Finanzen

Der deutsche Leitindex stottert sich in den Tag - nachmittags wichtige Makros aus Russland

Die Märkte bewegen sich nur wenig. Die Anleger fragen sich, wo denn die Impulse heute bleiben.
20.10.2021 11:22
Lesezeit: 1 min
Der deutsche Leitindex stottert sich in den Tag - nachmittags wichtige Makros aus Russland
Heut ist alles sehr langsam. (Foto: dpa)

Der Dax hat sich bis 11 Uhr bei Niveaus um 15.530 Punkten bewegt und ist kaum von der Stelle gekommen. Am Markt beeilt sich heute niemand.

Zu den Aktien, die bisher auf sich aufmerksam machen, gehört Siemens, das 1,6 Prozent auf 142,86 Euro zulegt und damit an der Spitze der Gewinner am heutigen Morgen liegt. Ein Beitrag des „Handelsblattes“ vom späten Dienstag Nachmittag dürfte für Rückenwind gesorgt haben: Die Siemens-Beteiligung Fluence Corporation will 31 Millionen Aktien an den Markt bringen. Die neuen Anleger sollen fast 21 Prozent der Anteile halten.

Ansonsten warten die Börsianer auf die aktuellen Zahlen für die US-Hypotheken-Anträge, die um 13 Uhr MEZ veröffentlicht werden. Es geht um die Woche zwischen dem 11. und 15. Oktober. In der Vorwoche hat es ein Wachstum um 0,2 Prozent gegeben.

Um 17 Uhr MEZ gibt es wichtige Informationen für Anleger, die sich auf russische Aktien konzentrieren. Dann wird Moskau den Produzentenpreisindex für den September präsentieren. Die Ökonomen rechnen gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit einem Plus von 29,5 Prozent. Gegenüber dem Vormonat hat das Wachstum wohl 0,9 Prozent betragen, glauben sie.

Gestern hat die Börse 0,3 Prozent auf 15.516 Punkte gewonnen. Diejenige Aktie, die am meisten an Boden gut machte, war HeidelbergCement, das drei Prozent auf 64,38 Euro zulegte. Die Münchener Rückversicherung schob sich um 2,6 Prozent auf 249,40 Euro nach vorne und landete damit auf dem zweiten Platz. Die Nummer drei auf der Liste war die Deutsche Börse, die mit einem Plus von 149,75 Euro über die Ziellinie kam.

Doch gab es auch Verlierer: Dasjenige Papier, das die größten Verluste aufwies, war HelloFresh, das ein Minus von zwei Prozent auf 80,86 Euro einfuhr. Dahinter rangierten Continental (minus 1,3 Prozent auf 97,46 Euro) und Airbus (1,1 Prozent auf 112,16 Euro).

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Reiche besucht Golfstaaten: Investitionen, Erdgas und Partnerschaften im Fokus
17.11.2025

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche reist mit einer Wirtschaftsdelegation in die Golfregion, um die bilaterale Zusammenarbeit zu...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB-Vize warnt: KI-Hype könnte Börsenkorrektur auslösen
17.11.2025

EZB-Vizepräsident Luis de Guindos schlägt Alarm: Der aktuelle Boom rund um Künstliche Intelligenz und hoch bewertete US-Tech-Aktien...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kinderarmut in Deutschland steigt – jedes siebte Kind ist armutsgefährdet
17.11.2025

Im vergangenen Jahr waren in Deutschland 2,2 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren armutsgefährdet – das entspricht rund 15...

DWN
Politik
Politik Ein diplomatischer Sturm zwischen Japan und China. Grund: Taiwan
17.11.2025

Japans neue Premierministerin Sanae Takaichi stellt klar: Ein chinesischer Angriff auf Taiwan wäre ein direkter Angriff auf Japans...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis aktuell: Gewinnmitnahmen auf hohem Kursniveau – kurzzeitige Konsolidierung erwartet
17.11.2025

Der Goldpreis bewegt sich weiterhin auf einem historischen Hoch über der psychologisch wichtigen Marke von 4.000 ÚS-Dollar – doch erste...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Pensionsberatung: Wie Mitarbeiter an der Wut der Kunden zerbrechen
17.11.2025

Immer mehr Pensionsberater werden von wütenden Kunden angeschrien, beleidigt oder bedroht. Der Ton im Umgang mit Versicherern verroht,...

DWN
Finanzen
Finanzen Netflix-Aktienkurs deutlich günstiger: Was dahintersteckt und was Anleger nun beachten sollten
17.11.2025

Der drastische Kursrückgang der Netflix-Aktie sorgt zum Start in die neue Börsenwoche bei dem einen oder anderen Anleger für Verwirrung....

DWN
Technologie
Technologie Techbranche und Industrie drängen auf Tempo bei Digitalreformen vor EU-Gipfel
17.11.2025

Vor dem anstehenden Digitalgipfel fordern Europas Technologieverbände und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) schnellere...