Finanzen

Credit Suisse friert russische Vermögen in Milliardenhöhe ein

Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat russische Vermögen in Milliardenhöhe eingefroren.
23.08.2018 01:32
Lesezeit: 1 min

Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat rund 5 Milliarden Schweizer Franken russischen Vermögen eingefroren, um zu verhindern, dass sie von Sanktionen der USA in Mitleidenschaft gezogen wird, berichtet der englischsprachige Dienst von Reuters.

Der Schritt der Credit Suisse unterstreicht die weitverbreitete Furcht der Banken vor Repressalien seitens Washingtons wegen der Arbeit mit russischen Individuen und Unternehmen. Für die russische Elite könnten solche Schritte einen wichtigen Finanzierungskanal und einen sicheren Hafen für Milliarden von Rubeln ihres Reichtums schließen.

„Die Credit Suisse arbeitet mit den internationalen Regulatoren zusammen, um die Einhaltung von Sanktionen sicherzustellen, einschließlich der Einhaltung von Sanktionen gegen Russland“, sagte eine Sprecherin der Bank, die die Eigentümer des Geldes nicht identifizierten wollte.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen Tech-Börsengänge unter Druck: Trumps Handelskrieg lässt Startup-Träume platzen
10.05.2025

Schockwellen aus Washington stürzen IPO-Pläne weltweit ins Chaos – Klarna, StubHub und andere Unternehmen treten den Rückzug an.

DWN
Finanzen
Finanzen Warren Buffett: Was wir von seinem Rückzug wirklich lernen müssen
10.05.2025

Nach sechs Jahrzehnten an der Spitze von Berkshire Hathaway verabschiedet sich Warren Buffett aus dem aktiven Management – und mit ihm...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber kaufen: Was Sie über Silber als Geldanlage wissen sollten
10.05.2025

Als Sachwert ist Silber nicht beliebig vermehrbar, kann nicht entwertet werden und verfügt über einen realen Gegenwert. Warum Silber als...

DWN
Technologie
Technologie Technologieinvestitionen schützen die Welt vor einer Rezession
10.05.2025

Trotz der weltweiten Handelskonflikte und der anhaltenden geopolitischen Spannungen bleibt die Nachfrage nach Technologieinvestitionen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Starbucks dreht den Spieß um: Mehr Baristas statt mehr Maschinen
10.05.2025

Starbucks gibt auf die Maschinen auf: Statt weiter in teure Technik zu investieren, stellt das Unternehmen 3.000 Baristas ein. Nach...

DWN
Panorama
Panorama EU-Prüfer sehen Schwächen im Corona-Aufbaufonds
10.05.2025

Milliarden flossen aus dem Corona-Topf, um die Staaten der Europäischen Union beim Wiederaufbau nach der Corona-Pandemie zu unterstützen....

DWN
Finanzen
Finanzen Estateguru-Desaster: Deutsche Anleger warten auf 77 Millionen Euro – Rückflüsse stocken, Vertrauen schwindet
10.05.2025

Immobilien-Crowdfunding in der Vertrauenskrise: Estateguru kann 77 Millionen Euro deutscher Anleger bislang nicht zurückführen – das...

DWN
Politik
Politik Landtagswahlen Baden-Württemberg 2026: AfD liegt vor den Grünen – eine Partei gewinnt noch mehr
09.05.2025

Die AfD überholt erstmals laut Insa-Umfrage die grüne Partei in Baden-Württemberg, die seit 13 Jahren regiert und die größte...