Wirtschaft

Immobilienpreise in Großbritannien mit stärkstem Anstieg seit 2004

Die Immobilienpreise in Großbritannien sind so stark gestiegen wie seit rund 17 Jahren nicht mehr.
18.08.2021 13:50
Aktualisiert: 18.08.2021 13:50
Lesezeit: 1 min

Die britischen Immobilienpreise sind vor dem Auslaufen von Steuererleichterungen so stark gestiegen wie seit rund 17 Jahren nicht mehr. Sie zogen im Juni um durchschnittlich 13,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat an, wie das Statistikamt am Mittwoch mitteilte. Im Mai hatte das Plus 9,8 Prozent betragen.

Finanzminister Rishi Sunak hatte im Juli 2020 die Steuer auf Hauskäufe für ein Jahr gesenkt, um den Einbruch bei den Immobilienverkäufen zu stoppen. Seit Juli liegt sie nun wieder auf ihrem alten Niveau, weshalb viele Briten im Juni ihre Immobiliengeschäfte noch unter Dach und Fach bringen wollten. „Die Preise drehten deshalb durch“, sagte Lucy Pendleton vom Londoner Immobilienmakler James Pendleton. Viele Briten suchten nach geräumigeren Wohnungen, da Homeoffice seit Ausbruch der Pandemie üblich und der Platzbedarf zu Hause gestiegen ist.

Besonders kräftig zogen im Juni die Hauspreise im Nordwesten Englands an. Hier lag das Plus bei 18,6 Prozent. In der Hauptstadt London nahmen sie dagegen „nur“ um 6,3 Prozent zu.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Wie schützt man seine Krypto-Wallet? CLS Mining ermöglicht Nutzern eine stabile tägliche Rendite von 6.300 €.

Der Kryptowährungsmarkt erholte sich heute umfassend, die Stimmung verbesserte sich deutlich. Meme-Coins führten den Markt erneut an....

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Überziehungs-Kredit: Fast 20 Prozent Zinsen
21.11.2025

Das Girokonto dauerhaft in den Miesen stehenzulassen, ist keine gute Idee. Eine Auswertung zeigt, dass vor allem bei kleineren Banken der...

DWN
Politik
Politik Geheimplan für die Ukraine: Wie weit geht Amerika für ein Ende des Krieges?
21.11.2025

Laut Medienberichten haben Diplomaten aus den USA und Russland einen neuen Friedensvorschlag ausgearbeitet. Er verlangt von der Ukraine...

DWN
Finanzen
Finanzen Nvidia-Aktie und Microsoft-Aktie: Anthropic-Deal stärkt Position bei künstlicher Intelligenz
20.11.2025

Microsoft und Nvidia setzen mit Milliardeninvestitionen auf das KI-Start-up Anthropic. Die US-Giganten stärken damit ihre Position im...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Arbeitsmarkt-Trend: Fähigkeiten statt Abschlüsse - Zeugnisse verlieren an Bedeutung
20.11.2025

Immer mehr Firmen rücken bei der Personalsuche von klassischen Lebensläufen und Abschlüssen ab: Laut einer Stepstone-Befragung wollen 77...

DWN
Politik
Politik Friedensverhandlungen in Sicht? USA arbeiten an Ideen für Kriegsende in der Ukraine – Kritik von der EU
20.11.2025

Ein angeblicher 28-Punkte-Plan für ein Kriegsende in der Ukraine sorgt für Aufsehen. Kiew sieht sich unter Druck. In der EU regt sich...

DWN
Politik
Politik Trump erhält freie Hand: USA bereiten massive Strafzölle und Sanktionen gegen Russlands Handelspartner vor
20.11.2025

Präsident Donald Trump unterstützt ein Gesetz, das weltweite Schockwellen auslösen könnte: Die USA wollen Staaten bestrafen, die...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen nach Nvidia-Zahlen im Aufwind: Wie Anleger jetzt von KI-Investitionen profitieren
20.11.2025

Die US-Börsen zeigen sich am Donnerstag zum Start mit Zuschlägen. Nachdem die Nvidia-Quartalszahlen deutlich besser als erwartet...

DWN
Immobilien
Immobilien Baukosten: Bund will Bauen günstiger und schneller machen
20.11.2025

Weniger Vorschriften, mehr Wohnraum: Der Gebäudetyp E soll das Bauen nicht nur günstiger, sondern auch flexibler für Bauherren machen.