drohte eine internationale Bankenkrise? Für den Schweizer...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Der Volkswagen-Deal: Worauf sich VW und die IG Metall geeinigt haben
22.12.2024

Stellenabbau ja, Werksschließungen nein: Mehr als 70 Stunden lang stritten Volkswagen und die IG Metall um die Sparmaßnahmen des...

DWN
Technologie
Technologie Webasto-Geschäftsführung: „Der Einsatz von KI ist eine strategische Notwendigkeit“
22.12.2024

Angesichts des wachsenden Drucks durch die Transformation hin zur Elektromobilität und steigender Kosten in der Branche sprechen Markus...