Das deutsche Handwerk bietet viel Perspektive, viele Chancen und Möglichkeiten. Doch nicht alles läuft in der Praxis oder Theorie, wie es laufen sollte. Wie die Situation des deutschen Handwerks aus der Sicht eines Metallbauers und eines Metallbaumeisters aussieht und wo der Weg für die Branche in ihren Augen hingehen könnte.
Handwerker werden immer gebraucht. Doch die Branche hat nicht genug Nachwuchs. (Foto: dpa)
Foto: Orestis Panagiotou
Die Auftragslage ist gut, das Geschäft wächst – noch. Theoretisch sind die Weichen für eine gute Zukunft der Handwerkerbranche gestellt. Doch nicht alles läuft real so ab, wie es geplant war. Und das geschieht unabhängig vor der aktuellen Energiekrise.
Kernproblem Fachkräftemangel
Viele Gründe für den Fachkräftemangel liegen schon früh in der Erziehung: „Es fängt meist schon im Elternhaus an. Viele Eltern sagen ihren Kindern: Mach erstmal Abitur, anschließend gehst du studieren und dann sehen wir weiter. Sowas kommt der Handwerksbranche nicht entgegen.“ Aber auch der Umgang mit Azubis lässt teilweise zu wünschen übrig. Auszubildende sollten nicht als billige Arbeitskräfte missverstanden werden. Sie sind eine Investition in die deutsche Zukunft, zumindest aber in die eigene Branche.
Das sind seit langem schon bekannte Probleme. Akut hingegen ist die derzeitige Situation. Welchen Weg soll das Handwerk einschlagen, wenn es sich vor Aufträgen kaum retten, diese aber aufgrund der Kostenlage nicht erfüllen kann? Die Abwärtsspirale wirkt bedrohlich. Lesen Sie hier, wie das Ganze einmal aus der Sicht eines Metallbauers aussieht.
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