Finanzen

Chinas Börsen nach Europawahl im Aufwind

Lesezeit: 1 min
27.05.2019 15:31
Nach der Europawahl gab es an Chinas Börsen deutliche Kursgewinne. Analysten gehen davon aus, dass der Aufstieg der Nationalen im EU-Parlament keine großen Auswirkungen auf den Handel zwischen der EU und China haben wird.
Chinas Börsen nach Europawahl im Aufwind

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Am Montag sind die Börsenkurse in China angesichts des Ausgangs der Europawahl gestiegen. Auf dem chinesischen Festland stieg der Kurs des Shenzhen Composite um rund 2,5 Prozent und schloss bei ungefähr 1.533,52 Punkten. Das geht aus Daten von Bloomberg hervor. Der Shanghai Composite legte um 1,38 Prozent zu und schloss bei 2.892,38 Punkten. In Hongkong gab der Hang-Seng-Index ab der letzten Handelsstunde leicht um 0,1 Prozent nach.

In Japan stieg der Nikkei 225 um 0,31 Prozent und schloss bei 21.182,58 Punkten, wobei die Aktien des Indexschwergewichts Fast Retailing um 1,33 Prozent zulegten. Der breiter gefasste Topix legte ebenfalls um 0,38 Prozent zu und beendete seinen Handelstag bei 1.547,00 Punkten.

In Südkorea rutschte der Kospi leicht ab und schloss bei 2.044,21 Punkten, während der australische ASX 200 seinen Handelstag mit 6.451,90 Punkten  - ebenfalls etwas niedriger - beendete.

Die neu gegründete britische Brexit Party hat nach ersten Ergebnissen die beiden wichtigsten Parteien des Landes bei den Wahlen zum Europäischen Parlament deutlich geschlagen. “Ich denke, das macht das Ganze von politischer Seite viel verwirrender, aber ich bin mir nicht so sicher, ob es die Wirtschaft so stark verändert. Europa hat sich nicht schlecht geschlagen”, zitiert CNBC Richard Harris, Vorsitzender von Port Shelter Investment Management.

[newsletter-signup-telegram]

Der Euro notierte am Montagnachmittag bei 1,1201 US-Dollar gegenüber 1,1130 US-Dollar in der Vorwoche.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Europa >

OGLAS
DWN
Ratgeber
Ratgeber Auf die Zukunft setzen: Energie professionell managen

Die aktuelle Energiekrise bewegt deutsche Unternehmen. Angesichts steigender Energiepreise macht sich Verunsicherung breit. Gleichzeitig...

DWN
Finanzen
Finanzen Sicherer Hafen: Yen ist der große Gewinner der Bankenkrise

Vor dem Hintergrund der Bankenkrise erlebt der Yen ein massives Comeback. Investoren fliehen in die japanische Währung, um ihre Felle ins...

DWN
Politik
Politik Taiwan verliert seine letzten Freunde an China

Nun hat auch Honduras seine diplomatischen Beziehungen zu Taiwan abgebrochen und sich stattdessen China zugewandt. Die Luft für den...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Trotz Corona: PetroChina meldet Rekord-Gewinn für 2022

Obwohl die Corona-Beschränkungen die Nachfrage nach Kraftstoffen in China dämpften, meldet der größte Ölproduzent PetroChina des...

DWN
Finanzen
Finanzen Kuwait verkauft Mercedes-Aktien für 1,4 Milliarden Euro

Kuwaits Staatsfonds hat überraschen eine riesige Summe an Mercedes-Aktien zum Verkauf auf den Markt geworfen. Dies sorgte für einen...

DWN
Deutschland
Deutschland GfK: Konsumstimmung besser, aber schwache Realeinkommen belasten

Die wieder etwas gesunkenen Energiepreise sorgen für Lichtblicke. Aber die Menschen bleiben wegen Inflation und starker realer...

DWN
Deutschland
Deutschland Deutsche Staatsschulden steigen auf neues Rekordhoch

Der deutsche Staat ist so stark verschuldet wie noch nie. Hintergrund sind die massiven Kosten für den Corona-Kampf und für die...

DWN
Deutschland
Deutschland Mehr Väter gehen in Elternzeit, doch Grünen reicht das noch nicht

Die Zahl der Väter, die das Elterngeld in Anspruch nehmen, steigt. Doch eine Frau von der Hans-Böckler-Stiftung findet die Lage weiterhin...

DWN
Finanzen
Finanzen Gewerbeimmobilien-Risiken hoch auf der Sorgeliste von Banken

Wie hoch ist das Risiko, dass US-Gewerbeimmobilienbesitzer ihre Kredite dieses Jahr nicht zurückbezahlen? Was wäre dann der...