Deutschland

„Es war ein Test“: ARD blendet live Hochrechnungen ein – zwei Tage vor der Wahl

Die ARD hat zwei Tage vor der Bundestagswahl Hochrechnungen zur Bundestagswahl während einer Quiz-Sendung live abspielen lassen. Später stellte der Sender klar: „Es war ein Test, der versehentlich on air ging. Wir bitten das zu entschuldigen.“
25.09.2021 13:58
Aktualisiert: 25.09.2021 13:58
Lesezeit: 1 min
„Es war ein Test“: ARD blendet live Hochrechnungen ein – zwei Tage vor der Wahl
Die ARD blendete am 24. September 2021 die Wahlergebnisse vom 26. September 2021 ein. (Screenshot via YouTube)

„Die ARD hat am Freitagabend in einem Laufband eine erste Hochrechnung für die Bundestagswahl eingeblendet – zwei Tage vor dem eigentlichen Termin. Das Laufband war gegen 18.30 Uhr für wenige Sekunden zu sehen und meldete eine angebliche Hochrechnung der Wahlergebnisse von 17.46 Uhr. Der Rechnung zufolge käme die Union auf 22,1, die SPD auf 22,7, die AfD auf 10,5 und die FDP auf 13,2 Prozent der Stimmen. Bevor die Ergebnisse für die Linke und die Grünen eingeblendet wurden, schaltete die ARD das Laufband schon wieder ab“, so die „BILD“.

Auf Twitter teilte ein Social Media-Nutzer mit: „Heute ist Freitag, der 24.09.2021. Müssen wir beunruhigt sein, wenn bei #gefragtgejagt in der #ARD bereits Hochrechnungen zur Bundestagswahl durchs Bild laufen? Wissen die schon wieder mehr als wir?“

Die ARD gab später bekannt, dass es sich um ein Versehen handelte. „Während der heutigen Ausgabe von @GefragtGejagt war für wenige Sekunden ein Laufband mit fiktiven Hochrechnungszahlen zu sehen. Es war ein Test, der versehentlich on air ging. Wir bitten das zu entschuldigen“, teilt die ARD über Twitter mit.

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