Finanzen

Israel nimmt Krypto-Börsen an die Kandare

Lesezeit: 3 min
30.05.2018 00:22
Ein neues exklusives Angebot der DWN: Die wichtigsten Nachrichten über Bitcoin und Kryptowährungen aus aller Welt auf einen Blick.

Mehr zum Thema:  
Krypto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Krypto  

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an:

den täglichen Krypto-Monitor. Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um Kryptowährungen und Blockchain aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Kryptowährungen und Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv der täglichen Ausgaben des Krypto-Monitors.

Der Krypto-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren.Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

 

TOP-Meldung

Krypto-Börsen müssen alle Monero- und Zcash-Transaktionen an Behörden melden

Das israelische Finanzministerium hat einen Entwurf zum Verbot von Geldwäschebestimmungen veröffentlicht, der speziell Bestimmungen für virtuelle Währungen enthält. Die vorgeschlagenen Vorschriften werden auch eine Reihe neuer Berichtspflichten für Finanzdienstleister einführen, einschließlich strenger Bedingungen in Bezug auf die Kryptowährungsaktivitäten der Kunden.

Ab dem 1. Juni sind Broker, Banken, Geldwechsler und Kryptowährungs-Handelsplattformen in Israel verpflichtet, verdächtige Kryptowährungs-Aktivitäten ihrer Kunden zu melden, zitiert Bitcoin.com lokale Medien.

Der Entwurf spezifiziert 37 Geldwäsche-Flaggen, darunter große Beträge von über NIS 5.000 (ca. 1.400 US-Dollar), die in eine digitale Brieftasche überwiesen werden; jegliche Geldüberweisungen unter Verwendung einer anonymen IP-Adresse oder einer Adresse, die nicht mit dem geografischen Ursprung der Verbindung vereinbar ist; Übertragung von Kryptowährungen auf Online-Glücksspielseiten; und jede Aktivität in anonymen Kryptowährungen wie Monero oder Zcash.

 

Weitere Meldungen

Bank of England: Zentralbank-Krypto könnte Geschäftsbanken gefährden

  • Die Studie greift die „radikale Idee“ auf, dass die Öffentlichkeit die Möglichkeit erhalten könnte, ihr Geld bei der Zentralbank in Form von digitalen Währungen der Zentralbanken zu lagern.
  • Neben der Wahrnehmung als „sicherere Spareinrichtung“ könnten die Verbraucher außerdem Zahlungen und Übertragungen unter Verwendung privater Betreiber von Digital Wallets und Transaktionsverifizierungsdiensten nahtlos weiterführen.
  • Sowohl Einleger als auch Firmeneinleger hätten einen potenziellen Ersatz für die klassischen Kontokorrentdienste, die von Geschäftsbanken angeboten werden, sodass „Banken insbesondere in einem Szenario von Finanzstress einem Abfluss von Privatkundeneinlagen unterliegen könnten“.

Deutsche Staatsanwälte verkaufen Millionen Euro an beschlagnahmten Kryptowährungen

  • Die Staatsanwälte in Bayern haben beschlagnahmte Kryptowährung im Wert von 12 Millionen Euro verkauft, der höchste Verkauf in der deutschen Rechtsgeschichte.
  • Kryptowährungen, die während eines Strafverfahrens beschlagnahmt wurden, wurden innerhalb von zwei Monaten in 1600 Einzelgeschäften verkauft.
  • Die Gelder wurden im Strafverfahren gegen die Online-Plattform „Lesen und Lauschen“ gesammelt, die illegal über 200.000 E-Books und Hörbücher anbot und dabei nur wenige Cent als Zahlungsmittel verlangte.

Londoner Moschee akzeptiert jetzt Bitcoin

  • Die Shacklewell Lane Moschee in Dalston im Osten Londons hat beschlossen, Bitcoin und andere Kryptowährungen zu akzeptieren, um die Geberbasis zu verbreitern und die Währungsumrechnungsgebühren zu senken, so die Leiter der Moschee.
  • „Für einen Spender, der bereits ein Bitcoin oder ein Ethereum-Konto hat, kann der Aufwand für die Umwandlung von Kryptowährung in britische Pfund oder Dollar ziemlich belastend sein.“

Schottische „Krypto-Klinik“ behandelt Bitcoin-Süchtige

  • Ein schottisches Krankenhaus behandelt Leute, die süchtig nach Kryptowährungen sind, in der ersten Kryptoklinik Großbritanniens.
  • Das Castle Craig Hospital in Peeblessshire hat einen Kurs zur Behandlung von Patienten für diejenigen geschaffen, die es für Kryptosüchtige halten.
  • Das ausgearbeitete Behandlungsprogramm ist eher den bestehenden Methoden zur Behandlung von Spielsucht als Drogenkonsumprogrammen ähnlich.

 

Die Meldungen vom 28. Mai

Die Meldungen vom 27. Mai

Die Meldungen vom 26. Mai

Frühere Meldungen (hier)

 

Powered by NewsTech 2018


Mehr zum Thema:  
Krypto >

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...