Politik

Shanghai erlässt Notfallpläne gegen Smog

Lesezeit: 1 min
15.01.2014 16:32
Im vergangenen Monat hatte Shanghai mit neuen Rekorden bei der Feinstaubbelastung zu kämpfen. Deshalb wurden nun neue Notverordnungen erlassen. Bei besonders starker Luftverschmutzung können künftig Schulen geschlossen und das Autofahren untersagt werden.
Shanghai erlässt Notfallpläne gegen Smog

Mehr zum Thema:  
China >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
China  

Aktuell:

Monte Paschi: Crash-Gefahr für das gesamte italienische Banken-System

Chinas Wirtschaftsmetropole Shanghai hat im Kampf gegen die Luftverschmutzung neue Notfallpläne erlassen. Sollte die Smog-Belastung zu hoch werden, können künftig Schulen geschlossen und das Autofahren verboten werden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch. Die Stadt habe die Pläne geprüft und ihnen zugestimmt. Vor allem Shanghai hatte im vergangenen Monat mit Rekorden bei der Feinstaubbelastung zu kämpfen, während die Luft in der üblicherweise stärker belasteten Hauptstadt Peking relativ sauber war.

Die bisherigen Bemühungen der Regierung, die Luftqualität zu verbessern, waren wenig erfolgreich, obwohl zum Teil drastische Konsequenzen bis hin zur Verhängung der Todesstrafe drohen können. Vor allem auf lokaler Ebene werden die Vorschriften nur lückenhaft durchgesetzt, da die Behörden auf Steuern angewiesen sind, die sie von umweltschädlichen Industrieunternehmen erhalten. Zuletzt setzte die Regierung wegen ausbleibender Erfolge strengere Zielvorgaben.

Weitere Themen

Arbeitsplätze: Ford fordert Verbleib Großbritanniens in der EU

Studie: Europas Jugend taugt nicht für den Arbeitsmarkt

EU gesteht Scheitern bei Klimazielen ein


Mehr zum Thema:  
China >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Wirtschaftsstandort Deutschland: 7 Maßnahmen, die den Wohlstand sichern
18.04.2024

Kein Wirtschaftswachstum, Fachkräftemangel, Bürokratie und hohe Energiekosten: Die deutsche Wirtschaft hat viele Baustellen. Im aktuellen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bosch verhandelt über Stellenabbau: Fokus auf Alternativen und Standortsicherung
18.04.2024

Bosch will massiv Stellen streichen, um im internationalen Wettbewerb nicht ins Hintertreffen zu geraten. Dagegen gingen zuletzt Tausende...

DWN
Finanzen
Finanzen Geldvermögen privater Haushalte hat einen neuen Höchststand erreicht
18.04.2024

Die gestiegenen Kurse an den Aktienmärkten und die erhöhten Sparzinsen haben zusammen dazu geführt, dass das Geldvermögen der deutschen...

DWN
Panorama
Panorama Länder drängen Bund zur Handlung bezüglich des Deutschlandtickets
18.04.2024

Verkehrsminister erhöhen den Druck auf Bund und Länder in Finanzierungsstreit um Deutschlandticket.

DWN
Finanzen
Finanzen Tarifverhandlungen 2024 könnten Preisanstieg befeuern - es droht Inflationsspirale
18.04.2024

Die anstehenden Tarifverhandlungen in den großen Industrien bedrohen die Preisstabilität in Deutschland: Eine IW-Studie sieht das...

DWN
Politik
Politik Festnahmen in Bayern: mutmaßliche Agenten mit Russlandverbindungen
18.04.2024

Zwei Russland-Deutsche sollen für einen russischen Geheimdienst spioniert haben. Einer der beiden soll sich auch zur Durchführung von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fachkräftemangel bedroht Mittelstand mehr als teure Energie
18.04.2024

Ein Mangel an geeignetem Personal ist für viele Firmen in Deutschland Alltag. Im Mittelstand ist der Fachkräftemangel laut einer neuen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Mercedes trotzt dem Trend: Jetzt soll sogar ein Maybach-Van die Besserverdiener locken
18.04.2024

Das Interesse an Elektro-Fahrzeugen in Deutschland ist verhalten. Während VW und Tesla das bei den Zulassungszahlen bemerken, nutzen die...