Gemischtes

Aachener Wissenschaftler stellen Elektro-Lkw vor

Wissenschaftler der Universität Aachen haben den Prototypen eines Elektro-Lkw vorgestellt.
30.11.2018 17:37
Lesezeit: 1 min

Aachener Wissenschaftler wollen die Massenproduktion von elektrischen Lastwagen unterstützen und haben dazu am Freitag einen elektrischen Lkw als Prototypen vorgestellt. Der LiVe 1 soll preiswert in Produktion und im Unterhalt sowie praktisch für den Stadtverkehr sein. Genutzt etwa von Postzustellern, Gartenbaubetrieben oder Kommunen könnte der 7,5-Tonner dazu beitragen, dass es weniger Schadstoffe in der Luft gibt, teilte der Lehrstuhl Produktionstechnik für Elektromobilitätskomponenten mit.

Ausgehend von LiVe1 entwickeln die Fachleute eine Art Baukastensystem mit einzelnen Modulen, aus dem sich die Industrie bedienen kann. In dem Baukasten werden technische Zuschnitte für einzelne Module der Antriebstechnik beschrieben. "Bei Elektromotoren werden zwar schon viele Dinge entwickelt, aber es gibt zu wenig, was für eine Massenproduktion tauglich wäre", sagte Projektleiter Gerret Lukas.

Insgesamt soll es vier Prototypen geben. Zwei sollen mit Batterien betrieben werden, ein Lkw mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle und ein weiterer ist als Oberleitungs-Lkw geplant. "Der funktioniert fast wie eine Straßenbahn ohne Schiene, aber auf Rädern", sagte Lukas.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen Ölpreis: OPEC-Konflikt eskaliert – Saudi-Arabien warnt vor Marktchaos
11.05.2025

Ein gefährlicher Riss geht durch die mächtige Allianz der OPEC-Plus-Staaten. Statt mit geschlossener Strategie die Preise zu...

DWN
Politik
Politik Kann Deutschland Europa retten? Der neue Koalitionsvertrag offenbart alte Schwächen
11.05.2025

Zum Europatag 2025 richtet sich der Blick erneut nach Berlin. Die Erwartungen an Deutschland sind hoch – nicht nur innerhalb der Union,...

DWN
Finanzen
Finanzen Börsenkrisen: Warum Volatilität kein Risiko ist
11.05.2025

Wenn die Börsen Achterbahn fahren, zittern viele Anleger. Doch Panik ist oft der schlechteste Berater – denn was aussieht wie ein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Strategien für Krisenzeiten: Wie Sie jetzt Ihre Unternehmensleistung steigern
11.05.2025

Steigende Kosten, Fachkräftemangel, Finanzierungsdruck – viele KMU kämpfen ums Überleben. Doch mit den richtigen Strategien lässt...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft USA vor Energieumbruch: Strom wird zum neuen Öl – und zur nächsten geopolitischen Baustelle
11.05.2025

Ein fundamentaler Wandel zeichnet sich in der US-Wirtschaft ab: Elektrizität verdrängt Öl als Rückgrat der nationalen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Bill Gates verschenkt Vermögen – Symbol einer neuen Weltordnung oder letzter Akt der alten Eliten?
11.05.2025

Bill Gates verschenkt sein Vermögen – ein historischer Akt der Großzügigkeit oder ein strategischer Schachzug globaler Machtpolitik?...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft „Made in America“ wird zur Hypothek: US-Marken in Europa auf dem Rückzug
11.05.2025

Eine neue Studie der Europäischen Zentralbank legt nahe: Der Handelskrieg zwischen den USA und der EU hat tiefgreifende Spuren im...

DWN
Finanzen
Finanzen Tech-Börsengänge unter Druck: Trumps Handelskrieg lässt Startup-Träume platzen
10.05.2025

Schockwellen aus Washington stürzen IPO-Pläne weltweit ins Chaos – Klarna, StubHub und andere Unternehmen treten den Rückzug an.