Finanzen

Wegen Shutdown: US-Regierung reduziert Presse-Arbeit

Lesezeit: 1 min
15.01.2019 15:25
Das US-Außenministerium konnte auf eine Anfrage der Deutschen Wirtschaftsnachrichten wegen der Haushaltssperre nicht antworten.
Wegen Shutdown: US-Regierung reduziert Presse-Arbeit

Mehr zum Thema:  
USA >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
USA  

Auf eine Nachfrage der Deutschen Wirtschaftsnachrichten im Zusammenhang mit Syrien antwortete eine Sprecherin des US-Außenministeriums:

“Aufgrund des Ausfalls der Mittel wird das Pressebüro einen reduzierten Status erhalten. Die Kommunikation mit den Medien beschränkt sich auf Ereignisse und Fragen, die die Sicherheit von Menschenleben oder den Schutz von Eigentum betreffen oder die für die nationale Sicherheit von wesentlicher Bedeutung sind.”

“Vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir können zu diesem Zeitpunkt aufgrund des ausbleibenden Mittelaufwands in den USA nicht reagieren”, sagte eine weitere Sprecherin den Deutschen Wirtschaftsnachrichten.

Die nicht verfügbaren finanziellen Mittel des US-Außenministeriums sind auf die aktuelle Haushaltssperre (Shutdown) zurückzuführen. US-Präsident Donald Trump weigert sich bislang, ein Haushaltsgesetz zu unterschreiben, das kein Geld für die von ihm geforderte Mauer an der US-Südgrenze enthält. Deswegen stehen seit mehr als drei Wochen Teile des Regierungsapparates still, so die dpa.

Rund 800.000 Mitarbeiter von Regierung und Bundesbehörden müssen ohne Bezahlung arbeiten oder im Zwangsurlaub ausharren. Der Shutdown ist mittlerweile der längste in der Geschichte der USA. Die Demokraten, die das US-Repräsentantenhaus kontrollieren, wollen die Schuldenobergrenze nur dann hochsetzen, wenn Trump das Haushaltsgesetz unterschreibt.


Mehr zum Thema:  
USA >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Politik
Politik Wahljahr-Turbulenzen: Biden im Kreuzfeuer der Gaza-Proteste
04.05.2024

Seit Monaten sind bei fast jedem öffentlichen Auftritt von Präsident Joe Biden propalästinensische Demonstrationen zu sehen, die sich im...

DWN
Politik
Politik Mindestlohn: Neues Streitthema köchelt seit dem Tag der Arbeit
04.05.2024

Im Oktober 2022 wurde das gesetzliche Lohn-Minimum auf zwölf Euro die Stunde erhöht. Seit Jahresanfang liegt es bei 12,41 Euro, die von...

DWN
Technologie
Technologie Deutsches Start-up startet erfolgreich Rakete
04.05.2024

Ein deutsches Start-up hat eine Rakete von zwölf Metern Länge entwickelt, die kürzlich in Australien getestet wurde. Seit Jahrzehnten...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Robert Habeck sollte endlich die Kehrtwende vollziehen - im Heizungskeller Deutschlands
03.05.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Finanzen
Finanzen Wirtschaftsstandort in der Kritik: Deutsche Ökonomen fordern Reformen
03.05.2024

Deutschlands Wirtschaftskraft schwächelt: Volkswirte geben alarmierend schlechte Noten. Erfahren Sie, welche Reformen jetzt dringend...

DWN
Politik
Politik Rheinmetall-Chef: Deutschland muss Militärausgaben um 30 Milliarden Euro erhöhen
03.05.2024

Armin Papperger, der CEO von Rheinmetall, drängt darauf, dass Deutschland seine Militärausgaben um mindestens 30 Milliarden Euro pro Jahr...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Indische Arbeitskräfte im Fokus: Deutschland öffnet die Türen für Fachkräfte
03.05.2024

Die Bundesregierung strebt an, einen bedeutenden Anteil der indischen Bevölkerung nach Deutschland zu holen, um hier zu arbeiten. Viele...

DWN
Finanzen
Finanzen Wie lege ich mein Geld an – wichtige Tipps für Anfänger
03.05.2024

Die Tipps zur Geldanlage können wirklich spannend sein, besonders wenn es darum geht, die eigenen finanziellen Ziele zu erreichen und eine...