Ratgeber
Anzeige

Lohnfortzahlungsbetrug im Krankheitsfall

Lohnfortzahlungsbetrug im Krankheitsfall ist für viele Unternehmen ein echtes Problem. Um kriminellen Mitarbeitern auf die Schliche zu kommen, ist es allerdings wichtig, Diskretion zu wahren. Viele greifen deswegen auf eine Zusammenarbeit mit einer professionellen Detektei zurück, um gerichtsfeste Beweise zu bekommen und ihre Entscheidungen auf solide Fakten fußen zu können. Welche Strategien im Kampf gegen Lohnfortzahlungsbetrug im Krankheitsfall zielführend sind, erklärt dieser Artikel.
08.04.2022 12:58
Aktualisiert: 08.04.2022 12:58
Lesezeit: 2 min
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Dieser Text stammt aus der Zusammenarbeit mit einem Gastautor:

Darum ist Lohnfortzahlungsbetrug ein echtes Problem

Lohnfortzahlungsbetrug im Krankheitsfall stellt eine massive finanzielle Belastung für die betroffenen Unternehmen dar. Diese müssen das Gehalt ihrer Angestellten weiter leisten, ohne auf deren Arbeitskraft und Einsatz zurückgreifen zu können. Sie stellen somit Geld bereit, ohne dass durch die Mitarbeiter Geld eingenommen wird. Treten solche kriminellen Machenschaften bei mehreren Mitarbeitern oder über einen längeren Zeitraum hinweg auf, kann dies zu einer existenziellen Bedrohung für den Betrieb werden.

Deswegen ist es wichtig, dass sich Unternehmen bei einem Verdacht auf Lohnfortzahlungsbetrug schnellstmöglich schützen. So ist sichergestellt, dass sie kein Geld bezahlen, wenn dies nicht nötig ist. Zudem schützen Unternehmen so die anständigen Mitarbeiter, die für die Kollegen, die Lohnfortzahlungsbetrug begehen, mitarbeiten müssen. Außerdem besteht so die Möglichkeit, sich von kriminellen Mitarbeitern zu befreien und diese durch zuverlässige Kollegen zu ersetzen.

Bei Lohnfortzahlungsbetrug ist Diskretion gefragt

Diskretion ist eine der wichtigsten Aufgaben, wenn ein Verdacht auf Lohnfortzahlungsbetrug im Krankheitsfall besteht. Es ist nicht sinnvoll, die Betroffenen unmittelbar mit dem Vorwurf zu konfrontieren, wenn noch keine Beweise vorliegen. Ist der Verdacht korrekt, werden die kriminellen Mitarbeiter eventuelle Beweise eliminieren. Ist der Verdacht nicht korrekt, ist das Vertrauensverhältnis zwischen dem Unternehmen und den Mitarbeitern nachhaltig gestört.

Zahlreiche Betriebe entscheiden sich deshalb dafür, mit einer professionellen Detektei in Frankfurt am Main zusammenzuarbeiten. Diese überwacht die Mitarbeiter unauffällig und sammelt Beweise, falls diese sich etwas zu Schulden kommen lassen. Eine solche Detektei bietet erstklassige, hervorragend ausgebildete Detektive, die langjährige Erfahrungen mitbringen. Zu beachten ist jedoch, dass eine Überwachung von Angestellten nur bei einem begründeten Anfangsverdacht legitim ist.

Gerichtsfeste Beweise werden benötigt

Um einen Lohnfortzahlungsbetrug im Krankheitsfall nachweisen zu können, ist es erforderlich, gerichtsfeste Beweise zu sammeln. Es bringt nichts, wenn Beweise auf illegalen Wegen gewonnen werden. Diese können dann vor Gericht nicht verwendet werden und haben keine Aussagekraft. Stattdessen müssen Unternehmen Beweise so sammeln, dass sie die Persönlichkeitsrechte der Mitarbeiter nicht verletzen und vor Gericht Bestand haben. Das gilt zum Beispiel auch dann, wenn vermutet wird, dass ein „Gebrauch unrichtiger Gesundheitszeugnisse“ vorliegt, was zum Beispiel dann der Fall sein kann, wenn es Lohnfortzahlungen nur noch mit Booster gibt.

Um dies zu erreichen, bietet sich ebenfalls eine Zusammenarbeit mit einer ausgezeichneten Detektei an. Diese sorgt dafür, dass die einzelnen Detektive bei ihrer Arbeit sämtliche rechtlichen Vorgaben einhalten und nur mit legalen Methoden arbeiten. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die gewonnenen Beweise vor Gericht eingesetzt werden können und den Unternehmen einen echten Mehrwert bieten.

Entscheidungen auf Grundlage von Fakten treffen

Unsicherheit ist eine der größten Gefahren für Unternehmen. Wenn nicht klar ist, ob Mitarbeiter einem Betrieb treu sind oder einen Lohnfortzahlungsbetrug begehen, ist dies von großem Nachteil. Unternehmen sollten in einer solchen Situation alles daran setzen, um für Klarheit zu sorgen und die Zusammenarbeit auf eine solide Grundlage zu stellen beziehungsweise sich von kriminellen Mitarbeitern zu befreien.

Die von den Detekteien gesammelten Informationen und Beweise helfen einer Unternehmensführung dabei, eine fundierte Entscheidung auf Grundlage von Fakten zu treffen. Sie muss sich bei ihrem Vorgehen in Bezug auf die Lohnfortzahlungen nicht auf das eigene Bauchgefühl oder Vermutungen verlassen, sondern kann alle Schritte gezielt und objektiv begründen. Das ist zum Schutz des Unternehmens und der zuverlässigen Mitarbeiter extrem wichtig.

Fazit

Unternehmen, die den Verdacht haben, dass ein Lohnfortzahlungsbetrug im Krankheitsfall vorliegen könnte, sollten keinesfalls kostbare Zeit verstreichen lassen. Stattdessen ist es sinnvoll, zeitnah Kontakt zu einer professionellen Detektei aufzunehmen. Hier besteht die Möglichkeit, einen Auftrag anonym zu erteilen. Somit wissen die zuständigen Detektive nicht, für wen sie tätig werden, was ihnen dabei hilft, diskret zu arbeiten. Es lohnt sich, ein unverbindliches Vorgespräch zu führen, um sich über die einzelnen Chancen und Möglichkeiten zu informieren und zu entscheiden, ob und welche Leistungen einer Detektei für die eigenen Zwecke genutzt werden sollen.

Quelle: de.depositphotos.com


DWN
Finanzen
Finanzen Inflation in Deutschland: Wieso sich so viele Deutsche Geld für Lebensmittel leihen
18.09.2025

Brot, Milch, Schulden: Mehr als die Hälfte der unter 50-Jährigen greift für Alltagsausgaben zum Kredit – oft bei der Familie. Wer...

DWN
Politik
Politik Draghi-Report: Ohne gemeinsame EU-Schulden verliert Europa gegen alle
18.09.2025

Ein Jahr nach seinem wegweisenden Draghi-Report warnt Mario Draghi vor einer dramatisch verschlechterten Lage der EU. Der ehemalige...

DWN
Finanzen
Finanzen Topmanager erwarten Trendwende bei Börsengängen
17.09.2025

Nach Jahren der Flaute sehen Topmanager eine Trendwende am Markt für Börsengänge. Warum Klarna den Wendepunkt markieren könnte und was...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Solar-Krise: Solarfirma Meyer Burger schließt Standorte - 600 Beschäftigten gekündigt
17.09.2025

Rettung geplatzt: Warum auch Investoren keinen Ausweg für den insolventen Solarmodul-Hersteller Meyer Burger sehen und was jetzt mit den...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Chinesische Waren: Europas Industrie gerät zunehmend unter Druck
17.09.2025

Chinesische Waren fluten Europa. Subventionen aus Peking drücken Preise, während Europas Industrie ins Hintertreffen gerät. Deutschland...

DWN
Politik
Politik AfD stärkste Kraft: AfD zieht in YouGov-Umfrage erstmals an der Union vorbei
17.09.2025

Die AfD zieht in der Sonntagsfrage an der Union vorbei – für die SPD geht es minimal aufwärts. Eine Partei, die bislang nicht im...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft TOP10 Biotech-Unternehmen: Was Anleger jetzt wissen müssen
17.09.2025

Biotech-Unternehmen dominieren mit GLP-1 und Onkologie – doch Zölle, Patente und Studienerfolge entscheiden über Renditen. Wer jetzt...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Halbleiterstandort Sachsen: Ansiedlung von TSMC - Silicon Saxony rechnet mit 100.000 neuen Jobs
17.09.2025

Sachsen ist Europas größter Mikroelektronik-Standort mit rund 3.600 Unternehmen und rund 83.000 Mitarbeitern. Auf der Halbleitermesse...