Finanzen

Bitcoin droht komplette Zerschlagung in China

Gerüchten zufolge will China die Bitcoin-Infrastruktur im Land komplett zerschlagen.
18.09.2017 15:57
Lesezeit: 1 min

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Unbestätigten Angaben zufolge steht die gesamte Infrastruktur der Digitalwährung Bitcoin in China kurz vor der Zerschlagung. Wie das Wall Street Journal unter Verweis auf nicht namentlich genannte Quellen berichtet, bereitet die Regierung in Peking weitreichende Maßnahmen vor, die das Ende des Bitcoin-Handels im Land einleiten könnten.

Demnach sollen nicht nur die Bitcoin-Börsen – von denen sich die drei größten weltweit in China befinden – geschlossen werden, sondern auch alle Kanäle verboten werden, über die Bitcoin gehandelt werden können.

Erst vor wenigen Tagen brach der Kurs der Kryptowährung mehrfach stark ein, nachdem zwei bekannte Handelsplätze den Betrieb eingestellt hatten. Die chinesische Finanzaufsicht hatte zuvor angekündigt, eine härtere Gangart gegen Bitcoin einzuleiten.

Ein Großteil der Kursverluste konnte in den vergangenen Tagen jedoch wieder wettgemacht werden. Derzeit steht der Kurs wieder über der Marke von 4000 Dollar.

Seit Längerem wird spekuliert, ob mithilfe der Kryptowährung illegal Gelder aus China herausgeschleust werden. Der Finanzblog Zerohedge berichtet, dass die Regierung in Peking das Bitcoin-Netzwerk verdächtigt, die nötige Infrastruktur zu bieten, um die gegen die Kapitalflucht erlassenen Maßnahmen der Finanzaufsicht zu umgehen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Unternehmen
Unternehmen Neuaufstellung bei der Deutschen Bahn: Bahnchef Richard Lutz tritt ab – wie es weitergeht
14.08.2025

Bahnchef Richard Lutz tritt überraschend ab – doch was bedeutet das für die Deutsche Bahn? Zwischen ungelösten Problemen, politischem...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Europas Bankenwächter warnt: Die nächste Krise kommt schneller, als uns lieb ist
14.08.2025

Er sieht Kriege, Zölle, Cyberangriffe und Finanz-Apps als tickende Zeitbomben: EU-Abwicklungschef Dominique Laboureix warnt, dass die...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Kurs: Bitcoin erreicht Rekordhoch mit erstmals über 124.000 Dollar
14.08.2025

Ein Allzeithoch, das Anleger elektrisiert: Der Bitcoin durchbricht erstmals die Marke von 124.000 Dollar. Getrieben wird der Kurs von...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Maschinenbau Deutschland: Stellenabbau verlangsamt sich spürbar
14.08.2025

Deutschlands Maschinenbauer kämpfen mit Auftragsrückgängen, doch der massive Stellenabbau verliert an Tempo. Trotz sinkender...

DWN
Unternehmen
Unternehmen ProSiebenSat.1 Übernahme: MFE-Konzern auf der Zielgeraden
14.08.2025

Die Übernahme von ProSiebenSat.1 durch den Berlusconi-Konzern MFE steht vor der Entscheidung. Das Angebot ist abgelaufen, die Chancen der...

DWN
Immobilien
Immobilien Hohe Nebenkostenabrechnung 2024? Wie Sie am besten darauf reagieren sollten
14.08.2025

Viele Haushalte müssen in diesem Jahr deutlich mehr für Heizung und Betriebskosten zahlen. Was Sie jetzt zur Nebenkostenabrechnung 2024...

DWN
Finanzen
Finanzen Dax 40: Gewinne trotzen Zollstreit und Konjunkturflaute
14.08.2025

Trotz politischer Spannungen und sinkender Umsätze in den USA und China melden viele Dax-Konzerne solide Quartalszahlen. Während...

DWN
Politik
Politik Ukraine vor großem Gebietsopfer: Trumps Waffenruhe-Plan mit Putin sorgt für Alarm
14.08.2025

Während Donald Trump in Alaska mit Wladimir Putin über eine sofortige Waffenruhe sprechen will, wächst in Kyjiw die Sorge vor einem...