Politik

Sicherheitsrisiko Wiener Kanzleramt? Wie Österreich unter Herbert Kickl und FPÖ der neue Vasallenstaat Putins würde

Herbert Kickl wird aller Voraussicht nach Kanzler Österreichs. In den Nachbarländern sorgt dies bei den einen für Stirnrunzeln, bei den meisten freilich für echtes Entsetzen. Selbst Markus Söder in Bayern ist „alarmiert“, was dies für die europäische Sicherheit und die Nachbarschaft bedeutet. Viele Länder befürchten, dass Kickl ein noch größerer Vasall Putins werden könnte als Viktor Orbán in Ungarn und Robert Fico in der Slowakei.
13.01.2025 11:03
Lesezeit: 6 min
Sicherheitsrisiko Wiener Kanzleramt? Wie Österreich unter Herbert Kickl und FPÖ der neue Vasallenstaat Putins würde
Machen Sie mal! Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfängt FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl in der Präsidentschaftskanzlei in Wien. (Foto: dpa) Foto: Tobias Steinmaurer

Im Folgenden:

  • Warum Herbert Kickl für Europa eine Zumutung ist und die Österreicher ein Himmelfahrtskommando
  • Weshalb Wien für die Russen der zentrale Anlaufpunkt für seine hybride Kriegsführung und Geheimdienstaktionen ist
  • Warum Innen- und Verteidigungsministerium unbedingt bei der verfassungstreuen ÖVP bleiben sollen

'Registrieren Sie sich für den vollen Zugang mit einem Benutzernamen oder melden Sie sich an, wenn Sie bereits einen haben.

  • avtor1
    Peter Schubert

    Peter Schubert ist stellv. Chefredakteur und schreibt seit November 2023 bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Immobilienthemen. Er hat in Berlin Publizistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaften an der Freien Universität studiert, war lange Jahre im Axel-Springer-Verlag bei „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“, „Welt am Sonntag“ sowie „Welt Kompakt“ tätig. 

    Als Autor mit dem Konrad-Adenauer-Journalistenpreis ausgezeichnet und von der Bundes-Architektenkammer für seine Berichterstattung über den Hauptstadtbau prämiert, ist er als Mitbegründer des Netzwerks Recherche und der Gesellschaft Hackesche Höfe (und Herausgeber von Architekturbüchern) hervorgetreten. In den zurückliegenden Jahren berichtete er als USA-Korrespondent aus Los Angeles in Kalifornien und war in der Schweiz als Projektentwickler tätig.

    DWN
    Technologie
    Technologie Mobilfunk Bahn: Empfang unterwegs verbessert sich endlich
    22.02.2025

    Wer im Zug telefoniert oder surft, stößt oft auf Funklöcher und langsames Internet. Jetzt verbessert eine neue Technik die Verbindung...

    DWN
    Politik
    Politik 630 Sitze, 29 Parteien, 4.506 Kandidaten: Zahlen zur Wahl
    22.02.2025

    Die Bundestagswahl 2025 bringt große Veränderungen mit sich: weniger Kandidaten, ein neues Wahlrecht und eine alternde Wählerschaft. Wer...

    DWN
    Politik
    Politik Bundestagswahl 2025: Mittelstand fordert Bürokratieabbau
    22.02.2025

    Der Mittelstand sieht sich von überbordender Bürokratie, hohen Steuern und steigenden Energiekosten ausgebremst. Vor der Bundestagswahl...

    DWN
    Unternehmensporträt
    Unternehmensporträt Feuer, Flamme und viel kaltes Wasser: Preussischer Whisky aus der Uckermark
    21.02.2025

    In der Uckermark brennt Cornelia Bohn ihren eigenen Whisky – als erste Frau weltweit mit eigener Destillerie. Die ehemalige DDR-Bürgerin...

    DWN
    Politik
    Politik Bundestagswahl 2025: Kommt die Vermögenssteuer? Die neue Regierung braucht Geld
    21.02.2025

    Kommt nach der Wahl die Wiedereinführung der Vermögenssteuer? SPD und Grüne haben konkrete Pläne. Auch Linke und BSW streben eine...

    DWN
    Finanzen
    Finanzen Vermögen: Jeder vierte deutsche Haushalt verfügt über keinerlei Ersparnisse
    21.02.2025

    Einer Erhebung der Direktbank ING zufolge, verfügen 23,5 Prozent aller Deutschen über keinerlei Kapital, über das sie kurzfristig...

    DWN
    Panorama
    Panorama Elon Musk: Trump-Berater schwenkt Kettensäge - Symbol für Bürokratieabbau
    21.02.2025

    Auf einer Tagung der US-Konservativen lässt sich der Tech-Milliardär Musk für seine radikalen Stellenstreichungen im Regierungsapparat...

    DWN
    Politik
    Politik Bundestagswahl: Auslandsdeutsche können nicht rechtzeitig per Briefwahl abstimmen
    21.02.2025

    Mehrere Auslandsdeutsche berichten, zu spät oder bislang noch gar keine Wahlunterlagen erhalten zu haben. Nun drohen die Stimmen dieser...