Unternehmen

Karstadt steigert Gewinn durch das Sport-Geschäft

Sportartikel werden immer beliebter. Ein Grund mehr für Karstadt Sports zu expandieren.
14.11.2016 09:31
Lesezeit: 1 min

Karstadt Sports will sein Filialnetz ausweiten. «Wir wollen fünf bis sechs zusätzliche Standorte in den nächsten Jahren eröffnen», sagte Karstadt-Sports-Geschäftsführer Michael Rumerstorfer der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (Samstagausgabe). Derzeit gehören 28 Filialen zu Karstadt Sports. Zusätzlich beliefert das Unternehmen 43 Sportabteilungen der Karstadt-Warenhäuser.

«Wir wollen uns als klare Nummer eins im Markt etablieren», sagte Rumerstorfer weiter. Der Essener Sportartikelhändler gehört ebenso wie die Essener Warenhauskette zur österreichischen Signa-Gruppe des Investors René Benko.

Karstadt Sports hatte nach den letzten im Bundesanzeiger veröffentlichten Zahlen im Ende September 2014 abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz auf 249,3 Millionen Euro (Vorjahr: 238,6 Mio Euro) gesteigert. Der Verlust verringerte sich um 13,74 Prozent auf 3,8 Millionen Euro.

«Wir haben ein sportliches Programm hinter uns und schon erhebliche Fortschritte gemacht», sagte Rumerstorfer auf die Frage, ob Karstadt Sports mittlerweile die Verlustzone verlassen habe. «Wir wollen nachhaltig profitabel sein. Und das wird uns gelingen: Wir haben unseren Ertrag im abgelaufenen Geschäftsjahr bereits vervierfacht.»

Die starke Konkurrenz durch den Online-Handel und die Discounter sorgen in der Branche für einen harten Wettbewerb.

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