Wirtschaft

Europas China-Illusion zerplatzt: Handelskammer-Chef warnt vor „Verkehrsunfall in Zeitlupe“

Chinas Industrie erobert trotz westlicher Gegenwehr immer größere Teile des Weltmarktes – getrieben von Deflation, Währungsrückenwind und technologischer Stärke. Handelskammer-Chef Jens Eskelund sieht westliche Konzerne gezwungen, im Land zu produzieren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Er fordert die EU auf, strategische Industrien zu schützen und klare Bedingungen für den Marktzugang zu stellen.
Autor
avtor
06.08.2025 18:13
Lesezeit: 4 min
Europas China-Illusion zerplatzt: Handelskammer-Chef warnt vor „Verkehrsunfall in Zeitlupe“
Jens Eskelund lebte 27 Jahre in China – jetzt kommt er mit einer ernsten Warnung. (Foto: dpa | Johannes Neudecker) Foto: Johannes Neudecker

Im Folgenden:

  • Warum erobert China trotz westlicher Gegenwehr immer größere Teile des Weltmarktes?
  • Wie zwingt die chinesische Wirtschaftsstärke europäische Unternehmen zu strategischen Entscheidungen?
  • Was fordert der Handelskammer-Chef von der EU?

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    Leonora Beck

    Leonora Beck ist eine erfahrene Journalistin und arbeitet seit November 2021 bei Børsen. Zuvor war sie von Oktober 2017 bis November 2021 bei Finans tätig und arbeitete 2017 als Reporterin für TV 2 DANMARK A/S und Watch Medier. Zu Beginn ihrer Karriere berichtete sie für TV 2 Business und absolvierte ein Praktikum bei Associated Press mit Schwerpunkt Wirtschaftsnachrichten. Darüber hinaus arbeitete sie als Kommunikationsbeauftragte für das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen in Bangladesch, wo sie die Kommunikationsabteilung leitete und kritische Berichte verfasste. Leonora begann ihre Karriere bei MedWatch als Wirtschaftsreporterin und absolvierte ein Praktikum bei Dagbladet Børsen. Zu ihren Ausbildungen gehören ein Master of Arts der Columbia University und ein Bachelor-Abschluss in Journalismus der Universität von Süddänemark.
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