Skype gilt als Pionier im Bereich Inernet-Telefonie und Video-Anrufe. Doch im Mai 2025 ist anscheinend Schluss, wie das Entwicklerportal XDA Developers jüngst die brisanten Microsoft-Pläne lüftete. Ein Nutzer der Seite hatte im Code der neuen Windows-Insiderversion von Skype folgenden Hinweis gefunden: "Ab Mai wird Skype nicht mehr verfügbar sein. Setzen Sie Ihre Anrufe und Chats in Teams fort." Mit der Einstellung beerdigt Microsoft seinen Kult-Messenger nach 20 Jahren - über die Gründe ist bisher nichts bekannt.
Skype wird abgeschaltet: So gelingt der Wechsel zu Microsoft Teams
Die Auswirkungen für die Nutzer von Video-Plattformen dürften allerdings überschaubar sein. Schließlich gibt es neben Zoom und Google Meet auch noch das Microsoft Flaggschiff Teams, das der Konzern seit 2017 anbietet. Vor allem als Arbeits-Tool für Video-Konferenzen in Unternehmen hat sich Teams seit Jahren etabliert und besticht durch eine nutzerfreundliche Bedienung und praktische Features. So besteht neben der Chat- und Anruffunktion die Möglichkeit spezielle Arbeitsgruppen zu bilden und gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten. Mit der Einführung von Teams wurde "Skype for Business" als Geschäftstool für Unternehmen bereits abgelöst.
Die Einrichtung von Microsoft Teams ist einfach und bedarf nicht mehr als einem Microsoft-Konto. Nachdem die App heruntergeladen wurde, melden sich Nutzer mit Ihren Zugangsdaten an und erstellen ihr Unternehmen oder Team. Ab diesem Punkt können Mitglieder hinzugefügt, Kanäle eingerichtet und alle Funktionen genutzt werden. Die kostenlose Version enthält laut Herstellerangaben persönliche Anrufe von bis zu 30 Stunden. Kostenlose Gruppenanrufe sind von bis zu 60 Minuten verfügbar.