Politik

Hamburger-Automat könnte Fast-Food-Branche revolutionieren

Ein Unternehmen aus den USA stellte jüngst eine Maschine vor, die 360 Hamburger pro Stunde ohne menschliches Eingreifen herstellen kann. Der Automat kann selbstständig Bestellungen annehmen und bearbeiten. Menschen werden in dem Prozess nur noch zur Wartung benötigt.
14.01.2014 00:14
Lesezeit: 1 min

Aktuell:

Stuttgart-21-gegner erstatten Strafanzeige gegen Pofalla

Die Firma Momentum Machines stellt einen Automaten her, der bis zu 360 Hamburger pro Stunde liefern kann. Der Automat läuft unter dem Namen Alpha Machine und bietet „Gourmet-Hamburger zu Fast-Food-Preisen“, wie Zerohedge berichtet.

„Der Automat kann alles, was die Angestellten einer Fast-Food-Kette können, nur besser“, sagt das Unternehmen auf seiner Webseite über die Alpha Machine. Die Ersparnisse bei den Personalkosten gestatten einem Schnell-Restaurant, doppelt soviel Geld in die Qualität seiner Produkte zu investieren. Bereits nach einem Jahr haben sich die Anschaffungskosten der Maschine für den Betreiber gelohnt.

Der Automat schneidet Tomaten und Gurken als Burger-Belag zu, kurz bevor er sie auf das Brötchen legt. Dadurch garantierte er einen möglichst frischen Burger. Darüber hinaus sei der Burger-Automat beständiger und hygienischer als menschliche Mitarbeiter.

Die geplante Erweiterung der Alpha Machine soll zudem in der Lage sein, individuelle Bestellungen aufzunehmen. So können Kunden dann entscheiden, welches Mischverhältnis zwischen Rinder- und Schweinefleisch ihre Boulette enthalten soll. Die neue Version soll auch über Zubereitungsformen von Gourmetköchen verfügen, die dafür sorgen, dass die Säfte beim Braten nicht aus der Boulette treten.

Die voranschreitende Automatisierung in den USA verändert zunehmend den Arbeitsmarkt. Fast jeder zweite Job ist davon bedroht, durch Maschinen ersetzt zu werden (Lesen Sie hier mehr zu dieser Entwicklung).

Weitere Themen

Investor Bell: „Der weltweite Kampf um Lebensmittel hat begonnen“

Griechenland nimmt führende Abgeordnete der „Goldenen Morgenröte“ fest

Fachmagazin kürt Draghi zum „Notenbanker des Jahres“

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Technologie
Technologie Erkennen Sie schnell instabile Li-Ion-Batterien

Brady Corporation bietet eine neue, kostengünstigere Lösung an, um instabile Li-Ion-Batterien im Lager schnell und einfach zu erkennen....

DWN
Politik
Politik Ungarn zieht Veto zu Russland-Sanktionen der EU zurück
27.01.2025

Dass die Russland-Sanktionen der EU alle sechs Monate einstimmig verlängert werden müssen, birgt für kritische Staaten ein erhebliches...

DWN
Finanzen
Finanzen Nvidia-Aktie: Kurs stürzt ab - DeepSeek bereitet Investoren große Sorgen
27.01.2025

Die Nvidia-Aktie befindet sich zum Start in die neue Handelswoche im freien Fall. Am Montag verzeichnete der KI-Chip-Gigant einen...

DWN
Panorama
Panorama Rauchen: Warum erstmals seit 2019 mehr Zigaretten versteuert wurden
27.01.2025

Im langfristigen Vergleich wird in Deutschland immer weniger geraucht, der Zigarettenabsatz hat sich seit 1991 mehr als halbiert. 2024...

DWN
Panorama
Panorama Pfand auf Bierflaschen: Österreich verschärft zum Februar Pfandsystem - weil kaum jemand Flaschen zurückbringt
27.01.2025

Aufgrund der rückläufigen Rückgabe von Bierflaschen erhöht unser Nachbarland Österreich das Pfand. Die Änderung tritt bereits Anfang...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Kurs aktuell deutlich im Minus - und wieder unter 100.000 US-Dollar
27.01.2025

Zum Start in die neue Handelswoche zeigt sich der Kryptomarkt tiefrot, eingebrochen ist auch der Bitcoin-Kurs. Aktuell tendiert die...

DWN
Politik
Politik Abschiebung von Migranten: Wie Kolumbien Trump die Grenzen aufzeigt und dann den Streit schnell beilegt
27.01.2025

Kolumbien hat US-Militärflugzeuge mit aus den USA abgeschobenen Migranten nicht landen lassen. Das brachte Trump in Rage - er verkündete...

DWN
Politik
Politik Wahlen in Belarus: Machthaber Lukaschenko geht in siebte Amtszeit - und gewinnt angeblich an Zustimmung
27.01.2025

Faire und freie Wahlen gibt es in Belarus nicht. Machthaber Lukaschenko sieht sich gestärkt und will fünf weitere Jahre an der Spitze...

DWN
Finanzen
Finanzen KI-Aktien unter Druck: DeepSeek sorgt für Börsen-Gewitter - Experten halten Sorgen für übertrieben
27.01.2025

Die Börsenwoche scheint mit einem kleinen Börsengewitter zu starten: Die chinesische Startup DeepSeek droht die Big Player bei den...