Liebe DWN-Leserinnen und Leser,
in Kürze finden die vorgezogenen Neuwahlen des 21. Deutschen Bundestags statt. Sie haben richtungsweisenden, ja vielleicht sogar epochalen Charakter. Nachdem die Mitglieder des Bundestags Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) - wie erwartet - nicht das Vertrauen ausgesprochen haben, treten rund 60 Millionen Wahlberechtige am 23. Februar an die Wahlurnen.
Diesmal geht es also nicht um die Nachfolge der „ewigen“ Kanzlerin Angela Merkel, sondern darum, ob SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz ins Kanzleramt zurückkehrt oder einer der anderen Spitzenkandidaten das Rennen macht.
Können es Friedrich Merz (Union), Robert Habeck (Die Grünen), Sahra Wagenknecht (BSW) oder Alice Weidel (AfD) besser? Wie stehen deren Chancen? Und was planen die Parteien in ihren Wahlprogrammen?
Von großer Bedeutung ist die Wahl vor allem deshalb, weil unser Land vor gigantischen Herausforderungen steht – beispielsweise bei der Rente, der Energieversorgung, der Außenpolitik. Eines können Sie sich sicher sein, liebe Leser: Für viele dieser Probleme hat die Politik keine Lösung. Vermeidet es deshalb, sie zu thematisieren. Oder bringt sie nur nebenbei zur Sprache, in der Hoffnung, dass die Wähler sie übersehen.
Wir, die Redaktion der DWN, lassen uns jedoch nicht täuschen. Wir schauen genau hin. Und werden deshalb in Kürze eine Serie starten: „Die unbequemen Wahrheiten der Bundestagswahl.“ Bis zum Wahltermin am 23. Februar werden wir regelmäßig Artikel veröffentlichen, in denen wir aufzeigen, wo die Politik ihrer Verantwortung nicht gerecht wird. Wo sie wegschaut. Wo sie den Menschen keinen reinen Wein einschenkt – oder möglicherweise sogar wissentlich die Unwahrheit sagt. Interessiert? Dann probieren Sie unseren Service hier ganz unverbindlich einmal aus >>>
Dass wir über den Tag der Entscheidung für Sie berichten, kommentieren und analysieren werden, verspricht Ihnen schon heute
Ihr Markus Gentner
(DWN-Chefredakteur)