Gemischtes

Opel fährt Produktion in Rüsselsheim und Eisenach zurück

Opel fährt Medienberichten zufolge seine Produktion in Rüsselsheim und Eisenach zurück.
04.08.2018 19:40
Lesezeit: 1 min

Opel drosselt einem Medienbericht zufolge nach den Sommerferien in seinen deutschen Autowerken die Produktion. Wie die Allgemeine Zeitung in Mainz am Freitag berichtete, sollen in Rüsselsheim und Eisenach weniger Fahrzeuge pro Stunde vom Band laufen. Gründe seien der rückläufige Absatz und eine geplante Kostensenkung.

In der Belegschaft wachse die Sorge, dass dauerhaft weniger Autos gebaut werden könnten. „Selbstverständlich passen wir in unseren Werken die Produktionsplanung regelmäßig an“, teilte Opel mit. Zu Details interner Planungen äußere sich das Unternehmen nicht.

Aufgrund massiver Einsparungen unter dem französischen Eigentümer PSA Peugeot Citroen schaffte Opel im ersten Halbjahr die Rückkehr in die Gewinnzone. Die Marke mit dem Blitz schrieb erstmals seit fast 20 Jahren schwarze Zahlen. Die Franzosen hatten Opel vor rund einem Jahr übernommen und mit dem Betriebsrat einen harten Sanierungsplan ausgehandelt, der wahrscheinlich auch Stellenstreichungen umfasst.

Der Automobilexperte Prof. Ferdinand Dudenhöffer kritisiert, dass Opel unter PSA zu einer Hülle für PSA-Technik werde.

 

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik Gasförderung Borkum: Kabinett billigt Abkommen mit den Niederlanden
02.07.2025

Die Bundesregierung will mehr Gas vor Borkum fördern und stößt damit auf heftigen Widerstand von Umweltschützern. Das Vorhaben soll...

DWN
Immobilien
Immobilien Klimaanlage einbauen: Was Sie vor dem Kauf wissen müssen
02.07.2025

Die Sommer werden heißer – und die Nachfrage nach Klimaanlagen steigt. Doch der Einbau ist komplizierter, als viele denken. Wer nicht in...

DWN
Technologie
Technologie Balkonkraftwerke: 220.000 neue Anlagen binnen sechs Monaten
02.07.2025

Mehr als 220.000 neue Balkonkraftwerke sind in Deutschland binnen sechs Monaten ans Netz gegangen. Während Niedersachsen glänzt, fallen...

DWN
Politik
Politik USA frieren Waffenlieferungen an die Ukraine ein – Prioritäten verschieben sich
02.07.2025

Die USA stoppen zentrale Waffenlieferungen an die Ukraine. Hinter der Entscheidung steckt ein geopolitischer Kurswechsel, der Europa...

DWN
Politik
Politik Stromsteuer: Kommt jetzt die Entlastung für alle?
02.07.2025

Die Stromsteuer spaltet das schwarz-rote Bündnis – und mit ihr die Frage, ob Bürger und Betriebe wirklich entlastet werden. Während...

DWN
Panorama
Panorama Hitzewelle in Deutschland: Temperaturen bis 40 Grad und drohende Unwetter
02.07.2025

Deutschland ächzt unter extremer Hitze, örtlich steigen die Temperaturen auf bis zu 40 Grad. Experten warnen vor Unwettern, Waldbränden...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis aktuell stabil: Deutsche Goldinvestments erholen sich – wie Anleger jetzt reagieren sollten
02.07.2025

In den vergangenen Wochen war die Goldpreis-Entwicklung von Volatilität geprägt. Das ist auch zur Wochenmitte kaum anders: Obwohl sich...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Hitzestress am Arbeitsplatz: Mehr Krankmeldungen bei Extremtemperaturen
02.07.2025

Extreme Sommerhitze belastet nicht nur das Wohlbefinden, sondern wirkt sich zunehmend auf die Arbeitsfähigkeit aus. Bei Hitzewellen...