Finanzen

Preise für Smartphones steigen deutlich

Lesezeit: 1 min
28.01.2018 18:25
Die durchschnittlichen Preise für Smartphones steigen deutlich.
Preise für Smartphones steigen deutlich

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Der Trend zu Luxusmodellen hat die Durchschnittspreise für Smartphones um einen Rekordwert steigen lassen. Im vierten Quartal legten Käufer im Schnitt mit 363 Dollar zehn Prozent mehr auf den Tisch als vor Jahresfrist, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Marktforschers GfK hervorgeht. Es handele sich um den höchsten Durchschnittspreis seit fünf Jahren.

Branchengrößen wie Apple, Samsung, Google und Huawei konzentrieren sich in einem immer gesättigteren Markt auf Premiumgeräte, die über bessere Kameras, Akkus und Datenkapazitäten verfügen. Apples Luxusmodell iPhone X ist in Deutschland ab 1149 Euro erhältlich. Das Vorzeigegerät von Samsung, Galaxy Note8, kostet mindestens 999 Euro.

Der Umsatz in der Branche stieg wegen des Trends zu immer teureren Smartphones im vierten Quartal um elf Prozent. Das sei in einer solch ausgereiften Technologiekategorie ein außergewöhnliches Wachstum, schrieb die GfK. Der Absatz hingegen legte weltweit nur um ein Prozent auf 397 Millionen Geräte zu. Während die Verkaufszahlen in Westeuropa, China und den anderen Industrie- und Schwellenländern in Asien rückläufig waren, legten sie in Mittel- und Osteuropa, Nord- und Lateinamerika sowie dem Nahen Osten und Afrika zu. Fürs laufende Jahr prognostiziert GfK einen Anstieg der Nachfrage um drei Prozent.


Mehr zum Thema:  

DWN
Finanzen
Finanzen Legale Tricks: Steuern sparen bei Fonds und ETFs - so geht's!
20.05.2024

Steuern fressen einen großen Teil der Börsengewinne auf. DWN zeigt Ihnen 11 legale Wege, wie Sie Steuern bei Fonds und ETFs sparen und...

DWN
Panorama
Panorama In wenigen Klicks: Verbraucher finden optimale Fernwärme-Tarife auf neuer Plattform
20.05.2024

Eine neue Online-Plattform ermöglicht es Verbrauchern, die Preise für Fernwärme zu vergleichen, was eine bedeutende Rolle in der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft IEA schlägt Alarm: Rohstoffmangel gefährdet Klimaschutzziele
20.05.2024

Die Internationale Energie-Agentur warnt vor einem drohenden Mangel an kritischen Mineralien für die Energiewende. Mehr Investitionen in...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fußball-EM 2024: Bierbranche hofft auf Rückenwind
20.05.2024

Weil die Deutschen immer weniger Bier trinken, schrumpft der hiesige Biermarkt und die Brauereien leiden. Eine Trendwende erhofft sich die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen „Irreführende Praktiken“: Shein muss deutsche Website anpassen
20.05.2024

Nach einer Abmahnung durch deutsche Verbraucherschützer hat Shein eine Unterlassungserklärung unterzeichnet. Laut vzbv-Chefin Pop machen...

DWN
Technologie
Technologie BYD baut erstes Werk in der EU: Eine Gefahr für Deutschlands Autobauer?
20.05.2024

Bereits seit Dezember 2023 steht fest, dass BYD, Chinas wichtigste und staatlich geförderte Marke für Elektroautos, ein Werk in Szeged in...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview mit Ex-Militärberater Jörg Barandat (zweiter Teil): Die Welt ist im Wasserkampf
20.05.2024

Jörg Barandat war unter anderem militärischer Berater im Auswärtigen Amt sowie Dozent für Sicherheitspolitik an der Führungsakademie...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview mit Ex-Militärberater Jörg Barandat: „Wasser und Energie sind untrennbar miteinander verbunden.“
19.05.2024

Wasser sollte nicht getrennt von anderen Faktoren wie Energie und Klima betrachtet werden, sagt Jörg Barandat, langjähriger Berater...