Finanzen

Nach Protesten: Polen nimmt Krypto-Steuer zurück

Ein neues exklusives Angebot der DWN: Die wichtigsten Nachrichten über Bitcoin und Kryptowährungen aus aller Welt auf einen Blick.
22.05.2018 17:19
Lesezeit: 3 min

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an:

den täglichen Krypto-Monitor. Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um Kryptowährungen und Blockchain aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Kryptowährungen und Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv der täglichen Ausgaben des Krypto-Monitors.

Der Krypto-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren.Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

 

TOP-Meldung

Polen nimmt nach Protesten „irrationale“ Krypto-Steuer zurück

  • Die Behörden in Polen haben erkannt, wie unanwendbar ihre Entscheidung ist, alle Krypto-Transaktionen zu besteuern.
  • Das polnische Finanzministerium beabsichtigt, eine neue Verordnung zu erlassen, um die Steuer auf Transaktionen mit virtueller Währung „vorübergehend aufzugeben“.
  • Es gibt Anzeichen dafür, dass die starke Gegenreaktion der Hauptgrund dafür war, dass das Finanzministerium gezwungen war, seine Position zu überdenken.

 

Weitere Meldungen

Spanien offen für Genehmigung von Fonds, die direkt in Krypto investieren

  • Spaniens Finanzaufsicht hat seine Position zu regulierten Investmentfonds, die direkt in Kryptowährungen investieren, präzisiert.
  • Diese Art von Fonds sind nach dem Gesetz 22/2014 zulässig, und Investitionen können über drei Arten von juristischen Gebilden getätigt werden.

Bank in Argentinien verwendet Bitcoin für grenzüberschreitende Zahlungen

  • Die argentinische Banco Masventas hat bekannt gegeben, dass sie ab Montag ihren Kunden grenzüberschreitende Zahlungen per Bitcoin ermöglichen können.
  • Eine Partnerschaft mit dem in Lateinamerika gegründeten Austausch-Startup Bitex, das 2014 gegründet wurde, stellt fest, dass die Regionalbank Bitcoin als Zahlungsmethode in internationalen Transaktionen als Alternative zu Swift einsetzt.
  • Jose Dakak, Hauptgesellschafter von Masventas, würdigte den Schritt der Bank mit weiteren Aussagen, um die digitalen, Smartphone-basierten Dienste zu verbessern und die Service-Kosten der Bank zu senken.

BaFin besucht Georgien, um Krypto-Regulierung zu diskutieren

  • Eine der größten Finanzaufsichtsbehörden in Europa traf sich mit der National Bank of Georgia (NBG) und anderen Mitgliedern des Finanzsektors, um die Kryptowährungsregulierung zu diskutieren.

China strebt eine Blockchain-Adoption in der Realwirtschaft an

  • Ein neues Weißbuch, das vom chinesischen Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) veröffentlicht wurde, unterstreicht die Ambition des Landes, die Blockchain-Technologie in der Realwirtschaft voranzubringen.
  • Dem Dokument zufolge gibt es eine komplette industrielle Kette, die um die entstehende Technologie herum gebaut wurde.
  • Laut Yu Jianing, Direktor des Instituts für Industrieökonomie des MIIT, erwartet die Regierung, dass die Blockchain in den nächsten drei Jahren in einige wichtige Sektoren integriert werden wird. Dazu gehören Copyright-Schutz, Präzisions-Marketing, Energie, Rechnungsprüfung, Produktnachverfolgbarkeit und Gesundheitswesen.

US-Börsenaufsicht strebt nach „regulatorischer Klarheit“ für Derivate virtueller Währungen

  • Die US-Börsenaufsicht CFTC hat eine Stellungnahme zur Notierung virtueller Währungsderivate veröffentlicht.
  • Die Stellungnahme soll Klarheit für Börsen und Clearingstellen schaffen.
  • Die Mitarbeiterberatung, die gemeinsam von der Abteilung für Marktaufsicht der CFTC (Division of Market Oversight) und der Abteilung für Clearing und Risiko (DCR) herausgegeben wurde, konzentriert sich auf die spezifischen Bereiche der Listung virtueller Währungsderivate auf einem Vertragsmarkt oder einer Swap-Ausführungseinrichtung.

Japans größter Bank und Akamai kündigen Blockchain-Bezahlnetzwerk an

  • Die Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG) hat sich mit der großen US-amerikanischen Cloud-Delivery-Plattform Akamai Technologies zusammengeschlossen, um ein globales Zahlungsnetzwerk basierend auf Blockchain freizugeben.
  • Das Payment-Netzwerk von MUFG und Akamai in Tokio, das ab dem Geschäftsjahr 2018 in Betrieb gehen wird, wird eine Schnittstelle als Kommunikationsnetzwerk umfassen und IoT-Zahlungsmethoden wie Pay-per-Use und Micropayments ermöglichen .
  • In der vergangenen Woche kündigte die MUFG-Bank - die fünftgrößte Bank der Welt nach Gesamtvermögen - an, bis 2019 eine eigene Kryptowährung, die MUFG-Münze, auszuprobieren.

Krypto und Börsenboom bringen TradingView 37 Millionen Dollar an neuer Finanzierung

  • Getrieben von den Gier-induzierenden Visionen des vergangenen Jahres über einen Kryptowährungsboom und einem Aktienmarkt, der weitgehend von der klassischen Ökonomie losgelöst ist, hat TradingView, ein Entwickler von Tools für soziale Netzwerke und Datenanalyse für Finanzmärkte, Millionen an neuen Risikokapitalfinanzierungen gesammelt.
  • Und Crypto könnte die Einstiegsdroge für jüngere spekulative Händler sein, die anfangen, breiter in Finanzmärkte zu investieren.

Online-Reisebüro akzeptiert Litecoin, Bitcoin Cash und Dash

  • com gab heute bekannt, dass es das weltweit erste Online-Reisebüro ist, das Litecoin, Bitcoin Cash und Dash als Bezahlung für Flug- und Hotelbuchungen akzeptiert.

Walmart sieht Blockchain für Wiederverkäufe von Einzelhandelsprodukten

  • Das vorgeschlagene System würde es einem Kunden ermöglichen, den Artikel zu registrieren, nachdem er das erste Mal gekauft wurde.
  • Der Kunde wäre dann in der Lage, einen Preis für einen Weiterverkauf zu wählen, wobei das System selbst im Wesentlichen wie ein digitaler Marktplatz gemäß der Anwendung agieren würde.

 

Die Meldungen vom 21. Mai

Die Meldungen vom 20. Mai

Die Meldungen vom 19. Mai

Frühere Meldungen (hier)

 

Powered by NewsTech 2018

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen Ride Them Out: Den richtigen Moment in der Börsen-Blasen-Strategie finden
20.04.2025

Die Finanzwelt steht immer wieder vor der Frage, wie man in turbulenten Zeiten richtig handelt. Dieser Artikel beleuchtet, warum es oft...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Abschottung statt Gastfreundschaft: Trumps zweite Amtszeit trifft Amerikas Tourismusindustrie
20.04.2025

Internationale Reisende meiden die USA – Fälle willkürlicher Festnahmen an den Grenzen häufen sich. Europas Touristen ziehen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Shell: Asien als Haupttreiber des LNG-Wachstums bis 2040
20.04.2025

Shell prognostiziert einen Anstieg des globalen LNG-Verbrauchs um 60 Prozent bis 2040, vor allem getrieben durch die steigende Nachfrage in...

DWN
Politik
Politik Asien-Investor: „Jetzt beginnt Trumps Schicksalsvierteljahr“
20.04.2025

Ein schwedischer Analyst in Vietnam sieht das Weiße Haus vor einem Finanzbeben – und erkennt zugleich geopolitische Chancen für...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutschlands Brücken sind marode – reicht eine Finanzspritze aus?
20.04.2025

Deutschlands Brücken sind in einem kritischen Zustand – ein aktuelles Beispiel ist die A100-Brücke in Berlin. Die sogenannte...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft De-minimis-Ausnahme: Trump hat europäischen Unternehmen bisher ein Geschenk im Wert von 800 Dollar hinterlassen
19.04.2025

Trumps Zollpolitik ermöglicht es europäischen Unternehmen, Waren bis 800 Dollar zollfrei in die USA zu versenden. Doch Experten warnen,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Osterleckereien 2025: Warum Schokolade, Butter & Co. teurer sind denn je
19.04.2025

Ostern 2025 wird für Verbraucher teurer – besonders bei traditionellen Produkten wie Schokohasen, gefärbten Eiern und selbstgebackenem...

DWN
Immobilien
Immobilien Gewerbeimmobilien als Kapitalanlage? Lage matters!
19.04.2025

Gewerbeimmobilien bieten nach wie vor interessante Renditechancen für ausgefuchste Marktkenner. Wer klug investiert, kann von stabilen...