Politik

Ampel bereitet Stromabschaltungen und massive Preistreiberei vor

Mit dem verpflichtenden Einbau von intelligenten Stromzählern wird das Scheitern der Energiewende amtlich eingestanden. Deutschland wird energiepolitisch zum Entwicklungsland.
20.04.2023 14:00
Aktualisiert: 20.04.2023 14:43
Lesezeit: 1 min
Ampel bereitet Stromabschaltungen und massive Preistreiberei vor
Die Grünen treiben den Niedergang der Energieversorgung voran. (Foto: dpa) Foto: Michael Kappeler

Die Bundesregierung schafft die Voraussetzungen für flächendeckende Stromabschaltungen, eine umfassende Überwachung der Kunden und Preistreiberei.

Dazu soll der Einbau moderner Stromzähler künftig vorgeschrieben werden. Der Bundestag stimmte am Donnerstag mehrheitlich für einen entsprechenden Gesetzentwurf. Für das Vorhaben votierten die Ampel-Fraktionen SPD, Grüne und FDP. Auch die Union stimmte trotz Kritik zu. AfD und Linke lehnten den Gesetzentwurf ab.

Bis spätestens Ende 2032 sollen intelligente Stromzähler - sogenannte Smart Meter - flächendeckend zum Einsatz kommen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will damit die Digitalisierung im Energiebereich forcieren. Mit Smart Metern soll das Stromnetz besser gesteuert werden, da die Betreiber erstmals genaue Informationen zu Zeitpunkt und genauem Ort bekommen können. Dies ist eine Voraussetzung für Stromrationierungen und Abschaltungen, weil künftig wegen der Energiewende nicht mehr genügend Elektrizität in Deutschland vorhanden sein wird.

Zum anderen müssen ab 2025 für alle Verbraucher dynamische Stromtarife angeboten werden. Das heißt, zu bestimmten Zeiten ist Elektrizität billiger, zu anderen teurer. So kann auf die schwankende Produktion von Wind- und Solarstrom reagiert werden. Die Bürger werden also faktisch dafür zur Kasse gebeten, dass Wind- und Solarenergie im Gegensatz zu Atom-, Kohle- und Gaskraftwerke nicht beständig Strom liefern können.

DWN
Politik
Politik YouGov-Wahlumfrage: AfD und SPD gleichauf - CDU rutscht ab
22.01.2025

In der neuesten Wahlumfrage von YouGov kann die SPD deutlich zulegen. Die AfD verliert dagegen. Beide Parteien liegen nun gleichauf. Auch...

DWN
Technologie
Technologie Projekt "Stargate" - OpenAI und Trump setzen auf KI-Rechenzentren für die Zukunft
22.01.2025

OpenAI und bedeutende Technologie-Partner investieren 500 Milliarden Dollar in neue Rechenzentren für Künstliche Intelligenz (KI). Das...

DWN
Politik
Politik China-Importe: Deutschlands Handel, Verbraucher und Zollbeamte fordern Regierung zu Regeln auf
22.01.2025

Täglich werden Hunderttausende Pakete mit Waren aus China auf den europäischen Markt geschwemmt, die China-Importe umgehen trickreich die...

DWN
Finanzen
Finanzen Nvidia-Aktie: Prognose 2025 mit mehr Potential als Risiko - Nvidia-Aktie Kursziel überzeugt
22.01.2025

Die Nvidia-Aktie gehört zu den Lieblingspapieren sowohl der institutionellen Investoren als auch der privaten Anleger. Der US-Chipkonzern...

DWN
Politik
Politik Rüstungsexporte steigen auf Rekordwert, mehr als die Hälfte geht an die Ukraine
22.01.2025

Die Regierung von Kanzler Scholz hatte sich ursprünglich vorgenommen, Rüstungsexporte mit einem Kontrollgesetz einzudämmen. Dann kam die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Schuhhändler Görtz erneut in die Insolvenz gerutscht
22.01.2025

Einst gab es in fast jeder Fußgängerzone eine Görtz-Schuhfiliale. Doch das Traditionsunternehmen, das 1875 gegründet wurde, ist erneut...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft IWF-Prognose Weltwirtschaft: USA im Aufwind - Deutschland abgeschlagen
22.01.2025

Die neue IWF-Konjunkturprognose für die Weltwirtschaft zeichnet ein differenziertes Bild für das Wachstum der Industrienationen....

DWN
Finanzen
Finanzen Apple-Aktie rutscht ab: Jefferies-Analyst senkt Kursziel – jetzt Apple-Aktie kaufen?
21.01.2025

Die Apple-Aktie steht am Dienstag mächtig unter Druck. Ein skeptischer Analystenkommentar sowie schwächere Verkaufszahlen in China sorgen...