Politik

China verlangt objektive Aufklärung in Syrien

China verlangt eine objektive Aufklärung des angeblichen Giftgas-Angriffs in Syrien.
19.04.2018 14:24
Lesezeit: 1 min

Chinas Präsident Xi Jinping forderte in einem Telefongespräch mit der britischen Premierministerin Theresa May eine umfassende, gerechte und objektive Untersuchung des mutmaßlichen Giftgasangriffs in Syrien. Das berichtete das staatliche Fernsehen in China.

Russland wirft den Söldnern in Syrien vor, sie hinderten die Chemiewaffen-Inspektoren daran, die Stadt Duma zu erreichen. Die Vertreter der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) sollen dort dem mutmaßlichen Giftgasangriff untersuchen. Der russische Vizeaußenminister Michail Bogdanow sagte laut der Nachrichtenagentur RIA am Donnerstag, Söldner-Milizionäre verhinderten den Einsatz der Experten.

Am Mittwoch hatten die OPCW-Inspektoren nach Schüssen auf UN-Mitarbeiter ihren Einsatz in Syrien erneut verschoben. Nach Angaben von OPCW-Direktor Ahmet Üzümcü war eine von zwei Gruppen der UN-Sicherheitsabteilung UNDSS bei einem Erkundungsbesuch in der ehemaligen Rebellenhochburg Duma beschossen worden.

***

Für PR, Gefälligkeitsartikel oder politische Hofberichterstattung stehen die DWN nicht zur Verfügung. Bitte unterstützen Sie die Unabhängigkeit der DWN mit einem Abonnement:

Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren. Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann das Abo auswählen, dass am besten Ihren Bedürfnissen entspricht. Einen Überblick über die verfügbaren Abonnements bekommen Sie hier.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft CSRD: EU legt standardisierte Nachhaltigkeitsberichte für KMU vor
18.08.2025

Die CSRD zwingt Europas Mittelstand in ein Korsett aus Formularen und Bürokratie. Was als Transparenzprojekt verkauft wird, droht für...

DWN
Immobilien
Immobilien Mehr Baugenehmigungen in Deutschland: Warum das nur bedingt Hoffnung macht
18.08.2025

Im ersten Halbjahr wurden mehr Wohnungen genehmigt – doch der Aufwärtstrend beim Neubau hat klare Grenzen. Während Einfamilienhäuser...

DWN
Politik
Politik Piraten der Sanktionen: Russlands Schattenflotte spottet dem Westen und wächst täglich
18.08.2025

Trotz immer schärferer Sanktionen wächst Russlands Schattenflotte ungebremst. Über 1.100 Tanker mit gefälschten Flaggen, ohne...

DWN
Finanzen
Finanzen DAX aktuell kaum verändert: Leitindex bleibt in Reichweite des Rekordhochs
18.08.2025

Der DAX-Kurs zeigt sich zum Handelsstart am Montag stabil, das Rekordhoch bleibt weiterhin in Reichweite. Doch politische Unsicherheiten,...

DWN
Finanzen
Finanzen Rheinmetall-Aktie klettert: Geopolitik treibt den Kurs, doch charttechnische Risiken bleiben
18.08.2025

Die Rheinmetall-Aktie sorgt erneut für Schlagzeilen: Politische Spannungen und charttechnische Marken bewegen den Kurs. Während...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bahn-Pünktlichkeit sinkt im Juli deutlich - wen das besonders trifft
18.08.2025

Die Bahn-Pünktlichkeit entwickelt sich für Reisende wie Unternehmen zunehmend zur Belastung. Immer häufiger kommen Züge verspätet an,...

DWN
Politik
Politik Welche Folgen hätte eine Donbass-Aufgabe für die Ukraine?
18.08.2025

Der Donbass war einst das industrielle Herz der Ukraine, heute ist er ein Symbol für Zerstörung und geopolitische Kämpfe. Was würde ein...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Russisches Flüssigerdgas: EU steigert LNG-Importe aus Russland auf 4,5 Milliarden Euro
18.08.2025

Die EU importiert weiterhin russisches Flüssigerdgas – trotz Sanktionen gegen Öl und Kohle. Milliardenbeträge fließen, während die...