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Zum 180. Geburtstag: Der unbekannte Karl May

Lesezeit: 8 min
27.02.2022 09:38
Mit seinen Werken hat er Generationen von Jungen geprägt. Doch Karl May war nicht nur der Autor spannender Abenteuer-Romane - er war ein Literat. Prof. Dr. Werner Thiede hat eine einfühlsame Würdigung des meistgelesendsten deutschen Schriftstellers verfasst, dessen Werk in seiner Bedeutung bis heute verkannt wird.
Zum 180. Geburtstag: Der unbekannte Karl May
Die Werke Karl Mays haben ganze Generationen von Jungen geprägt. (Foto: pixabay)

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Er wurde 1842 im sächsischen Hohenstein-Ernstthal als Sohn bettelarmer Weber geboren und schaffte es dennoch, einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller zu werden. Vor zwei Tagen, am 25. Februar, feierte seine Anhängerschaft seinen 180. Geburtstag. Aller Erfolg - die Auflage seiner Werke beträgt weltweit schätzungsweise rund 200 Millionen -, reichte jedoch nicht, um die Deutsche Post davon zu überzeugen, ihn anlässlich seines 100. Todestags am 30. März 2012 mit einer Briefmarke zu würdigen. Das dürfte damit zusammenhängen, dass immer noch Halbwahrheiten um seine Vergangenheit als angeblicher „Räuberhauptmann“ und "Schwerkrimineller" kursieren. Seit langem werden die Vorstellungen, welche die Öffentlichkeit von ihm und seinen Romanen hat, von den schönen Kinoverfilmungen mit Lex Barker und Pierre Brice geprägt – doch verdienen diese Vorstellungen nicht einmal die Bezeichnung „Halbwahrheiten“. In vielfacher Hinsicht ist Karl May immer noch ein Unbekannter.

Man kennt ihn als den Erfinder von Superhelden wie Winnetou und Old Shatter­hand im Wilden Westen sowie Kara Ben Nemsi im Wilden Osten (Orient und Balkan). Wer aber seine Bücher liest – und zwar möglichst im Original als Reprints oder in Gestalt der auf 100 Bände angelegten Historisch-Kritischen Ausgabe –, der bekommt ein etwas anderes, differenzier­teres Bild. Er lernt Karl May als engagierten Humanisten und Christen kennen, der um die Schwächen seiner Helden weiß und immer wieder auf den Glauben an den Gott der Liebe zu sprechen kommt. Nicht von ungefähr hatte er an ein Fenster seiner „Villa Shatterhand“ in Radebeul (bei Dresden) einen Zettel geheftet, auf dem in großen Buchstaben die Selbstermahnung prangte: „Nicht predigen!“ Denn aus tief­ster Seele heraus war er bemüht, die christliche Botschaft und das christliche Ethos in seinen vielen Büchern, darunter ein Gedichtband, stets aufs Neue zum Leuchten zu bringen.

Dass sein inneres Leben sich sehr komplex entwickelte, lag an einer Reihe äußerer Ursachen: Die wahrscheinliche Blindheit in der frühen Kindheit; massive Armuts- und Ungerech­tigkeits-Erfahrungen im sozia­len Umfeld während der Schulzeit; acht Jahre Gefäng­nisaufenthalt des am Lehrerberuf Gescheiterten und aus Rache an der Gesell­schaft zum Betrüger Gewordenen; eine in vielerlei Hinsicht schwie­rige Ehe; der - nach spätem Rie­senerfolg und wirtschaftlichem Wohlstand – schließlich herbe Abstieg von der Erfolgsleiter und das anschließende Gejagt-Werden durch unbarmherzige Gegner sowie eine rücksichts- und verständnislose Presse, was zu stark sinkenden Einnahmen im Alter führte.

Es waren die langen Gefängnisjahre, während derer May planend den Grundstock zu seinem Schriftsteller-Dasein legte. Und es war der katholische Gefäng­nis­-Seelsorger Johan­nes Kochta, der ihn innerlich wieder zu sich finden ließ und ihn auch ein Stück weit im katholischen Sinn prägte. Später ergab es sich, dass May vorwiegend für katho­li­sche Verlage und deren Zeitschriften schrieb. Von daher erklärt es sich, dass Winnetou im dritten Band so stirbt, dass im Hintergrund ein Chor auf den umgebenden Hügeln ein von May gedichtetes und komponiertes Ave-Maria-Lied singt. Aber meistens waren die christlichen Botschaften Mays nicht konfessionell geprägt. Vielmehr findet sich in seiner Religiosität bei aller betonten Christ­lichkeit etwas grund­sätzlich Huma­nitäres, ja die ein­zelnen Religionen Über­greifendes, im Ansatz sogar Mystisches.

Seine weltberühmten Super­helden sind bei näherem Hinsehen kei­neswegs einfach „Supermänner“, sondern immer wieder auch scheiternde, beispielsweise durch eigene Dummheit in Gefangenschaft ge­ra­tende ganz normale Menschen. Er, der Mensch, bleibt auf Gottes Gnade und Liebe angewiesen – das ist eine immer wiederkehrende Bot­schaft. Gleich im ersten Band der Gesammelten Werke mit dem Titel „Durch die Wüste“ ist die Rede von „dem tief im Herzen wur­zelnden Gottesglauben“, der sich dessen zu erinnern weiß, „der in dem Schwa­chen mächtig ist“. Das hier zitierte Bibelwort aus dem 2. Korinther­brief des Neuen Testaments muss für den Schrift­steller und Dichter persönlich von Bedeutung ge­wesen sein. War er nicht in seiner ganzen, immer wieder beträchtlich be­lasteten Existenz ein Schwacher, dem der Gottes­glaube von Mal zu Mal aufge­holfen hatte? „Ich bin dem Hei­land nach­ge­gan­gen und habe den Frieden des Her­zens gefunden“, bekennt der Roman­cier in der Rolle des Ich-Erzählers als Old Shat­terhand rückblickend. Tatsäch­lich war er auch von äußerer Gestalt ein eher klein­wüch­siger Mensch, des­sen Stärke sich primär seinem Innen­leben ver­dankte. Hin­sichtlich seines Aussehens gab er in seinen Büchern eine erstaunlich ehrliche Auskunft. So beschrieb er sich in seinem ersten speziell für die Jugend verfassten Roman „Der Sohn des Bärenjägers“ 1887 in der dritten Person mit den Worten: „Er war

von nicht sehr hoher und nicht sehr breiter Gestalt.“ Dieselbe Botschaft sendete er ausführ­licher in dem berühmtesten Jugend-Roman „Der Schatz im Silbersee“ von 1890, wo er eine Figur formulieren lässt: „Nicht nach der Gestalt allein will ein West­mann beurteilt sein; der Geist hat weit höheren Wert… Old Shat­terhand ist nicht so lang und breit, und Winnetous, der Apatsche, ist noch weit schmächti­ger…“ Wer hätte das gedacht – ein schmächtiger Winnetou?

Und wer hätte sich je Old Shatterhand als Brillenträger vorgestellt? Er selbst aber beschrieb in „Winnetou III“, wie er bei einer Schieß-Vorführung im Wilden Westen verlacht wurde, als er seine Brille aufsetzte, um gut zielen zu können: „Dieser deutsche Buchmacher kommt in diese alte Savanne, um mit dem Zwicker auf der Nase zu jagen!“ Der Geschmähte ent­geg­nete schlicht: „Was lacht ihr, Mesch’schurs? Wenn man dreißig Jahre lang über den Büchern sitzt, so leiden die Augen, und es ist besser, man tut mit der Brille einen guten Schuß, als ohne dieselbe einen schlech­ten!“ Der Verlag freilich hat diese Stelle später getilgt. Dem Gedanken, dass der Geist weit höheren Wert habe als Körperkraft, kommt jedenfalls in etlichen Romanen Mays Bedeutung zu. Es sind bei ihm – sieht man nur genau hin – weniger die äußeren Kraft-Erweise, die zum jeweiligen Sieg oder zur Be­freiung führen, als viel­mehr Intelligenz und eine manchmal geradezu weise anmu­tende Pla­nung, deren christliches Motiv möglichste Ge­waltver­mei­dung bleibt.

Auch Karl Mays Betonung, dass in der geographischen Entwicklung des Roman-Ge­sche­hens sich die Dinge nicht selten vom Niedrigen hin ins Hohe, ins Gebirge hinein ab­spielen, be­wahrheitet sich bei genauerer Prüfung des Öfteren. Schon als ganz junger Schriftsteller hatte er „Geographische Predigten“ (1875/76) ver­öffentlicht. In ihnen bemerkte er: „Die Hei­mat, die da droben unsrer wartet, zieht unser bes­tes und schärfstes Denken himmelwärts und nimmt unser Fühlen und Wollen gefangen in einer Sehnsucht, die – den meisten unbewußt – sich wie ein Faden durch unser ganzes Leben zieht.“ Dass May hier auch eine Aussage über sich selbst ­macht, steht fest. Später erklärte er: „Wer die ‚Geographischen Pre­digten‘ nicht gelesen hat, ist vollständig unfä­hig, meine Vor­aus­set­zungen und Ziele zu ken­nen, meine Art und Weise zu begreifen, mein Denken und Wollen zu verstehen…“.

Schon in der frühen Erzählung „Im ‚Wilden Westen’ Nordameri­kas“ bekannte sich May zu der Überzeugung: „Ein jeder Mensch ist ein Ebenbild Gottes, der die Liebe ist; alle Gesetze menschli­cher Entwick­lung sollen sich auf das eine, große Gesetz der Liebe gründen, damit das Eben­bild des großen göttlichen Meisters nicht beleidigt, beschimpft oder entweiht wer­de.“ Bald darauf schrieb er in seinem großen Orient-Reiseroman: „Der

Gottesfunken ist im Menschen niemals vollständig zu er­sticken, und selbst der Wildeste achtet den Fremden, wenn er sich selbst von diesem geachtet sieht. Ausnahmen gibt es überall. Wer Liebe sät, der wird Liebe ernten, bei den Eskimos wie bei den Papuas… Dürfte ich doch ein Pionier der Zivilisation, des Christentums sein!“ Diese Haltung zieht sich gut erkennbar durch sein gesamtes Werk.

In dem südamerika­ni­schen Reiseroman „El Sendador“ – später in Buchform unter den Titeln „Am Rio de la Plata“ und „In den Cordilleren“ er­schienen – bringt sich May nur an zwei Stel­len mit sei­nem nordamerika­nischen Kunst­namen „Old Shatterhand“ ein. Doch gerade diese beiden Male muss er sich seine humane Ein­stellung vor­werfen lassen: „Wieder die berühmte Mensch­lichkeit Old Shatter­hands.“ Be­sagter „Sedador“, der zen­trale Übel­tä­ter des Werkes, bekehrt sich übrigens am Ende in seiner Sterbe­stunde zum Gottesglauben. Und um Bekehrungen durch Wort und Tat geht es bei May überraschend häufig. Es wür­de hier zu weit führen, näher zu beschreiben, wie gewichtig bei dem Aben­teuer­-Schriftsteller immer wieder Gespräche um den christli­chen Glau­ben waren: von den ersten Zeilen seiner Gesammelten Reiseer­zählungen über die Begeg­nun­gen etwa mit Marah Durimeh, Winnetou, Old Firehand, Old Wabble und ande­ren bis hin zu sei­nem letzten Roman „Winnetou IV“. Im Hintergrund stand seine Über­zeugung: „Das Menschenherz ist ruhende Knospe, bis die Liebe es für den Himmel schwellt und öffnet.“

Der auch hundertzehn Jahre nach seinem Tod wohl immer noch meistgelesene deutsche Schrift­steller mit einer Gesamtauflage von über 100 Millionen Exempla­ren allein hier­zulande, hat die Menschen gerade kraft der warmherzigen Innerlichkeit sei­ner Wer­ke an­gesprochen. So bestätigte ihm ein Leser: „Wem es vergönnt ist, sei­nem Leben in Wahr­heit und Dichtung einen solchen Inhalt zu geben, sein Herz an­zufüllen mit all Ihren äußeren und inneren Erlebnissen, dessen Per­sön­lichkeit muss durch sich selbst gewaltig auf seine Mit­menschen wirken.“ Ein anderer be­scheinigte ihm eindrücklich, er habe kraft sei­ner Per­sön­lich­keit ge­wirkt, „deren inneres Licht die Dunkelheit des Erdenlebens er­leuch­tet und deren inneres Feuer die Herzen der Menschen erwärmt hat“.

Wer bei Karl May lediglich Abenteuergeschichten suchte, wurde durch sein Alters­werk viel­fach irritiert und ent­täuscht. Doch gerade dieses Spätwerk brachte das literarisch Wert­vollste aus seiner fleißigen Feder. Eindrucksvoll war jene Entwicklung vom gefeierten Er­folgsschriftsteller zum ver­in­nerlichten Mystiker und Dichter im Zuge seiner ersten großen Reise in den Orient um die Jahr­hundertwende. Dort begegnete ihm

erstmals die ernüchternde Realität seiner Roman-Schau­plätze. Gleich­zeitig holte ihn damals in der Ferne die Realität seiner Vergangenheit in Ge­stalt der Auf­de­ckung sei­ner Nicht-Identität mit Old Shatterhand alias Kara Ben Nemsi ein. Seine Ehe ging zu Bruch, und zahlreiche Prozesse mit ihn ver­leum­denden und bekämp­fen­den Gegnern über­schatteten sein letztes Lebensjahrzehnt, das er mit seiner zwei­ten Ehe­frau über weite Strecken zurück­gezogen verbrachte.

Als der 70-Jährige endlich neue Anerkennung fand, indem er zu einem Vortrag nach Wien eingeladen wurde, erlebte er dort – kaum zwei Wochen vor seinem Tod – vor einer zwei- bis dreitausendköpfigen Zu­hörerschaft den größ­ten öffent­lichen Triumph seines Lebens. Im begeisterten Publikum lauschte unter anderem die Frie­densnobel­preis­trägerin Berta von Suttner seinen Ausfüh­run­gen unter dem bezeich­nenden Titel „Empor ins Reich der Edelmenschen!“. Von Suttner wusste, wie sehr sich der „Volks­schriftsteller“ immer wieder für den Gedanken des Friedens ein­gesetzt hatte. So war schon in seinem Orientroman zu lesen: „Die Streiter unserer heiligen Kirche be­sitzen mächtigere Waffen, als Schwerter und Kanonen es sind. Diese Waffen haben Weltreiche ohne Blut erobert. Warum soll diese Er­oberung des Friedens nicht still und kräftig weiterschreiten?“

Der erstaunlichen Innerlichkeit Karl Mays entspricht durch­gängig sein köstlicher Humor. Der Sachse hatte grundsätzlich viel Freude am Spa­ßi­gen, wie insbesondere die komödiantenhaften Stücke um den alten Dessauer zeigen. So konnte sich jener Fürst beispielsweise fürchterlich darüber aufregen, dass ein Musiker seines Orches­ters – obwohl der doch so fürstlich bezahlt wurde – immer wieder „Pausen“ machte, die allerdings auf dem Notenblatt durchaus angesagt waren. Aber wenn ein Schrift­steller nicht nur Witz und Comedy, übrigens häufig auch Sprachwitz, sondern immer wieder echten Humor in seine spannenden Romane einzu­bauen weiß, dann hat dies allemal mit der Tiefe seiner Herzenswärme zu tun.

Diese spürt man auch deutlich in seinem Gedichtband mit dem bezeichnenden Titel „Him­mels­gedanken“, der 130 spirituelle Gedichte umfasst und seit kurzem auch in der Historisch-Kritischen Ausgabe vorliegt. In einem Poem heißt es bei­spiels­weise: „Doch bleibt dem mensch­lichen Verstand / Die Gottesbotschaft unbekannt, / Weil er das, was er denkt und dichtet, / Nach außen, nicht nach innen richtet. / Er faßt in seiner Prosa nicht / Des Himmels herr­lich­stes Gedicht.“ Die beiden Strophen des Ge­dichts „Im Alter“ – unter Tränen geschrieben, wie auf der Rückseite des Manuskript­blatts ver­merkt ist – beginnen mit ein- und demselben Satz: „Ich bin so müd, so herbstes­schwer / Und möcht am liebsten scheiden gehn.“ Ergreifend for­muliert der Bestseller-Autor dann: „Ich bin nur ein bescheiden Gras, / Doch eine Ähre trag auch ich, / Und ob die Sonne mich vergaß, / Ich wuchs in Dankbarkeit für dich.“

Ein Zitat aus einem Brief Mays an Baronin Sophie von Boyneburg erlaubt einen tie­fen Blick in sein In­neres: „Ja, es ist wahr: ich lebe in einer eigenen Welt. Sie ist so licht, so sonnig, und Engelsflügel schweben auf und nieder. Aber ich wohne da in großer Einsamkeit… Aus dieser meiner Welt heraus sind meine Bücher ge­schrieben worden. Darum ist es nicht so leicht, ihren Inhalt zu begreifen.“ Bleibt zu wünschen, dass der unbekannte Karl May endlich neu entdeckt wird!

Dr. theol. habil. Werner Thiede ist außerplanmäßiger Professor für Systematische Theologie an der Universität Er­lan­gen-Nürnberg, Pfarrer i.R. und Publizist (www.werner-thiede.de). Zuletzt erschien von ihm „Unsterblichkeit der Seele? Interdisziplinäre Annäherungen an eine Menschheitsfrage“ (2. Auflage, Berlin 2022); im Druck befindet sich das Büchlein „Himmlisch wohnen. Auferstanden zu neuem Leben“ (Leipzig 2023).


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