Deutschland

CDU gewinnt bei Kommunalwahl in Schleswig-Holstein

Lesezeit: 1 min
27.05.2013 08:22
Im Vergleich zur Landtagswahl 2012 konnte die CDU um 8,1 Prozentpunkte auf 38,9 Prozent zulegen. Die Regierungsparteien SPD, Grüne und SSW verloren im Vergleich zum Vorjahr. Die Wahlbeteiligung fiel auf 46,7 Prozent.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Vor einem Jahr hatten SPD und Grüne im Landtag von Schleswig-Holstein die Macht übernommen. Doch bei den Kommunalwochen am Sonntag blieb die CDU die stärkste Partei im Bundesland. Ihr Ergebnis lag 8,1 Prozentpunkte höher als bei der Landtagswahl 2012.

Nach dem vorläufigen Endergebnis kam die CDU auf 38,9 Prozent der abgegebenen Stimmen. Das sind sogar 0,3 Prozentpunkte mehr als bei den Kommunalwahlen 2008. Die SPD von Ministerpräsident Torsten Albig legte um 3,2 Punkte auf 29,8 Prozent zu. Die Grünen kamen auf 13,7 Prozent, ein Plus von 3,4.

Die FDP verlor 4,0 Prozentpunkte und kam nur noch auf 5,0 Prozent. Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) blieb mit 2,9 Prozent annähernd gleich stark. Die Piraten, die erstmals bei einer Kommunalwahl antraten, erreichten 1,6 Prozent.

Die Regierungsparteien SPD, Grüne und SSW kamen zusammen auf 46,4 Prozent. Das sind 1,8 Prozentpunkte weniger als bei der Landtagswahl im letzten Jahr. Die CDU hingegen hatte bei der Landtagswahl nur 30,8 Prozent erreicht und schnitt bei den Wahlen in den Kommunen nun deutlich besser ab.

Die Wahlbeteiligung fiel mit 46,7 Prozent auf ein historisches Tief. Bei der letzten Kommunalwahl 2008 hatte sie noch bei 49,4 Prozent gelegen. Das heißt, in Prozent der Wahlberechtigten lauten die Ergbenisse: CDU 18,2 Prozent, SPD 13,9 Prozent, Grüne 6,4 Prozent, FDP 1,9 Prozent, SSW 1,4 Prozent und die Piraten erhielten 0,7 Prozent.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Sichere Mobilgeräte für Ihr Business: Das Samsung Security Ecosystem

In vielen Unternehmen sind Smartphones und Tablets längst zum unverzichtbaren Arbeitsmittel geworden. Je nach Einsatzgebiet sind die...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Krieg: Es geht schlicht um die Neuordnung Europas
23.09.2023

Bei Friedensverhandlungen zwischen Brüssel, wo die Zentralen der EU und der NATO stehen, und Moskau geht es unweigerlich um eine...

DWN
Politik
Politik Kommunen unter Druck: Ampel ändert Strategie bei der Migration
23.09.2023

Kehrtwende in der Migrationsfrage: Die Innenministerin lehnt stationäre Grenzkontrollen nicht mehr ab, der Kanzler ist für schnellere...

DWN
Politik
Politik Arbeit unterbewertet? Das Bürgergeld 2.0: Ein visionärer Ansatz für Deutschland?
23.09.2023

Zahlt sich Arbeit noch aus? Gerade Geringverdiener behalten oft weniger im Portemonnaie als Sozialleistungsempfänger. Könnte ein...

DWN
Politik
Politik Zweifler überzeugt? Ein Jahr Giorgia Meloni
23.09.2023

Ein Jahr ist es her, dass Giorgia Meloni in Italien die Wahl gewann. Im Ausland waren die Sorgen groß, dass das EU-Gründungsmitglied weit...

DWN
Politik
Politik Wohnungsnot: Bauministerin Geywitz will Energie-Vorschriften aufweichen
23.09.2023

Die Bundesregierung ist von ihrer Zielvorgabe von 400.000 Neubauten meilenweit entfernt. Jetzt sollen die Energiesparstandards einkassiert...

DWN
Immobilien
Immobilien DWN-Interview: „Verstöße gegen die Mietpreisbremse werden leider gar nicht kontrolliert“
23.09.2023

Im DWN-Interview spricht der Präsident des Deutscher Mieterbundes (DMB) Lukas Siebenkotten über die Krise auf dem deutschen Mietmarkt. Er...

DWN
Finanzen
Finanzen Fondskosten: „Die TER liefert kein vollständiges Bild“
23.09.2023

Anleger schauen auf die TER, um die Kosten eines Fonds abzuschätzen. Doch Experten sehen das Kostenmaß kritisch.

DWN
Technologie
Technologie Wessen KI-Revolution?
23.09.2023

Der Fortschritt in der Entwicklung Künstlicher Intelligenz bringt weitgehende gesellschaftliche Herausforderungen und Risiken mit sich....