Politik

Biden beendet Rede mit: „Gott schütze die Königin, Mann“

Der Oberbefehlshaber über die größte Militärmaschine des Planeten benimmt sich sonderbar.
19.06.2023 10:00
Aktualisiert: 19.06.2023 10:09
Lesezeit: 1 min
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

US-Präsident Biden löste am vergangenen Freitag große Verwunderung aus, nachdem er seine Ausführungen auf einem Gipfeltreffen zur Waffenkontrollreform in Connecticut mit einer Redewendung britischer Patrioten abschloss.

Als er seine Rede auf dem National Safer Communities Summit in West Hartford abschloss, sagte Biden: „Alles klar. Gott schütze die Königin, Mann.“ Danach sah er sich verwirrt um, um herauszufinden, in welche Richtung er von der Bühne gehen sollte, berichtet der Sender Fox News.

Biden äußerte noch einen anderen merkwürdigen Satz auf der Veranstaltung, welchen er einmal gegenüber einem Studenten verwendet hatte, der ihn zu seinem vierten Platz bei den Vorwahlen 2020 in Iowa befragte:

„Ist das die Wahrheit? Nun, lügen Sie nicht – wie diese Szene im John-Wayne-Film – machen Sie mich nicht zu einem hundsgesichtigen, lügnerischen Pony-Soldaten“, sagte Biden, dieses Mal allerdings bezogen auf einen herannahenden Sturm.

Und weiter sagte Biden bezogen auf den herannahenden Sturm und den Umstand, dass er nicht jedem die Hand schütteln könne: „Ich werde vor jedem Abschnitt stehen – nein, ich meine es wirklich ernst – wenn Sie die Kamera sehen können, können sie Sie sehen. Das ist für Sie der unbedeutendste Teil dieses ganzen Treffens, das verspreche ich“.

Die Amerikaner erkämpften sich ihre Unabhängigkeit vom britischen Kolonialreich vor 247 Jahren. Da inzwischen mit Charles dem Dritten ein König die englische Monarchie anführt, müsste es zudem eigentlich „god save the king“ heißen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Elektromobilität stärken: Bundesregierung plant Verlängerung der Steuerbefreiung für Elektrofahrzeuge
08.10.2025

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Steigende Anforderungen an Klimaschutz, die Transformation hin zur...

DWN
Politik
Politik Von der Leyen wirft Russland hybriden Krieg gegen EU vor
08.10.2025

Plant Russland einen Angriff auf die EU? Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sieht schon jetzt Zeichen für einen Krieg – und...

DWN
Politik
Politik Kranken- und Rentenversicherung wird für Gutverdiener teurer
08.10.2025

Erwerbstätige mit höheren Einkommen müssen sich darauf einstellen, im kommenden Jahr mehr für die Renten- und Krankenversicherung zu...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutsche Industrieproduktion sinkt erneut deutlich - Einbruch in der Autobranche
08.10.2025

Die deutschen Unternehmen drosseln ihre Produktion stärker als erwartet. Vor allem eine Branche verbucht ein sattes Minus. Hat das...

DWN
Panorama
Panorama Deutschlandticket: Boom vorbei - weniger Fahrgäste im Nahverkehr als vor Corona
08.10.2025

Das Deutschlandticket hat viele in Busse und Bahnen gelockt, doch der Boom ist vorbei. Fahrgastverbände und Verbraucherschützer...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Vom Pflichttermin zum Strategiewerkzeug: Jahresgespräche im Wandel
08.10.2025

Was lange als lästige Pflicht galt, entwickelt sich zum strategischen Machtfaktor: Jahresgespräche sollen nicht mehr nur Protokoll...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft EU kämpft mit Umweltabgaben und Wettbewerbsdruck in der Düngemittelindustrie
08.10.2025

Die europäische Düngemittelindustrie steht unter erheblichem Druck. Hohe Produktionskosten, steigende Emissionsabgaben und der wachsende...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis klettert über 3.450 Euro: Zahl neuer Goldkäufer in Deutschland vervierfacht sich
08.10.2025

Der Goldpreis erreicht ein Rekordhoch nach dem anderen, auch in Euro, trotz ruhiger Märkte. Auch immer mehr Anleger in Deutschland...