Politik

Ungarn und Polen gehen gegen Gender Mainstreaming-Ideologie in EU-Dokumenten vor

Lesezeit: 1 min
06.05.2021 11:06  Aktualisiert: 06.05.2021 11:06
Ungarn und Polen haben die Aufnahme von Elementen der Gender Mainstreaming-Ideologie in ein offizielles Dokument verhindert.
Ungarn und Polen gehen gegen Gender Mainstreaming-Ideologie in EU-Dokumenten vor
Viktor Orban (l) begrüßt am 03.01.2018 vor dem Parlament in Budapest (Ungarn) den polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki. (Foto: dpa)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Politik  
Polen  

Elemente der Gender Mainstreaming-Ideologie wurden aus einem Entwurf zur EU-Erklärung von Porto gestrichen, welche für einen informellen Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs in sozialen Fragen am Samstag vorbereitet wurde, teilte eine namentlich nicht genannte Quelle dem EUobserver mit.

Die Erklärung wird am Donnerstag von den EU-Botschaftern fertiggestellt.

Im jüngsten Entwurf zu den Verpflichtungen der Staats- und Regierungschefs wurde die Formulierung „Gender-Gleichheit und Fairness für jeden Einzelnen fördern" auf Drängen Ungarns und Polens in „Gleichheit und Fairness für jeden Einzelnen“ geändert.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...