Trumps Fed-Vertreter: Zölle eröffnen Spielraum für Zinssenkungen
Während die US-Notenbank über das richtige Tempo bei Zinssenkungen ringt, verlangt Trumps neuer Fed-Mann Stephen Miran eine radikale Lockerung. Seine Begründung: Zölle und Einwanderungsstopp hätten die „neutrale“ Zinsbasis gesenkt – und damit Tür und Tor für billigere Kredite geöffnet.
Stephen Miran, der Wirtschaftsberater von Präsident Donald Trump, wurde in den Zinssatzausschuss der US-Notenbank berufen. (Foto: dpa/AP | Alex Brandon)
Foto: Alex Brandon
Im Folgenden:
Wie könnte Trumps Einfluss auf die Fed die künftige Zinspolitik radikal verändern?
Warum fordert Stephen Miran drastischere Zinssenkungen als die Fed-Mehrheit?
Welche Verbindung sieht Miran zwischen Zöllen, Einwanderungsstopp und niedrigeren Zinsen?
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Emanuel Sidea ist seit mehr als 20 Jahren als Journalist tätig und arbeitet derzeit in New York als US-Korrespondent für die schwedische Zeitung Dagens Industri.