Deutschland

Spritpreise klettern im Mai auf höchsten Stand des Jahres

Lesezeit: 1 min
03.06.2019 17:24
Die Preise für Kraftstoffe sind im Mai auf den bisherigen Jahreshöchststand gestiegen. Der Preisunterschied zum Jahresbeginn ist beträchtlich.
Spritpreise klettern im Mai auf höchsten Stand des Jahres
Der bislang teuerste Tag des Jahres für Benzinfahrer war der 23. Mai. (Foto: dpa)

Der Mai ist für Autofahrer der bislang teuerste Monat des Jahres an der Zapfsäule gewesen: Ein Liter Super E10 kostete im Monatsdurchschnitt 1,508 Euro und damit 6,1 Cent mehr als im April, wie der ADAC am Montag mitteilte. Diesel verteuerte sich demnach um 2,3 Cent auf 1,302 Euro, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.

Damit ist Benzin mittlerweile rund 18 Cent je Liter teurer als noch im Januar. Bei Diesel fällt der Anstieg mit rund sechs Cent deutlich moderater aus.

Der bislang teuerste Tag des Jahres für Benzinfahrer mit 1,531 Euro pro Liter Super E10 war der 23. Mai. Für Diesel mussten Autofahrer mit durchschnittlich 1,316 Euro am 21. Mai am meisten bezahlen.

Der Automobilclub erklärte angesichts des Jahreshöchststand, er halte die hohen Preise angesichts sinkender Rohölpreise für ungerechtfertigt. Er empfiehlt Autofahrern, die stündlich schwankenden Kraftstoffpreise mittels einer App zu vergleichen. Laut Auswertung des Clubs liegen die besten Zeiten zum Tanken zwischen 19.00 und 22.00 Uhr.

 

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Technologie
Technologie CO2-Speicherung: Vom Nischenthema zum Wachstumsmarkt
04.05.2024

Anreize durch die Politik, eine neue Infrastruktur und sinkende Kosten: CO2-Speicherung entwickelt sich zusehends vom regionalen...

DWN
Politik
Politik Wahljahr-Turbulenzen: Biden im Kreuzfeuer der Gaza-Proteste
04.05.2024

Seit Monaten sind bei fast jedem öffentlichen Auftritt von Präsident Joe Biden propalästinensische Demonstrationen zu sehen, die sich im...

DWN
Politik
Politik Mindestlohn: Neues Streitthema köchelt seit dem Tag der Arbeit
04.05.2024

Im Oktober 2022 wurde das gesetzliche Lohn-Minimum auf zwölf Euro die Stunde erhöht. Seit Jahresanfang liegt es bei 12,41 Euro, die von...

DWN
Technologie
Technologie Deutsches Start-up startet erfolgreich Rakete
04.05.2024

Ein deutsches Start-up hat eine Rakete von zwölf Metern Länge entwickelt, die kürzlich in Australien getestet wurde. Seit Jahrzehnten...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Robert Habeck sollte endlich die Kehrtwende vollziehen - im Heizungskeller Deutschlands
03.05.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Finanzen
Finanzen Wirtschaftsstandort in der Kritik: Deutsche Ökonomen fordern Reformen
03.05.2024

Deutschlands Wirtschaftskraft schwächelt: Volkswirte geben alarmierend schlechte Noten. Erfahren Sie, welche Reformen jetzt dringend...

DWN
Politik
Politik Rheinmetall-Chef: Deutschland muss Militärausgaben um 30 Milliarden Euro erhöhen
03.05.2024

Armin Papperger, der CEO von Rheinmetall, drängt darauf, dass Deutschland seine Militärausgaben um mindestens 30 Milliarden Euro pro Jahr...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Indische Arbeitskräfte im Fokus: Deutschland öffnet die Türen für Fachkräfte
03.05.2024

Die Bundesregierung strebt an, einen bedeutenden Anteil der indischen Bevölkerung nach Deutschland zu holen, um hier zu arbeiten. Viele...