Deutschland

Orkan Xaver: Ab Donnerstag Sturmflut, Schneestürme und Polarluft

Meteorologen warnen vor dem Orkantief, das ab Donnerstag über Deutschland ziehen wird. In Norddeutschland werden mehrere Sturmfluten hintereinander erwartet, im ganzen Land wird es eisig kalt. Der Deutsche Wetterdienst hat für den Norden Deutschlands eine Sturmwarnung ausgesprochen.
04.12.2013 17:01
Lesezeit: 1 min

Besonders im Norden und an der Küste Deutschlands werden heftige Unwetter erwartet. Die Bahn rät von Reisen nach Norddeutschland ab. Der Deutsche Wetterdienst erwartet Sturmböen der Stärke 10 und 11 bis weit ins nördliche Binnenland hinein und hat für den gesamten Norden Deutschlands eine Sturmwarnung ausgesprochen.

Die Schifffahrt rund um Schleswig-Holstein wird stark behindert werden. Experten vor Ort rechnen damit, dass der angekündigte Wind eine Sturmflut verursachen wird. Die Fährbetriebe nach Sylt und Juist werden deshalb ab Donnerstag eingestellt.

Insgesamt muss sich der Norden auf eine Folge von mehreren Sturmfluten einstellen, berichtet die Tagesschau. Die höchste der Sturmfluten wird in der Nacht auf Freitag in Ostfriesland und auf der Nordseeinsel Borkum erwartet.

Die Auswirkungen von Xaver werden bis in den Süden Deutschlands bemerkbar sein. Von Nordrhein-Westfalen bis Berlin werden Sturmböen bis 100 Kilometer pro Stunde erwartet. Im Süden wird es bis zu 20 Zentimeter Neuschnee geben.

Meteorologen sprechen von einem Orkan, wenn ein Sturm mit Windstärke zwölf auftritt. Die Windgeschwindigkeiten betragen mehr als 118,5 Kilometer pro Stunde. Auslöser sind starke Temperaturunterschiede.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Immer mehr XRP- und ETH-Inhaber wenden sich still und leise an OPTO-Miner, um 3.000 Dollar pro Tag zu verdienen

Im derzeit unberechenbaren Kryptomarkt entscheiden sich immer mehr Anleger dafür, langsamer zu werden und sich nicht mehr von...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen Deutsche Goldreserven: Hoher Goldpreis, explodierende Staatsschulden – sollte die Bundesbank Gold zu Geld machen?
09.07.2025

Rekordschulden, Rekordausgaben: Der Bundeshaushalt steuert unter der schwarz-roten Regierung bis 2029 auf ein 850 Milliarden Euro schweres...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft OPEC+ erhöht Förderung deutlich – Ölpreise unter Druck
09.07.2025

Die OPEC+ überrascht mit einer weit stärkeren Förderausweitung als erwartet – mit möglichen Folgen für die Weltwirtschaft,...

DWN
Technologie
Technologie Rekordfahrt auf Strom: Lucid überquert Alpen – E-Auto schafft 1205 Kilometer
09.07.2025

Ein neuer Reichweitenrekord zeigt, wie leistungsfähig moderne Elektroautos inzwischen sind: Ein Fahrzeug des US-Herstellers Lucid hat mit...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wirtschaft und KI: Jeder zweite Arbeitnehmer zweifelt an Deutschlands wirtschaftlicher Zukunft
09.07.2025

Eine aktuelle Umfrage zeigt: Viele Beschäftigte sind skeptisch, ob Deutschland im Zeitalter der künstlichen Intelligenz wirtschaftlich...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Grünes Image unter Druck: EU plant strengere Regeln für Umweltwerbung
09.07.2025

Begriffe wie „klimaneutral“ oder „biologisch abbaubar“ begegnen Verbraucherinnen und Verbrauchern inzwischen fast überall – von...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutschlands 500-Milliarden-Euro-Infrastrukturplan: Eine Chance für europäische Bauunternehmen?
09.07.2025

Deutschland plant das größte Infrastrukturprogramm seiner Geschichte. Doch es fehlen Bauarbeiter. Können andere europäische Firmen und...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Kurs stabil trotzt Milliardenbewegung: Anleger bleiben dennoch vorsichtig
08.07.2025

80.000 Bitcoin aus der Satoshi-Ära wurden bewegt – doch der Bitcoin-Kurs blieb stabil. Was hinter dem Rätsel steckt, warum Investoren...

DWN
Politik
Politik Steinmeier drängt auf mehr gemeinsame Rüstungsprojekte in Europa
08.07.2025

Bei seinem Besuch in Lettland hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für mehr Zusammenarbeit in der europäischen...