Technologie

Berlin: Gründerzentrum für Internet-Innovationen gestartet

Lesezeit: 1 min
16.05.2012 09:39
Die Telekom hat in der Bundeshauptstadt ein neues Gründerzentrum eingerichtet. Es unterstützt junge Unternehmen bei der Finanzierung ihrer innovativen Ideen mit bis zu 300.000 Euro und bietet Möglichkeiten zur Weiterbildung und Vernetzung mit anderen Unternehmen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Deutsche Telekom hat in Berlin ein Gründerzentrum für IT-Unternehmen gegründet. Unter dem Namen hub:raum will die Telekom so junge Unternehmer unterstützen und von innovativen Ideen im Bereich der Kommunikationstechnik profitieren. Besonders Internetunternehmen sollen durch das Zentrum unterstützt werden.

„Mit hub:raum, unserem Berliner Inkubator, möchten wir vielversprechende Geschäftsideen fördern und Kontakt zu innovativen Talenten bekommen, um so früh Innovationen und Wachstumsmärkte erkennen und neue Geschäftsfelder erschließen zu können. Der Inkubator bildet dabei eine wichtige Schnittstelle zwischen der flexibel und schnell agierenden Start-up-Szene sowie der Konzernwelt“, erklärt Thomas Kiessling, Chief Product & Innovation Officer bei der Telekom.

Gleichzeitig wird in Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Bildungseinrichtung General Assembly ein Fortbildungszentrum für Start-Ups eingerichtet. Dieser Start-Up-Campus soll jungen Unternehmern Wissen in den Bereichen Technologie, Design und Unternehmensführung vermitteln. Die Inhalte werden dabei besonders für Gründer und Jungunternehmer abgestimmt.

Die Telekom will mit diesen neuen Einrichtungen junge Unternehmen unterstützen und selbst von innovativen Ideen profitieren. Neben der fachlichen Unterstützung bietet sie eine Startfinanzierung von bis zu 300.000 Euro für Start-Up-Unternehmen. Die Freiheiten und Selbstständigkeit der Unternehmen soll dadurch aber nicht eingeschränkt werden.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Finanzen
Finanzen Wie die Schweiz die Rettung der Credit Suisse erpresste

Die Schweizer Behörden haben brutalen Druck auf Credit Suisse und UBS ausgeübt. Denn noch vor Marktöffnung sollte eine Lösung gefunden...

DWN
Technologie
Technologie Ukraine träumt von Drohnen-Angriffen tief in russischem Gebiet

Der Westen weigert sich beharrlich, dem Wunsch der Ukraine nach Langstreckenwaffen nachzukommen. Daher will Kiew nun mit Drohnen Ziele tief...

DWN
Finanzen
Finanzen Orientierung in historisch volatilen Märkten

In volatilen Märkten kann man sehr viel Geld verdienen, aber auch verlieren. Die Zeit des passiven Investierens ist vorbei, meint...

DWN
Politik
Politik Habeck will bestimmte Exporte nach China verbieten

Der grüne Wirtschaftsminister greift zunehmend in die freie Wirtschaft ein - auf Basis politischer Überlegungen.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Restrukturierungen: Prestigeträchtiges MAN-Werk in Polen fährt weiter am Abgrund

Ein Geschäftszeig für den traditionsreichen Konzern MAN ist die Produktion von E-Bussen. In Polen, einem europäischen Zentrum für...

DWN
Ratgeber
Ratgeber Höhere Rendite: Lohnen sich Unternehmensanleihen?

Unternehmensanleihen bringen mehr Rendite als Staatsanleihen, sind aber auch ausfallgefährdeter. Lohnt sich der Kauf?

DWN
Finanzen
Finanzen Die EZB: Spezialist für die Vernichtung von Vermögen

Die EZB und alle anderen Zentralbanken richten seit der Finanzkrise 2008 ein Unheil nach dem anderen an, das stets mit der Vernichtung von...

DWN
Politik
Politik Polen kritisiert Deutschland: Zu wenig Hilfe für Ukraine

Deutschland unterstützt die Ukraine zu wenig, sagt Polens Premierminister Morawiecki und bringt EU und Nato in Stellung, um höhere...