Finanzen

Deutsche Börse trottet ohne Emotionen ins Wochenende - MTU legt trotz schwacher Zahlen zu

Die deutschen Märkte zeigen sich derzeit lustlos. Zumindest gibt es heute Nachmittag ein paar Konjunkturdaten.
30.04.2021 11:03
Aktualisiert: 30.04.2021 11:03
Lesezeit: 1 min
Deutsche Börse trottet ohne Emotionen ins Wochenende - MTU legt trotz schwacher Zahlen zu
Die Märkte brauchen unbedingt neue Impulse (Foto: dpa).

Der deutsche Leitindex hat heute bis 10.30 Uhr 0,5 Prozent auf 15.223 Zähler gewonnen. Die Märkte zeigen sich derzeit eher schwach. Jetzt steht der Mai vor der Tür – ein Börsenmonat, der traditionell mau ist.

Eine Aktie macht derzeit auf sich aufmerksam: MTU hat 2,7 Prozent auf 206,70 Euro gewonnen. Das Unternehmen, das stark von den Problemen in der Luftfahrtindustrie gebeutelt wird, hat immerhin seine geschäftlichen Ziele für das laufende Jahr bestätigt. Das erste Quartal war aus der Sicht der Börsianer zwar nicht überragend. Doch war dies auch unter den aktuellen Marktbedingungen kaum möglich.

Ansonsten ist der Tag nachrichtenarm: Nachmittags wird in den USA der Arbeitskosten-Index veröffentlicht. Zusätzlich publizieren die US-Amerikaner Statistiken über die persönlichen Konsumausgaben. Danach folgen Zahlen über das private Einkommen und die Privatausgaben. Zudem erfahren die Anleger, wie die Stimmung unter den Einkaufsmanagern und den Verbrauchern ist.

Der Dax hat sich gestern so ähnlich wie heute Morgen entwickelt. So ist der Index um 0,9 Prozent auf 15.154 Punkte zurückgegangen. Die Top-Aktie war die Deutsche Bank, die 3,1 Prozent auf 11,62 Euro gewann. Die Deutsche Börse folgte mit einem Plus von 0,8 Prozent auf 142,60 Euro. Die Nummer drei war adidas, das 0,7 Prozent auf 260,60 Euro zulegte.

Doch gab es auch Aktien, die verloren: Die Münchener Rückversicherungsgesellschaft hat ein Minus von 6,6 Prozent auf 240,35 Euro verzeichnet. Danach platzierte sich Continental, das mit einem Verlust von 4,4 Prozent auf 112,96 Euro die Sitzung beendete. Und RWE schloss den Tag mit einem Rückgang von 3,8 Prozent auf 31,68 Euro.

DWN
Technologie
Technologie Jeder Sechste sorgt sich wegen KI um eigenen Arbeitsplatz
02.12.2025

Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt rasant. Jeder sechste Beschäftigte in Deutschland fürchtet, dass sein Job bedroht...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Russische Wirtschaft unter Spannung: Industrie, Konsum und Haushalt schwächeln
02.12.2025

Die wirtschaftliche Lage in Russland wird spürbar fragiler, da strukturelle Schwächen und geopolitische Belastungen zunehmen. Damit...

DWN
Politik
Politik Drohnenabwehreinheit der Bundespolizei in Dienst gestellt
02.12.2025

Die Bundespolizei verstärkt ihre Drohnenabwehr erheblich. Mit 130 Spezialkräften, KI-gestützten Störsystemen und automatischen...

DWN
Finanzen
Finanzen Ripple XRP News: Digitale Zahlungen im Asien-Pazifik-Raum wachsen stark
02.12.2025

XRP, die Kryptowährung von Ripple, könnte sich bald von Bitcoin abkoppeln. In Singapur erhält das Unternehmen eine erweiterte Lizenz, um...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Das italienische Wunder: Geschaffen mit EU-Geld und Schattenwirtschaft
02.12.2025

Italien feiert eine Hochstufung seiner Bonität und spricht vom „neuen Wirtschaftswunder“. Doch unter der Oberfläche zeigen sich...

DWN
Finanzen
Finanzen Kryptowährung kaufen: So erkennen Anleger gute Einstiegsphasen
02.12.2025

Kryptowährungen gewinnen weltweit an Bedeutung, zugleich bleibt der richtige Einstiegszeitpunkt für viele Anleger schwer zu bestimmen....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Mindestlohnerhöhung 2026: Praxisleitfaden mit Checkliste und Rechenbeispielen für Betriebe
02.12.2025

Die Mindestlohnerhöhung ab 2026 bringt spürbare Veränderungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Wie stark Betriebe tatsächlich...

DWN
Finanzen
Finanzen Schufa öffnet Blackbox: Neuer Score ab Ende März einsehbar
02.12.2025

Ab Ende März 2026 können Verbraucher den neuen Schufa-Score kostenfrei einsehen. Die Berechnung orientiert sich an zwölf...