Politik

Umweltschutzprojekte waren Fake: Betrug am Autofahrer mit CO2-Kompensation

Lesezeit: 3 min
11.06.2024 12:56  Aktualisiert: 11.06.2024 12:56
Die Erschütterung ist groß: Mit gutem Gewissen haben deutsche Autofahrer bei jedem Tanken einen im Benzinpreis enthaltenen Beitrag zur Unterstützung von Umweltprojekten im Ausland geleistet. Jetzt ist herausgekommen: Es handelte sich überwiegend um mit Betrugsabsicht aufgesetzte Ökoprojekte, die nur ein Ziel verfolgt haben: Geld abzuzocken. Das Umweltbundesamt hat es nicht bemerkt - die grüne Ministerin Steffi Lemke gerät zunehmend in die Schusslinie.
Umweltschutzprojekte waren Fake: Betrug am Autofahrer mit CO2-Kompensation
Tanken mit gutem Gewissen war gestern: Kompensationszahlungen für CO2-Emissionen sind offenbar in die Taschen von Betrügern geflossen, (Foto. dpa)
Foto: Sina Schuldt

Lesen Sie in diesem Artikel:

  • Wie ein Whistleblower in China den Betrug offenbarte
  • Warum das Umweltbundesamt so hilflos reagiert
  • Welche Vertrauenskrise der Skandal bei Verbrauchern auslöst 

 

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