Gemischtes

Tesla öffnet sich in Europa für alle Lade-Säulen

Lesezeit: 1 min
17.11.2018 21:58
Tesla stellt seine Lade-Infrastruktur in Europa auf den dort allgemein üblichen Standard um.

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Tesla-Fahrer können ihre Autos in Europa in Zukunft auch an anderen als nur an Tesla-eigenen Ladesäulen – den sogenannten „Superchargern“ – aufladen. Das gab der E-Mobilitäts-Pionier auf seiner europäischen Webseite bekannt. In Zukunft sollen sollen alle in Europa verkauften Teslas mit der entsprechenden Technik ausgerüstet sein. Für Teslas, die sich bereits in Betrieb befinden, wird das kalifornische Unternehmen Adapter bereitstellen, die ein Aufladen an Ladesäulen anderer Anbieter ebenfalls möglich macht. Diese Adapter müssen die Tesla-Besitzer allerdings bezahlen. Jedoch sollen sie „preisgünstig“ sein.

Die Anpassung an europäische Standards dürfte im Zusammenhang mit der bevorstehenden Markteinführung des Model 3 in Europa stehen. Die ersten Auslieferungen sollen im ersten Halbjahr 2019 stattfinden. In Vorbereitung darauf stellt der Autobauer seit Mittwoch erstmals Model-3-Fahrzeuge in seinen Läden in München und Düsseldorf aus. Wie viel das Model 3 in Europa kosten wird, haben die Kalifornier noch nicht bekannt gegeben. In den USA schlägt die einfachste Version mit 35.000 Dollar zu Buche. Sie ist allerdings so spärlich ausgestattet, dass die meisten Käufer mindestens 40.000 Dollar ausgeben, häufig auch noch ein ganzes Stück mehr.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.


Mehr zum Thema:  
Auto >

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...