Finanzen

Verkäufe von Immobilien in den USA rückläufig

Lesezeit: 1 min
27.08.2018 00:31
In den USA sind die Verkäufe neuer sowie bestehender Immobilien deutlich zurückgegangen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Das Geschäft mit Einfamilienhäusern in den USA hat im Juli unerwartet an Fahrt verloren. Die Zahl der verkauften Neubauten fiel zum Vormonat um 1,7 Prozent auf eine Jahresrate von 627.000 Einheiten und damit auf den tiefsten Stand seit Oktober 2017, wie das Handelsministerium am Donnerstag mitteilte. Von Reuters befragte Experten hingegen hatten mit einem Anstieg von 2,2 Prozent gerechnet.

Gestern wurde bekannt, dass auch die Verkäufe bestehender Häuser im Juli zum vierten Mal in Folge zurückgegangen waren. Im Vergleich zum Vormonat seien sie um 0,7 Prozent gesunken, teilte die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) in Washington mit. Analysten hatten dagegen einen Anstieg um 0,4 Prozent erwartet. Auf das Jahr hochgerechnet wurden 5,34 Millionen Häuser verkauft. Das lag unter den Markterwartungen von 5,40 Millionen Häusern.

In den vergangenen Monaten hat es weltweit zahlreiche Anzeichen dafür gegeben, dass die in vielen Ländern sehr hohen Immobilienpreise zu sinken beginnen, was im schlimmsten Fall zum Platzen von Finanzblasen in besonders exponierten Märkten wie London, New York oder Hongkong führen könnte.


Mehr zum Thema:  

DWN
Finanzen
Finanzen Steuern auf Rente: Steuervorteile und Grundfreibetrag - so hoch ist die Besteuerung 2025
15.01.2025

In Deutschland wird die Rente besteuert. Doch seit wann sind Rentner steuerpflichtig? Welcher Rentenfreibetrag gilt aktuell, welche...

DWN
Immobilien
Immobilien Zwangsversteigerungen 2024: Zahl stark gestiegen
15.01.2025

Deutlich mehr Immobilien zwangsversteigert: Die Wirtschaftskrise und steigende Zinsen hinterlassen Spuren, besonders bei Eigentümern. 2024...

DWN
Politik
Politik Wider den Hedonismus: Warum Wehrpflicht (und Zivildienst) Deutschland wieder auf Spur bringen
15.01.2025

Als Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), vom russischen Überfall auf die Ukraine richtig geschockt, die Zeitenwende für Deutschland ausrief,...

DWN
Technologie
Technologie Wie ehemalige IT-Nerds der russischen Suchmaschine Yandex den KI-Markt Europas aufmischen
14.01.2025

Russische IT-Nerds bauen in Amsterdam das KI-Unternehmen Nebius auf. Informatiker um den Yandex-Suchmaschinen-Gründer Arkadi Wolosch...

DWN
Finanzen
Finanzen Bafin-Kontenvergleich: Alle Girokonten in Deutschland im Überblick
14.01.2025

Die Finanzaufsicht Bafin bringt Transparenz in den Kontomarkt: Mit dem neuen Bafin Kontenvergleich können Verbraucher alle Girokonten in...

DWN
Politik
Politik Russischer Außenminister Lawrow: "USA wollen nach Nord-Stream Gaspipeline TurkStream zerstören"
14.01.2025

Russlands Außenminister Lawrow beschuldigt die USA, mit ukrainischen Drohnenangriffen die Gasleitung TurkStream lahmlegen zu wollen....

DWN
Politik
Politik CDU-Heizungsgesetz: Wie die Union das Heizungsgesetz abschaffen will - und warum das schlecht wäre
14.01.2025

Das Habecksche Heizungsgesetz, offiziell Gebäudeenergiegesetz (GEG), gilt seit Januar 2024. Die CDU plant, das GEG bei einer möglichen...

DWN
Politik
Politik Weitere Ukraine-Hilfe? Pistorius zu Besuch in Kiew spricht sich dafür aus
14.01.2025

Ukraine-Hilfe 2025: Verteidigungsminister Boris Pistorius bleibt optimistisch, was die Fortsetzung der Unterstützung für die Ukraine...