Im Verlauf der Corona-Pandemie wurden viele Prognosen und Warnungen im schlimmsten Fall als „Hirngespinst“ abgetan. Im besten Fall wurden sie schlichtweg ignoriert.
Der „Tagesspiegel“ führt in einem Artikel, der auf den 12. April 2021 datiert ist, aus: „Deutschland steht möglicherweise vor einer längeren Lockdown-Phase als bisher gedacht. Nach Informationen des Tagesspiegels hat Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) in einer Besprechung mit den Ländern am Sonntag deutlich gemacht, dass die Bundesregierung von einer verschärften Infektionslage ausgeht, die noch sechs bis acht Wochen dauern werde. Daraus ist zu schließen, dass in Berlin damit gerechnet wird, die jetzt per Bundesgesetz geplanten Lockdown-Maßnahmen ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 bis Ende Mai oder Mitte Juni aufrecht erhalten zu müssen.“
Doch genau dieses Szenario hatten die Deutschen Wirtschaftsnachrichten am 16. Januar 2021 in einem Kommentar prognostiziert:
„Der Corona-Lockdown könnte bis zum Juni 2021 andauern“
Es wurde auch frühzeitig im März und April 2020 vor möglichen Unruhen, gewalttätigen Demonstrationen und Provokationen gewarnt, die in Deutschland und Europa auftreten könnten.