Unternehmen

Skype wird eingestellt: Microsoft beerdigt Kult-Messenger - so gelingt der Wechsel zu Teams

Skype, der Pionier der Internet-Telefonie und Videoanrufe, wird im Mai 2025 eingestellt, wie Microsoft kürzlich bekanntgab. Nutzer sollen ihre Anrufe und Chats künftig auf Microsoft Teams fortsetzen. Der Umstieg ist ganz leicht.
28.02.2025 13:19
Aktualisiert: 28.02.2025 13:19
Lesezeit: 1 min
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..
Skype wird eingestellt: Microsoft beerdigt Kult-Messenger - so gelingt der Wechsel zu Teams
Skype soll im Mai abgeschaltet werden. Microsoft empfiehlt auf Teams auszuweichen. (Foto: dpa) Foto: Monika Skolimowska

Skype gilt als Pionier im Bereich Inernet-Telefonie und Video-Anrufe. Doch im Mai 2025 ist anscheinend Schluss, wie das Entwicklerportal XDA Developers jüngst die brisanten Microsoft-Pläne lüftete. Ein Nutzer der Seite hatte im Code der neuen Windows-Insiderversion von Skype folgenden Hinweis gefunden: "Ab Mai wird Skype nicht mehr verfügbar sein. Setzen Sie Ihre Anrufe und Chats in Teams fort." Mit der Einstellung beerdigt Microsoft seinen Kult-Messenger nach 20 Jahren - über die Gründe ist bisher nichts bekannt.

Skype wird abgeschaltet: So gelingt der Wechsel zu Microsoft Teams

Die Auswirkungen für die Nutzer von Video-Plattformen dürften allerdings überschaubar sein. Schließlich gibt es neben Zoom und Google Meet auch noch das Microsoft Flaggschiff Teams, das der Konzern seit 2017 anbietet. Vor allem als Arbeits-Tool für Video-Konferenzen in Unternehmen hat sich Teams seit Jahren etabliert und besticht durch eine nutzerfreundliche Bedienung und praktische Features. So besteht neben der Chat- und Anruffunktion die Möglichkeit spezielle Arbeitsgruppen zu bilden und gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten. Mit der Einführung von Teams wurde "Skype for Business" als Geschäftstool für Unternehmen bereits abgelöst.

Die Einrichtung von Microsoft Teams ist einfach und bedarf nicht mehr als einem Microsoft-Konto. Nachdem die App heruntergeladen wurde, melden sich Nutzer mit Ihren Zugangsdaten an und erstellen ihr Unternehmen oder Team. Ab diesem Punkt können Mitglieder hinzugefügt, Kanäle eingerichtet und alle Funktionen genutzt werden. Die kostenlose Version enthält laut Herstellerangaben persönliche Anrufe von bis zu 30 Stunden. Kostenlose Gruppenanrufe sind von bis zu 60 Minuten verfügbar.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt

 

DWN
Unternehmen
Unternehmen Freiwillige vor: Neuer Bahnchef gesucht
21.08.2025

Die Deutsche Bahn steckt in ihrer tiefsten Krise, doch der Verkehrsminister drängt auf schnellen Wechsel an der Spitze. Während geeignete...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Abwanderung von Fachkräften: Immer mehr deutsche Arbeitnehmer verlassen ihr Heimatland
21.08.2025

Immer mehr Deutsche sagen Adieu: 2024 waren es 270.000 Ausreisewillige. Selbstständige, Akademiker und Fachkräfte verlassen Deutschland...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Stellenanzeigen: Firmen verschenken Potenzial mit fehlender Familienfreundlichkeit
21.08.2025

Deutsche Unternehmen reden gern über Familienfreundlichkeit, doch in den Stellenanzeigen bleibt davon wenig übrig. Eine neue Analyse...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft US-Importzoll auf Autos aus EU soll rückwirkend sinken
21.08.2025

Washington senkt seine Importzölle auf Autos aus der EU – rückwirkend und überraschend deutlich. Für Europas Autobauer ist das zwar...

DWN
Panorama
Panorama Nord-Stream-Anschlag: Carabinieri verhaften Ukrainer wegen Sprengstoff-Operation
21.08.2025

Seit zwei Jahren ermittelt die Bundesanwaltschaft im Fall der gesprengten Nord-Stream-Pipelines. Nun gerät ein Ukrainer ins Visier, den...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Homeoffice auf Rezept? Ärztliches Attest bedeutet keinen Anspruch aufs Homeoffice – was zu beachten ist
21.08.2025

Ärztliche Homeoffice-Atteste liefern Hinweise, sind aber kein automatischer Freifahrtschein. Fehlen verbindliche Regeln und ein...

DWN
Politik
Politik Russland erklärt, in die Sicherheitsgarantien für die Ukraine „einbezogen“ werden zu wollen
21.08.2025

Russland will bei den Sicherheitsgarantien für die Ukraine mitreden – und verlangt ein Vetorecht. Experten warnen: Damit droht Moskau,...

DWN
Finanzen
Finanzen Millionen PayPal-Zugangsdaten im Umlauf – das sollten Nutzer jetzt tun
21.08.2025

Millionen PayPal-Zugangsdaten sollen im Darknet zum Verkauf stehen – zu einem erstaunlich niedrigen Preis. Ob es sich um aktuelle Daten...